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Das Dokumentationszentrum KZ Bergen Belsen zeigt in einer Dauerausstellung das Geschehen in Bergen Belsen Wietzendorf und Oerbke Von den Anfangen einer Barackensiedlung fur Bauarbeiter uber die Kriegsgefangenenlager und das spatere Konzentrationslager Bergen Belsen bis zur Befreiung des Lagers durch die Briten Weiter wird die Errichtung des DP Camp Belsen fur Displaced Persons DP auf dem angrenzenden Kasernengelande in Belsen dokumentiert Auch der Nachkriegsjustiz ist ein Teil des Dokumentationszentrums gewidmet Dokumentationszentrum Aussenansicht 2008 Gesamtubersicht Kasernen und KZ GelandePlanzeichnung der KZ Gedenkstatte Inhaltsverzeichnis 1 Das Dokumentationsgebaude 2 Mitarbeiter 3 Die Ausstellung 3 1 Chronologie des Lagers Bergen Belsen 4 Ubersicht des Dokumentationszentrums 4 1 Kriegsgefangenenlager der Wehrmacht 1939 bis 1945 4 2 Konzentrationslager Bergen Belsen 1943 bis 1945 4 3 Displaced Persons Camp Bergen Belsen 1945 bis 1950 4 4 Sonstige Dokumentationen 5 Verladerampe 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseDas Dokumentationsgebaude BearbeitenBis Mitte der 1960er Jahre gab es hier nur sehr begrenzte Informationen uber das Lager 1990 wurde eine Dauerausstellung eroffnet die allerdings aufgrund des Quellenmangels noch sehr stark eingeschrankt war Am 28 Oktober 2007 wurde das neue Dokumentationszentrum Bergen Belsen eroffnet 1 Vor allem Archive des vormaligen sowjetischen Bereichs und Quellen aus dem Besitz ehemaliger Haftlinge und Zeitzeugen ermoglichten eine umfassendere Dokumentation Das Gebaude liegt an der Strasse zwischen Bergen Belsen und Winsen Aller am Sudrand des ehemaligen Bereichs des nationalsozialistischen Konzentrationslagers Das 18 Meter breite teils zweigeschossige fast 200 Meter lange Betongebaude wurde von den Braunschweiger Architekten Engel und Zimmermann geplant Buro KSP Es hat eine Ausstellungsflache von 1 500 m Die Kosten in Hohe von 13 Millionen Euro trugen je zur Halfte die Bundesrepublik Deutschland und das Land Niedersachsen Fur den Bau dieser Gedenkstatte erhielt das Architekturburo gemeinsam mit der Stiftung niedersachsische Gedenkstatten den Niedersachsischen Staatspreis fur Architektur 2008 Allerdings gibt es auch Kritik am Konzept und der Finanzierung des Dokumentationszentrums die zum Teil Ausdruck in der Presse gefunden haben 2 Mitarbeiter BearbeitenLeiter der Gedenkstatte war seit 2014 der Historiker Jens Christian Wagner 3 der im Oktober 2020 die Leitung der Stiftung Gedenkstatten Buchenwald und Mittelbau Dora ubernahm Ihm folgte Elke Gryglewski als Leiterin der Gedenkstatte 4 Der Historiker und Autor Thomas Rahe ist seit 1987 wissenschaftlicher und stellvertretender Leiter der KZ Gedenkstatte Bergen Belsen Henry Friedlander war von 2001 bis 2007 Vorsitzender einer internationalen Kommission aus elf Fachleuten die ehrenamtlich die Neukonzeption des Dokumentationszentrums KZ Bergen Belsen beratend begleiteten 5 Seit 1993 finden alljahrlich 25 bis 30 Massnahmen niedersachsischer Jugendverbande auf dem Gelande der Gedenkstatte und des sowjetischen Kriegsgraberfriedhofes statt Die Jugendlichen setzen sich dabei in Bergen Belsen aktiv mit der Geschichte des Nationalsozialismus auseinander 6 Freilegung Erforschung Dokumentation Vermessung und Sicherung von baulichen Resten des ehemaligen Lagers konnten dabei vorgenommen werden In der Vergangenheit wurden auch Lagerteile durch solche Workcamps neu gestaltet Die Ausstellung BearbeitenDie Dauerausstellung zeigt Dokumente und Fotos aus den Lagern Bergen Belsen Stalag XI C 311 Wietzendorf Stalag XD 310 und Oerbke Stalag XI D 321 Ausserdem in kurzen Videoszenen Berichte von Uberlebenden des Konzentrationslagers Bergen Belsen sowie von ehemaligen Kriegsgefangenen der Lager Sie berichten uber ihre Kindheit und Jugend die Familie und Heimatstadt und das Leben in und nach der Deportation bzw Gefangenschaft Gezeigt werden auch die Lebensdaten und Fotos von Menschen die das Lager nicht uberlebt haben Weiter sind Zeitzeugen Berichte von Anwohnern der Nachbardorfer der Lager zu sehen In den Fussboden des Dokuzentrum Gebaudes sind Bodenvitrinen eingelassen Hier befinden sich diverse Gebrauchs Gegenstande die in den Baracken oder auf dem Lagergelande gefunden wurden Nach der Befreiung des KZ Bergen Belsen wurden von der britischen Army Film und Photographic Unit AFPU 33 Rollen Schmalfilm und uber 200 Fotos aufgenommen von denen in der Ausstellung einige zu sehen sind Chronologie des Lagers Bergen Belsen Bearbeiten Die Ausstellung zeigt in einem grossen Bereich mit diversen Planen Zeichnungen und Beschreibungen den chronologische Aufbau der einzelnen Lagerteile des Kriegsgefangenenlagers und des spateren KZ Bergen Belsen 7 1936 bestand nordlich einer Strasse die von Belsen nach Meissendorf fuhrte eine Siedlung von uber 40 Gebauden uberwiegend Holzbaracken Im Ostteil waren diese in Reihen angeordnet Im Westteil in einem Kiefernwald waren mehrere verstreut stehende Baracken das sogenannte Waldlager Hier waren etwa 3000 deutsche Bauarbeiter untergebracht Sie waren in Belsen beschaftigt um die Kasernen der Wehrmacht fur den im Aufbau befindlichen Truppenubungsplatz Bergen zu errichten Etwa 700 Meter weiter sudlich war bereits ein Schiessstand fur den Truppenubungsplatz angelegt Ab 1940 wurden in den Baracken 600 franzosische und belgische Gefangene untergebracht nbsp Die Trauernde das restaurierte Original von Mykola Muchin im Dokugebaude Das Mahnmal stand vorher auf dem Kriegsgefangenen Friedhof Es wurde im September 1980 zerstort Seit August 1981 steht dort eine Replik des Steinmetz Gebauber Winsen Ab Mai 1941 wurde das gesamte Areal geraumt und zur Aufnahme von etwa 20 000 sowjetischen Kriegsgefangenen vorbereitet Ausserdem erweiterten serbische Gefangene das Gelande nach Suden auf etwa 55 Hektar Sie errichteten Wachturme und zogen einen Stacheldrahtzaun um das Gelande Das Lager erhielt die Bezeichnung Stalag XI C 311 8 Im Osten des Gelandes nahe der Landstrasse heute L 298 von Bergen nach Winsen wurde der Haupteingang mit den Verwaltungsbaracken angelegt Im Waldlager errichtete man ein Lazarett mit etwa 770 Betten Im Sudteil des Gelandes wurde das Hauptlager fur die Kriegsgefangenen angelegt Im August 1941 waren bereits 8 000 sowjetische Kriegsgefangene in Bergen Belsen eingetroffen Am 1 November 1941 war die Anzahl auf 13 878 angewachsen Es waren aber erst funf notdurftig fertiggestellte Unterkunftsbaracken vorhanden Etwa 600 Meter westlich des Gelandes getrennt durch die Meisse wurde ein Kriegsgefangenenfriedhof angelegt auf dem die ersten toten Kriegsgefangenen noch in Einzelgrabern bestattet wurden Bis zum Sommer 1942 waren im Hauptlager inzwischen einige weitere Holzbaracken errichtet Das Lazarett war auf 1 200 Betten erweitert worden Zwischen Juli 1941 und Marz 1942 kamen etwa 18 000 sowjetische Kriegsgefangene durch Hunger und Seuchen um Sie wurden auf dem Kriegsgefangenenfriedhof inzwischen in Massengrabern verscharrt 9 10 Die Baracken selbst standen jetzt grosstenteils leer da die Kriegsgefangenen entweder im Arbeitseinsatz waren oder sich im standig voll belegten Lazarett befanden nbsp Trasse trennt KZ Gelande links von Lazarett Bereich rechts Im April 1943 richtete die SS den Teil sudlich der Strasse von Belsen nach Meissendorf als Aufenthaltslager Bergen Belsen der Waffen SS ein Hier sollten Juden untergebracht werden die man gegen im Ausland internierte Deutsche austauschen wollte Etwa 520 KZ Haftlinge bereiteten das Lager fur die Aufnahme von 10 000 Juden vor Der Ausbau der Baracken ging nur sehr langsam voran und blieb in einem provisorischen Zustand Im Juli 1943 kamen die ersten Austauschjuden aus den Ghettos in Polen Griechenland und dem niederlandischen Durchgangslager Westerbork Die einzelnen Gruppen wurden in getrennten Bereichen untergebracht Die Bereiche waren durch Stacheldrahtzaune voneinander abgegrenzt Im Fruhjahr 1943 wurde das Lager fur Kriegsgefangene Stalag XIC 311 aufgelost Das Lazarett wurde aber als Zweiglager des Kriegsgefangenenlagers Fallingbostel Stalag XI B 11 weiter betrieben Hier wurden Kriegsgefangene des gesamten Wehrkreises XI behandelt Den nordlichen Teil das Kriegsgefangenenlager trennte eine etwa vier Meter breite Trasse mit Stacheldrahtzaunen und Sichtschutzmatten an beiden Seiten vom sudlichen Teil des Gelandes dem Konzentrationslager Die ehemalige Strasse von Belsen nach Meissendorf war jetzt der Lagertrennstreifen Im Herbst 1944 befand sich auf dem KZ Gelande das Austauschlager mit etwa 6 400 Juden Dieses war in vier einzelne Lager aufgeteilt in das Sternlager die Haftlinge mussten hier ihre Zivilkleidung mit dem Judenstern tragen das Neutralenlager fur Juden die die Staatsangehorigkeit neutraler Lander hatten das Sonderlager fur Juden aus Polen und das Ungarnlager fur ungarische Juden uber deren Freikauf mit auslandischen judischen Organisationen verhandelt wurde Weiter bestand zu der Zeit ganz im Suden das Frauenlager Hier waren in Zelten etwa 2 100 Zivilistinnen aus dem Warschauer Aufstand sowie Haftlinge aus dem KZ Auschwitz Birkenau untergebracht Weiter bestand ganz im Osten des KZ Gelandes das Mannerlager Etwa 3 000 kranke und als arbeitsunfahig eingestufte Haftlinge aus anderen Konzentrationslagern waren hier in der Regel gefangen gehalten In den Baracken des Kriegsgefangenen Lazaretts befanden sich neben sowjetischen Kriegsgefangenen noch etwa 800 italienische Militarinternierte Neben diesem Bereich waren noch etwa 1000 Manner und Frauen der polnischen Heimatarmee eingesperrt die wahrend des Warschauer Aufstandes gefangen genommen waren Im Januar 1945 wurde der Lazarettbereich von der Wehrmacht an die SS ubergeben Die ubernahm Anfang April 1945 auch die etwa ein Kilometer ostlich gelegenen Kasernen der Wehrmacht Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges kamen viele KZ Haftlinge aus anderen frontnahen KZ und Vernichtungslagern nach Bergen Belsen In mehr als 100 Transporten und sogenannten Todesmarschen wurden mindestens 85 000 Manner Frauen und Kinder hierher gebracht Damit versuchte man die Verbrechen vor den heranruckenden alliierten Truppen zu vertuschen und eine Befreiung der Haftlinge zu verhindern 12 nbsp Abbrennen der Baracken nbsp Ehemaliger Lagerhaupteingang heuteAm 15 April 1945 wurde das KZ kampflos an die britischen Streitkrafte ubergeben 13 Die Baracken des Konzentrationslagers wurden im April Mai 1945 von den Briten abgerissen und in Brand gesetzt um die weitere Ausbreitung von Seuchen zu verhindern Der Abriss der noch verbliebenen Lagerzaune Wachturme und des Krematoriums erfolgte im Winter 1945 46 durch deutsche Behorden Die meisten Uberlebenden des Konzentrationslagers kehrten im Sommer 1945 in ihre Heimat zuruck Es blieben jedoch vor allem Polen und Juden unterschiedlicher Nationalitat zuruck Es waren Zivilisten die durch die Wirren des Zweiten Weltkriegs zunachst ohne bekannten Wohnsitz waren die sogenannten Displaced Persons DP Im polnischen DP Camp Bergen Belsen lebten bis zu 10 000 Personen Es wurde im Sommer 1946 aufgelost Im judischen DP Camp Bergen Belsen lebten bis zu 12 000 Personen Das Camp wurde nach der Auswanderung der meisten judischen Displaced Persons im Sommer 1950 weitgehend aufgelost die letzten DPs verliessen es im August 1951 Durch die parkahnliche Landschaftsgestaltung ist das historische Lager weitgehend zerstort worden Daher hat das Archiv und die Ausstellung im Dokumentationszentrum eine besondere Bedeutung Ubersicht des Dokumentationszentrums Bearbeiten nbsp Dokumentationszentrum Innenansicht ErdgeschossKriegsgefangenenlager der Wehrmacht 1939 bis 1945 Bearbeiten Dieser Bereich ist unterteilt in Sowjetische Kriegsgefangene 1941 bis 1942 Sowjetische Kriegsgefangene 1942 bis 1945 Italienische Militarinternierte 1943 bis 1945 Warschauer Aufstandische 1944 1945 Befreiung 1945 nbsp Ein steinerner Weg fuhrt durch das Dokumentationszentrum in die geografische Mitte des fruheren Lagerareals Lage des Gebaudes und Wegfuhrung zeichnen die Trasse einer Landstrasse nach die durch den Lagerbau 1941 gekappt wurde In chronologischer Reihenfolge wird unter anderem gezeigt September 1939 Errichtung des Kriegsgefangenenlagers Fallingbostel auf dem Truppenubungsplatz Bergen Juni 1940 Nutzung des ehemaligen Bauarbeiterlagers 1943 Ubergabe eines Teils des Lagers an die SS und die Unterbringung von italienischen Militarinternierten Oktober 1944 Soldaten der polnischen Heimatarmee kommen als Kriegsgefangene Januar 1945 Das Kriegsgefangenenlager wird geraumt die SS ubernimmt die Gebaude April 1945 Befreiung durch die britische ArmeeKonzentrationslager Bergen Belsen 1943 bis 1945 Bearbeiten Hier erfolgt eine Untergliederung in Das Austauschlager 1943 bis 1945 Manner und Frauenlager 1944 bis 1945 Auffang und Sterbelager 1944 bis April 1945 Die Befreiung und Bilder der britischen BefreierIm Einzelnen wird hier gezeigt April 1943 Ubernahme eines Teils des Kriegsgefangenenlagers durch die SS und Einrichtung eines Konzentrationslagers Ab Fruhjahr 1944 Erweiterung des KZ Unterbringung arbeitsunfahiger Haftlinge aus anderen Konzentrationslagern Ab August 1944 Ankunft weiblicher Haftlinge aus Auschwitz Ab Oktober 1944 Ankunft von Raumungstransporten aus frontnahen Konzentrationslagern 15 April 1945 Befreiung von 55 000 Haftlingen durch britische Truppen Displaced Persons Camp Bergen Belsen 1945 bis 1950 Bearbeiten im Obergeschoss des Dokumentationszentrums Nothospital 1945 und Polnisches DP Camp 1945 bis 1946 Judisches DP Camp 1945 bis 1950Sonstige Dokumentationen Bearbeiten Topografie des fruheren Lagerareals In sechs phasenchronologischen Karten wird die Geschichte des Ortes von 1938 bis April 1945 dargestellt Strafverfolgung der Tater Ermittlungsverfahren Prozesse Bergen Belsen Prozess Urteile Bodenfunde In 20 Vitrinen werden Gegenstande gezeigt die auf dem Gelande des fruheren Lagers bei Freilegungsarbeiten gefunden wurden Videointerviews mit Zeitzeugen Die 340 Interviews der Uberlebenden und Zeitzeugen haben eine Gesamtlange von rund 1 300 Stunden Stand Juli 2007 Verladerampe Bearbeiten nbsp Transport Waggon im Hintergrund ein Teil der Verladerampe nbsp Gedenkstein fur die Opfer der NS Gewaltherrschaft die von der Verladerampe in das KZ Bergen Belsen gefuhrt wurden nbsp Grabstein fur Margot und ihre Schwester Anne Frank nbsp Denkmal nahe der VerladerampeAbseits der neuen Dokumentationsstatte wird auf der Verladerampe deutlich welchen Weg die Haftlinge ins Lager zurucklegen mussten Auf der Strasse L 298 von Bergen nach Belsen etwa auf halbem Wege fuhrt eine Strassenbrucke uber die Bahntrasse die von Celle uber Bergen nach Belsen verlauft Gleich hinter dieser Brucke links auf dem Parkplatz befindet sich ein Mahnmal Dieses wurde von dem hannoverschen Kunstlerpaar Almut und Hans Jurgen Breuste geschaffen und am 26 Januar 2008 hier eingeweiht 14 Es soll an die nahe gelegene Bahnrampe erinnern auf der die Kriegsgefangenen und KZ Haftlinge ankamen Sie wurden von der Reichsbahn hierher transportiert und mussten von hier 5 bis 6 km zu Fuss in das Lager marschieren Vom Parkplatz fuhrt entlang der Bahntrasse ein schmaler unscheinbarer aber ausgeschilderter ca 550 m langer Fussweg zur Verladerampe Die AG Bergen Belsen hat dort einen gedeckten Guterwagen aufgestellt Ein Teil der Rampe und des Gleises wurde auf deren Antrag im Jahr 2000 unter Denkmalschutz gestellt Die Verladerampe wird Stand 2019 weiterhin benutzt um Kettenfahrzeuge der ubenden Truppen zu ent und verladen 15 Literatur BearbeitenWilfried Wiedemann Earth Conceal Not The Blood Shed On Thee Das neue Dokumentationszentrum der Gedenkstatte Bergen Belsen In Bergen Belsen Kriegsgefangenenlager 1940 1945 Konzentrationslager 1943 1945 Displaced Persons Camp 1945 1950 Katalog der Dauerausstellung Stiftung Niedersachsische Gedenkstatten Gottingen Wallstein Verlag 2009 ISBN 978 3 8353 0612 7 Wilfried Wiedemann Joachim Wolschke Bulmahn Hrsg Landschaft und Gedachtnis Bergen Belsen Esterwegen Falstad Majdanek Munchen 2011 S 103 124 ISBN 978 3 89975 268 7 Knoch Habbo ed 2010 Bergen Belsen Wehrmacht POW Camp 1940 1945 Concentration Camp 1943 1945 Displaced Persons Camp 1945 1950 Catalogue of the permanent exhibition Wallstein ISBN 978 3 8353 0794 0 Fletcher David 2007 Churchill Crocodile Flamethrower Volume 136 of New Vanguard Osprey Publishing 33 amp 47 ISBN 1 84603 083 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Konzentrationslager Bergen Belsen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gedenkstatte Bergen Belsen Stiftung niedersachsische Gedenkstatten KZ Bergen Belsen im dhm Linkkatalog zum Thema KZ Bergen Belsen bei curlie org ehemals DMOZ Einzelnachweise Bearbeiten Bergen Belsen Stiftung Die Dauerausstellung Matthias Hannemann Im schweren Gelande der Geschichte Aus FAZ Feuilleton 26 Mai 2008 NDR Gedenkstatten Leiter Wagner geht nach Thuringen Abgerufen am 11 August 2020 Petra Schellen Den Blick auch auf die Tater richten In Die Tageszeitung taz 10 August 2020 ISSN 0931 9085 S 27 ePaper 23 Nord taz de abgerufen am 11 August 2020 Annette Langhorst Geschichte im Gang Die KZ Gedenkstatte Bergen Belsen eroffnet ihr neues Dokumentationszentrum In Judische Allgemeine vom 1 November 2007 Uberblick uber Jugendarbeit in Bergen Belsen Lagergeschichte mit Lagerskizzen Stalag XI C 311 Bergen Belsen Nach Angaben des Volksbunds Deutsche Kriegsgraberfursorge zum Kriegsgefangenenfriedhof in Bergen Horsten uber 19 500 begrabene Kriegsgefangene Unterschiedliche Angaben uber Hohe der Todeszahlen Die AG Bergen Belsen nennt mindestens 19 580 Nach Unterlagen aus dem Verteidigungsministerium der russischen Foderation sind auf dem Kriegsgefangenenfriedhof 19 500 Rotarmisten begraben Die Informationstafel der Stiftung niedersachsische Gedenkstatten am Eingang des Friedhofs nennt schatzungsweise zwischen 30 000 und 50 000 Tote Das 1946 errichtete sowjetische Mahnmal nennt 50 000 Tote Die Toten von Bergen Belsen Stalag XI B Fallingbostel Todesmarsch nach Bergen Belsen Befreiung des KZ Bergen Belsen Bericht des freien Journalisten Stefan Drossler uber das Mahnmal zur Verladerampe Memento vom 27 Marz 2009 im Internet Archive Unweit der Gedenkstatte Bergen Belsen Kreis Celle wurde im April 2002 auf Initiative der Arbeitsgemeinschaft Bergen Belsen e V neben der Rampe am Rande des heutigen Truppenubungsplatzes ein gedeckter Guterwagen alter Bauart aufgestellt der zuletzt von der Museumsbahn in Weyhe Leeste Niedersachsen gekommen war Sein eisernes Gerippe wurde durch Soldaten der Bundeswehr in Bergen Hohne mit neuen Brettern versehen Im Jahr zuvor war vom Militar am Bahnhof Bergen bei Bauarbeiten irrtumlich ein Teil der seit September 2000 denkmalgeschutzten Verladerampe abgerissen worden die daraufhin wiederhergestellt werden musste Hinweis von Frau Elke von Meding Bergen Bleckmar Vorsitzende der AG Bergen Belsen siehe Gedenkstattenforum Memento des Originals vom 10 November 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www gedenkstaettenforum de 52 757672 9 911057 Koordinaten 52 45 27 6 N 9 54 39 8 O Normdaten Korperschaft GND 5050878 7 lobid OGND AKS LCCN n94025152 VIAF 150815717 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dokumentationszentrum KZ Bergen Belsen amp oldid 237492553