www.wikidata.de-de.nina.az
Gerard Hausser 28 Oktober 1941 1 in Strassburg ist ein ehemaliger franzosischer Fussballspieler Der linke Flugelsturmer hat in der Ligue 1 von 1959 bis 1974 bei den Vereinen Racing Strassburg und FC Metz insgesamt 336 Ligaspiele absolviert und dabei 88 Tore 2 erzielt Mit Strassburg gewann er 1966 den Pokal Der 14 fache Nationalspieler 2 Tore war Teilnehmer der Fussballweltmeisterschaft 1966 in England Beim Karlsruher SC ist er in der Saison 1967 68 in der Fussball Bundesliga in 28 Ligaspielen 1 Tor 3 aufgelaufen Gerard HausserPersonaliaGeburtstag 28 Oktober 1941Geburtsort Strassburg FrankreichGrosse 174 cmPosition SturmerHerrenJahre Station Spiele Tore 11960 1967 Racing Strassburg 169 55 1967 1968 Karlsruher SC 28 0 1 1968 1971 FC Metz 96 21 1971 1974 Racing Strassburg 86 17 1974 1982 ASPV StrassburgNationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1965 1966 Frankreich 14 0 2 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Vereine 1 2 Nationalmannschaft 2 Literatur 3 Einzelnachweise 4 WeblinksKarriere BearbeitenVereine Bearbeiten Gerard Hausser spielte von 1959 bis 1967 bei Racing Strassburg aus dessen Jugendmannschaft er auch hervorgegangen war Nach dem 5 Rang 1964 65 Hausser hatte in 33 Ligaspielen 12 Tore erzielt gewann er 1966 mit Mannschaftskameraden wie Johnny Schuth Torhuter Rene Hauss Raymond Kaelbel Gilbert Gress und Roland Merschel unter Trainer Paul Frantz den franzosischen Pokal 1966 durch einen 1 0 Erfolg gegen den Meister FC Nantes In der Liga hatte er 1965 66 seine Trefferquote auf 14 Tore gesteigert In der Saison 1966 67 nahm er mit Strasburg am Europapokal der Pokalsieger teil und erzielte bei den Spielen gegen Steaua Bukarest 1 0 1 1 und Slavia Prag 1 0 0 2 jeweils einen Treffer 4 Ab der Saison 1967 68 spielte er ein Jahr fur den Bundesligisten Karlsruher SC Bei den Karlsruhern war sein alter Trainer Paul Frantz beschaftigt Neben Hausser verpflichtete der KSC noch Jurgen Rynio Torhuter Klaus Slatina Lutz Streitenburger und holte Gunter Herrmann vom FC Schalke 04 zuruck in das Wildparkstadion Zusatzlich bekamen die vormaligen KSC Amateure David Scheu Heinz Schrodt und Werner Hosl Lizenzspielervertrage Die Saison war nicht von Erfolg gekront bereits im Oktober wurde Frantz des Amtes enthoben und durch Georg Gawliczek ersetzt Am Rundenende war mit Exnationalspieler Bernhard Termath der dritte Trainer beim KSC am Werk Hausser debutierte am Rundenstart am 19 August 1967 bei einer 0 2 Auswartsniederlage beim spateren Uberraschungsmeister 1 FC Nurnberg in der Bundesliga Den ersten Sieg in der Bundesliga erlebte er am 9 September 1967 bei einem 3 1 Heimerfolg gegen Hannover 96 Vor 30 000 Zuschauern bildete er zusammen mit Mittelsturmer Christian Muller vor einem Vierermittelfeld mit Slatina Willi Durrschnabel Klaus Zaczyk und Herrmann die Angriffsspitze der Hausherren Mit enttauschenden 9 25 Punkten wurde die Hinrunde am 9 Dezember 1967 auf dem 17 Rang beendet Mit dem letzten Rundenspieltag den 25 Mai 1968 bei einem 1 1 auf dem Betzenberg gegen den 1 FC Kaiserslautern beendete Hausser sein einjahriges Gastspiel in Karlsruhe Karlsruhe stieg ab und Hausser ging zuruck nach Frankreich zum FC Metz In seiner ersten Runde in Metz 1968 69 belegte er mit seinem neuen Verein den 3 Rang und hatte in 31 Ligaspielen zehn Tore erzielt Hausser trat deshalb mit Metz 1969 70 im Messestadte Pokal an schied aber nach zwei Spielen gegen den SSC Neapel 1 1 1 2 aus Bei Metz spielte er drei Jahre bevor es ihn zuruck zu Racing Strassburg zog Es folgten drei weitere Jahre bevor seine letzte Station bei der AS Pierrots Vauban Strassburg folgte Dort beendete er 1982 seine Karriere Bereits seit 1981 war er bis 1983 als Manager beim AS Pierrots Vauban Strassburg tatig Er arbeitete spater als Reporter fur die Zeitschrift Le Coq Sportif Nationalmannschaft Bearbeiten Hausser hat vierzehn Spiele fur die Nationalmannschaft Frankreichs bestritten Der Flugelsturmer von Racing Strassburg debutierte am 24 Marz 1966 bei einer 1 2 Niederlage in Paris gegen Osterreich in der Equipe Tricolore Der Debutant erzielte an der Seite von Mitspielern wie Pierre Bernard Torhuter Jean Djorkaeff Bernard Bosquier Joseph Bonnel und Jacky Simon den Ehrentreffer Im Vorfeld der Weltmeisterschaft 1966 in England kam er in den Qualifikationsspielen gegen Norwegen Jugoslawien und Luxemburg zum Einsatz Er nahm an der Weltmeisterschaft 1966 in England teil Hausser kam in allen drei Gruppenspielen gegen Mexiko 1 1 Uruguay 1 2 und Veranstalter England 0 2 zum Einsatz und erzielte das Tor zum 1 1 gegen Mexiko konnte aber das Aus in der Gruppenphase nicht vermeiden Beim WM Turnier in England war er an der Seite von Mitspielern wie Torhuter Marcel Aubour Bernard Bosquier Robert Budzynski Jean Djorkaeff Marcel Artelesa Joseph Bonnel Yves Herbet Robert Herbin Philippe Gondet Nestor Combin Hector De Bourgoing und Jacques Simon aufgelaufen Mit der 1 2 Niederlage am 11 November 1966 in Brussel beim EM Qualifikationsspiel gegen Belgien 1 2 beendete er seine Karriere in der Auswahl von Les Bleus Literatur BearbeitenChristian Karn Reinhard Rehberg Spielerlexikon 1963 1994 Agon Sportverlag Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 214 4 S 186 187 Matthias Weinrich Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs 35 Jahre Bundesliga Teil 1 Die Grunderjahre 1963 1975 Agon Sportverlag Kassel 1998 ISBN 3 89784 132 0 Einzelnachweise Bearbeiten Jurgen Bitter Deutschlands Fussball Das Lexikon F A Herbig Munchen 2008 ISBN 978 3 7766 2558 5 S 286 Karn Rehberg Spielerlexikon 1963 1994 S 187 Jurgen Bitter Deutschlands Fussball Das Lexikon F A Herbig Munchen 2008 ISBN 978 3 7766 2558 5 S 286 Matthias Weinrich Der Europapokal Band 1 1955 bis 1974 Agon Sportverlag Kassel 2007 ISBN 978 3897842526 S 237Weblinks BearbeitenGerard Hausser in der Datenbank von fussballdaten de Gerard Hausser in der Datenbank von weltfussball de Gerard Hausser in der Datenbank von transfermarkt dePersonendatenNAME Hausser GerardKURZBESCHREIBUNG franzosischer FussballspielerGEBURTSDATUM 28 Oktober 1941GEBURTSORT Strassburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerard Hausser amp oldid 238587882