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Geismar ist ein Stadtteil von Frankenberg Eder im nordhessischen Landkreis Waldeck Frankenberg GeismarStadt Frankenberg Eder Koordinaten 51 4 N 8 52 O 51 073925 8 8620555555556 334 Koordinaten 51 4 26 N 8 51 43 OHohe 334 322 368 m u NHNFlache 8 89 km 1 Einwohner 942 2016 2 Bevolkerungsdichte 106 Einwohner km Eingemeindung 1 Juli 1971Postleitzahl 35066Vorwahl 06451Die KircheMuseum GeismarDie Wildunger StrasseDurch den Ort verlauft die B 253 am sudlichen Ortsrand verlauft die Landesstrasse 3332 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bevolkerung 3 Politik 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 Infrastruktur 6 Einzelnachweise 7 WeblinksGeschichte BearbeitenDie alteste bekannte schriftliche Erwahnung von Geismar erfolgte im Jahr 1196 unter dem Namen Geismaria in einer Urkunde des Erzbistums Mains 1 Damit gehort Geismar zu den altesten Siedlungen im Altkreis Frankenberg Am 1 Juli 1971 wurde die bis dahin selbstandige Gemeinde Geismar im Zuge der Gebietsreform in Hessen auf freiwilliger Basis in die Stadt Frankenberg Eder damalige Schreibweise Frankenberg Eder eingegliedert 3 4 Fur den Geismar wurde wie fur die ubrigen Stadtteile ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung eingerichtet 5 Bevolkerung BearbeitenEinwohnerstruktur 2011Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Geismar 948 Einwohner Darunter waren 9 0 9 Auslander Nach dem Lebensalter waren 171 Einwohner unter 18 Jahren 408 zwischen 18 und 49 192 zwischen 50 und 64 und 177 Einwohner waren alter 6 Die Einwohner lebten in 399 Haushalten Davon waren 96 Singlehaushalte 129 Paare ohne Kinder und 132 Paare mit Kindern sowie 36 Alleinerziehende und 6 Wohngemeinschaften In 84 Haushalten lebten ausschliesslich Senioren und in 261 Haushaltungen lebten keine Senioren 6 Einwohnerentwicklung 1577 67 Hausgesesse 1 1747 101 Haushaltungen 1 Geismar Einwohnerzahlen von 1834 bis 2016Jahr Einwohner1834 7741840 8011846 8131852 7821858 7251864 7331871 6791875 6681885 6581895 6351905 6441910 6781925 6511939 6791946 9731950 9971956 8901961 8851967 8861980 1991 9922005 1 0022011 9482016 942Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen 1 Stadt Frankenberg Eder 2 Zensus 2011 6 Historische Religionszugehorigkeit 1895 640 evangelische 97 26 zwei katholische 0 30 16 anderes christliche konfessionelle 2 43 Einwohner 1 1961 796 evangelische 89 94 78 katholische 8 81 Einwohner 1 Politik BearbeitenDer Ortsbezirk Geismar besteht aus dem Gebiet der ehemaligen Gemeinde Geismar Der Ortsbeirat besteht aus sieben Mitgliedern Seit den Kommunalwahlen 2021 gehoren ihm zwei Mitglieder der CDU und funf fraktionslose Mitglieder an Ortsvorsteher ist Stefan Scholl CDU 7 Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten2008 wurde zum zweiten Mal in Geismar ein Hundeschlitten Rennen ausgetragen Zwischen Frankenberg und Geismar kann man heute noch stark bewachsene Abraumhalden sehen die vom Abbau des Kupfermergels zwischen 1590 und 1818 zeugen Der ortliche TSV Geismar ist mit seiner ersten Fussballmannschaft nach dem Aufstieg 2017 in der Frankenberger Kreisliga A vertreten die erste Tischtennismannschaft spielt in der Kreisliga Die ortliche Landjugendgruppe ist bei Folklorefesten wie der Europeade in ganz Europa aktiv Weiter tragen die Freiwillige Feuerwehr der Schutzenverein der Museumsverein der Mannergesangverein und der Kirchenchor zum aktiven Leben in der Dorfgemeinschaft bei Das Museum Geismar wurde vom Heimat und Kulturverein Geismar e V in ehrenamtlicher Arbeit errichtet Der Ausstellungsschwerpunkt liegt auf dem Kupfer und Silberbergbau bei Geismar Infrastruktur BearbeitenDen offentlichen Personennahverkehr stellen ein Anrufsammeltaxi sowie eine Busanbindung sicher Im Ort gibt es eine Grundschule Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Geismar Landkreis Waldeck Frankenberg Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 8 Juli 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS a b Einwohnerzahlen In Webauftritt Stadt Frankenberg abgerufen im November 2020 Gemeindegebietsreform in Hessen Zusammenschlusse und Eingliederungen von Gemeinden vom 21 Juni 1971 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1971 Nr 28 S 1117 Punkt 988 Abs 6 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 5 0 MB Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 390 Hauptsatzung download PDF 85 kB 7 In Webauftritt Stadt Frankenberg Eder abgerufen im November 2020 a b c Ausgewahlte Daten uber Bevolkerung und Haushalte am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen PDF 1 8 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus 2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 46 und 88 archiviert vom Original am 5 Dezember 2020 abgerufen im April 2022 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot statistik hessen de Ortsbeirat Geismar In Webauftritt Stadt Frankenberg Eder abgerufen im November 2020 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Geismar Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stadtteil Geismar In Webauftritt der Stadt Frankenberg Geismar Landkreis Waldeck Frankenberg Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Literatur uber Geismar nach Register nach GND In Hessische BibliographieStadtteile von Frankenberg Eder Dornholzhausen Frankenberg Friedrichshausen Geismar Haubern Hommershausen Rengershausen Roddenau Rodenbach Schreufa Viermunden Wangershausen Willersdorf Normdaten Geografikum GND 3068358 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geismar Frankenberg amp oldid 227720710