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Heinz Schrodt 15 August 1944 ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler Fur den Karlsruher SC hat der anfangliche Offensivspieler in der Saison 1967 68 dreizehn Spiele mit drei Toren in der Fussball Bundesliga absolviert In der zweitklassigen Fussball Regionalliga Sud hat der in spateren Jahren in die Verteidigerrolle gewechselte Spieler von 1968 bis 1974 insgesamt bei den Vereinen Karlsruher SC 1968 69 FC Villingen 08 1969 70 bis 1971 72 und SV Waldhof 1972 73 1973 74 144 Ligaspiele mit 17 Tore angesammelt ehe er im ersten Jahr der 2 Fussball Bundesliga 1974 75 noch 20 Spiele mit zwei Toren beim SV Waldhof zum Abschluss seiner Profikarriere folgen liess Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenIn der Jugendabteilung und anschliessend in der Amateurmannschaft des Karlsruher SC entwickelte sich das Talent des Nachwuchsspielers Heinz Schrodt Unter Trainer Bernhard Termath errang er in der Saison 1966 67 zusammen mit Mitspielern wie Werner Hosl Herbert Layh und David Scheu die Vizemeisterschaft in der 1 Amateurliga Nordbaden Zum Einsatz in der Bundesliga reichte es noch nicht der KSC hatte 1966 67 mit 31 37 Punkten den 13 Rang belegt und schien mit Trainer Paul Frantz auf dem Weg in noch bessere Tabellengefilde Mit dem franzosischen Nationalmannschaftslinksaussen Gerard Hausser kam zwar zur Runde 1967 68 ein gesetzter Mann am linken Flugel in den Wildpark aber durch einen enttauschenden Start mit 6 14 Punkten nach zehn Spieltagen und der Entlassung von Trainer Frantz zum 24 Oktober 1967 debutierte Heinz Schrodt am 28 Oktober bei einem Heimspiel gegen Borussia Monchengladbach in der Bundesliga Hausser fiel verletzt aus und Hans Cieslarczyk wurde mit 39 Grad Fieber nach Hause gebracht Vor 28 000 Zuschauern entschied sich Frantz Nachfolger Georg Gawliczek fur den Amateur am linken Flugel Nach einer Vorlage von Torjager Christian Muller brachte Schrodt den KSC in der 5 Minute mit 1 0 in Fuhrung und baute in der 28 Minute die Fuhrung sogar auf 3 1 fur die Heimmannschaft aus Peter Meyer erzielte in der 47 Minute den Anschlusstreffer zum 2 3 der KSC brachte aber den knappen Vorsprung ins Ziel und gewann gegen das Team von Trainer Hennes Weisweiler mit 3 2 und der zweifache KSC Torschutze wurde besonders gefeiert Wie ein junges Reh lief Schrodt uber den Rasen riss Locher wo eigentlich keine sein durften und schoss munter drauf los wann immer sich ihm die Gelegenheit bot 1 Nach 17 Spieltagen stand Karlsruhe nach der Hinrunde aber mit 9 25 Punkten auf dem 17 Rang und Gawliczek wurde am 8 Februar 1968 als zweiter KSC Trainer in dieser Runde entlassen Altnationalspieler und vorheriger KSC Amateurtrainer Bernhard Termath ubernahm ab dem 10 Februar das Bundesligaschlusslicht Eine Wende gelang den Blau Weissen vom Adenauerring aber nicht Karlsruhe stieg mit 17 51 Punkten als Tabellenletzter aus der Bundesliga ab Schrodt und der KSC verabschiedeten sich am 25 Mai 1968 mit einem 1 1 beim 1 FC Kaiserslautern aus der Bundesliga Schrodt hatte insgesamt in 13 Ligaspielen mitgewirkt und drei Tore erzielt Zum Neustart in der Fussball Regionalliga Sud in der Saison 1968 69 ubernahm Kurt Baluses das Traineramt beim Bundesligaabsteiger in Karlsruhe Auf Linksaussen vertraute er aber auf den Neuzugang Theo Menkhaus von TuS Haste Schrodt wurde nur in sieben Regionalligaspielen eingesetzt Der KSC wurde Meister und zog in die Bundesligaaufstiegsrunde ein In den zwei Spielen gegen den VfL Osnabruck 1 1 und TuS Neuendorf 2 1 kam Schrodt zum Einsatz die sofortige Ruckkehr in die Bundesliga gluckte aber nicht Schrodt unterschrieb zur nachsten Saison 1969 70 einen neuen Vertrag beim FC Villingen 08 und debutierte unter Trainer Rudolf Fassnacht am 17 August 1969 bei einem Heimremis von 1 1 gegen den FC Bayern Hof auf Linksaussen an der Seite von Mitspielern wie Torhuter Karl Armbrust Abwehrchef Klaus Bockisch und Torjager Gerd Klier beim Regionalligaaufsteiger des Jahres 1967 Am Rundenende belegte Villingen den neunten Platz und Schrodt hatte in 30 Einsatzen sieben Tore erzielt In den nachsten zwei Runden wanderte der vorherige Angreifer in die Defensive er wurde zu einem linken Aussenverteidiger umgeschult Nach dem Abstieg 1971 72 wechselte Schrodt nach 80 Regionalligaeinsatzen mit zwolf Toren fur Villingen zum SV Waldhof nach Mannheim Mit den Blau Schwarzen erreichte Schrodt in den letzten zwei Runden der zweitklassigen Regionalliga jeweils den siebten Rang Mit Trainer Philipp Rohr gelang am 16 Marz 1974 im Lokalderby gegen den VfR Mannheim mit Mitspielern wie Walter Pradt Gunter Sebert und Karl Hein Miessmer ein spektakularer 7 4 Erfolg gegen seinen Heimatverein Karlsruher SC gluckte am 6 April ein 1 0 Heimerfolg desgleichen am 11 April gegen den 1 FC Nurnberg ehe mit einem 4 1 Heimsieg am 4 Mai 1974 gegen Schweinfurt 05 das Kapitel der zweitklassigen Regionalliga Sud geschlossen wurde Da sturmte Schrodt nochmals auf Linksaussen und erzielte ein Tor Insgesamt hat der Ex Karlsruher fur Waldhof in zwei Runden 57 Ligaspiele mit funf Toren bestritten Waldhof war fur die ab 1974 75 startende 2 Fussball Bundesliga qualifiziert Mit Gernot Rohr und Bernd Forster machten zwei Waldhof Talente im Debutjahr der 2 Bundesliga auf sich aufmerksam und Mittelfeldakteur Wolfgang Bohni startete seine imponierende Serie von 298 Zweitligaeinsatzen mit 39 Toren fur Waldhof Fur Schrodt war der Lizenzfussball nach 20 Einsatzen in der 2 Bundesliga mit zwei Toren im Sommer 1975 beendet er schloss sich FV Weinheim 09 im nordbadischen Amateurbereich an Literatur BearbeitenChristian Karn Reinhard Rehberg Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 9 Spielerlexikon 1963 1994 Bundesliga Regionalliga 2 Liga AGON Sportverlag Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 214 4 S 457 Hardy Grune Christian Karn Das grosse Buch der deutschen Fussballvereine AGON Sportverlag Kassel 2009 ISBN 978 3 89784 362 2 S 319 321 Weblinks BearbeitenHeinz Schrodt in der Datenbank von fussballdaten de Heinz Schrodt in der Datenbank von weltfussball deEinzelnachweise Bearbeiten Ulrich Merk Andre Schulin Bundesliga Chronik 1967 68 Band 5 Nurnbergs neunte Meisterschaft AGON Sportverlag Kassel 2006 ISBN 3 89784 087 1 S 94 PersonendatenNAME Schrodt HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 15 August 1944 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Schrodt amp oldid 220013363