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Georges Arvanitas 13 Juni 1931 in Marseille 25 September 2005 in der Region Paris 1 war ein franzosischer Jazz Pianist und Hammond Orgel Spieler Inhaltsverzeichnis 1 Biographie 2 Auswahldiskographie 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiographie BearbeitenArvanitas wurde als Sohn griechischer Einwanderer aus Konstantinopel in Marseille geboren Nach einem klassischen Klavierstudium wandte er sich dem Jazz zu Arvanitas spielte zunachst in verschiedenen Amateur Orchestern in der Region um Marseille und begleitete durchreisende amerikanische Musiker wie Don Byas Buck Clayton oder James Moody 1952 leistete er seinen Militardienst bei Versailles ab was ihm ermoglichte in Pariser Clubs zu spielen So trat er mit Andre Persiani und Jean Claude Naude im Tabou auf und wurde schliesslich Hauspianist im Club Saint Germain dann im Blue Note Er begleitete dort viele Musiker des Hot Jazz wie Mezz Mezzrow aber auch Albert Nicholas oder Bill Coleman Ausserdem wurde er als Studiomusiker nachgefragt und begleitete Tino Rossi Sheila Claude Francois Les Chats Sauvages oder Les Chaussettes Noires Von 1964 bis 1965 und noch einmal 1966 liess er sich in New York nieder wo er u a mit Yusef Lateef und Ted Curson arbeitete Nach Paris zuruckgekehrt spielte er 1966 im Cameleon mit dem Bassisten Jacky Samson und dem Schlagzeuger Charles Saudrais In den nachsten 28 Jahren spielten die drei Musiker zusammen Ausserdem begleitete er Dizzy Gillespie Cat Anderson Chet Baker Bill Coleman Don Byas Coleman Hawkins Buddy Tate Dexter Gordon Bud Freeman James Moody Ben Webster Frank Wright Roland Kirk Sonny Stitt Sonny Criss Pepper Adams David Murray Stuff Smith Barney Kessel Elek Bacsik Raymond Guiot und Anita O Day und nahm zahlreiche Alben unter eigenem Namen auf Als Pianist ist Arvanitas stark von Bud Powell beeinflusst aber er verarbeitete auch die harmonischen Neuerungen eines Bill Evans Seine perfekten Kenntnisse der Geschichten des Piano Jazz ermoglichten ihm sich in vielen Stilen zwischen Ragtime und Modern Jazz zu befinden und dennoch seinen personlichen Ausdruck zu bewahren Don Byas zahlte ihn zu seiner Traum Rhythmusgruppe 2 1960 erhielt er den Prix Django Reinhardt Auswahldiskographie BearbeitenGeorges Arvanitas trio in concert Futura 1969 Space ballad 1970 Les classiques du jazz 1970 Ambiance Musique Luis Conti 1971 Brigitte Fontaine 1972 Douce ambiance 1972 Porgy and Bess 1973 Live again Futura 1973 Anniversary 1976 I like it cool 1976 Feeling jazzy 1977 Swing again 1978 The hound of music 1978 Round about midnight 1985 Qu est ce qu on joue 1986 Quartet 1987 Orgue Hammond 1988 Bird of Paradise 1988 One night for 3 pianos 1989 A alors 1990 Georges Arvanitas plays George Gershwin 1993 Georges Arvanitas plays Duke Ellington 1993 Live 1993 Rencontre 1997 My Favorite Piano Songs 1997 Little Florence 2000 Literatur BearbeitenMartin Kunzler Jazzlexikon Rowohlt Reinbek 1988 DNB 551474718 Weblinks BearbeitenAlbum Live Again auf www sefronia comEinzelnachweise Bearbeiten Nachruf in The Telegraph zit nach Martin Kunzler Jazzlexikon Rowohlt Reinbek 1988 S 52 Normdaten Person GND 134644840 lobid OGND AKS LCCN no98022763 VIAF 71576969 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Arvanitas GeorgesKURZBESCHREIBUNG franzosischer JazzmusikerGEBURTSDATUM 13 Juni 1931GEBURTSORT MarseilleSTERBEDATUM 25 September 2005STERBEORT Region Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georges Arvanitas amp oldid 229995164