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Georg Dewald geboren 29 September 1892 in Bamberg gestorben 11 November 1970 in Aschaffenburg war ein deutscher Politiker der SPD Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenNach dem Abschluss der Volksschule absolvierte Dewald der romisch katholischen Glaubens war von 1906 bis 1909 eine Tapezierlehre und besuchte daneben die 1864 gegrundete 1 gewerbliche Fortbildungsschule des von Franz Oberthur gegrundeten Polytechnischen Zentralvereins in Wurzburg Bis 1913 war er Tapeziergehilfe in Wurzburg Nurnberg Munchen und Schwetzingen ehe er in die bayerische Armee eintrat und bis zum Ende des Ersten Weltkrieges Soldat war 1919 wurde er Redakteur und 1921 Chefredakteur der Aschaffenburger Volkszeitung in der 1923 Geheimdokumente uber die rechtsradikale Sturmabteilung Rossbach und die Schwarze Reichswehr bzw deren Verknupfung mit offiziellen staatlichen Stellen veroffentlicht wurden Daraufhin wurde er wegen Landesverrats zu sieben Monaten Haft verurteilt Vom 6 April 1924 bis zum 29 April 1933 war er Mitglied des Bayerischen Landtags SPD Vor 1933 war er Vorsitzender des Reichsbanners Schwarz Rot Gold in Aschaffenburg und Leiter des Arbeiterkulturkartells eines Arbeiterbildungsausschusses und eines Arbeitersportkartells in Aschaffenburg 1933 wurde er nach der Machtubernahme der Nationalsozialisten verhaftet und von Marz 1933 bis Juni 1934 im Landgerichtsgefangnis Aschaffenburg inhaftiert sowie zeitweilig im Konzentrationslager Dachau wo er schwer misshandelt wurde 1934 nahm er seinen erlernten Beruf wieder auf und bestand 1936 die Meisterprufung Im Oktober 1936 emigrierte er nach Sudafrika und arbeitete dort als Tapezierer Spater betrieb er in Pretoria ein Polstermobelgeschaft Am 1 November 1952 kehrte er nach Aschaffenburg zuruck Von 1953 bis 1961 war er Mitglied des Deutschen Bundestags Partei BearbeitenDewald war von 1918 bis 1921 SPD Vorsitzender in Bamberg Abgeordneter BearbeitenDewald war von 1924 bis 1933 Landtagsabgeordneter in Bayern Er gehorte dem Deutschen Bundestag von 1953 bis 1961 an Literatur BearbeitenDewald Georg in Werner Roder Herbert A Strauss Hrsg Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 Band 1 Politik Wirtschaft Offentliches Leben Munchen Saur 1980 S 129Weblinks BearbeitenBiografie von Georg Dewald In Wilhelm H Schroder Sozialdemokratische Parlamentarier in den deutschen Reichs und Landtagen 1876 1933 BIOSOP Georg Dewald in der Parlamentsdatenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte in der BavariathekEinzelnachweise Bearbeiten Sybille Grubel Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814 2006 In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert Band 2 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 1225 1247 hier S 1227 Normdaten Person GND 129720399 lobid OGND AKS VIAF 62635777 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dewald GeorgKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdB MdLGEBURTSDATUM 29 September 1892GEBURTSORT BambergSTERBEDATUM 11 November 1970STERBEORT Aschaffenburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Dewald amp oldid 235263767