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Fusion entstanden aus der Klaus Lenz Band ist eine deutsche Jazzformation Der Name steht fur das musikalische Konzept der Band Ihr Sound orientiert sich an dem charakteristischen Big Band Jazz von Klaus Lenz in dem der Free Jazz mit Rock Folk und Blueselementen kombiniert wurde Die Band die einen hohen musikalischen Standard besass stellte wegen ihres einzigartigen Stils gepragt durch den funfstimmigen Blasersatz ein Novum in der Jazz Szene der DDR dar FusionAllgemeine InformationenGenre s Fusion JazzGrundung 1977Auflosung 1987GrundungsmitgliederKeyboards Wolfgang FiedlerBassgitarre Jurgen KratzenbergSchlagzeug Detlef KesslerGitarre Charlie EitnerSaxophon Querflote Volker SchlottTrompete Mathias PflugbeilTrompete Perkussion Claus Dieter KnispelTrompete Flugelhorn Signor RothbartPosaune Bernd SwobodaLetzte BesetzungKeyboards Wolfgang FiedlerBassgitarre Jens SalehSchlagzeug Peter MichailowGitarre Wolfgang SchmiedtAltsaxophon Sopransaxophon Volker SchlottTrompete Joachim Hermann HesseTenorsaxophon Thomas KlemmPosaune Iven HausmannPerkussion Mario Wurzebesser Inhaltsverzeichnis 1 Bandgeschichte 2 Diskografie 3 Literatur 4 WeblinksBandgeschichte BearbeitenNachdem Klaus Bulle Lenz 1977 die DDR verlassen hatte fuhrte Wolfgang Fiedler die Band die im Kern aus der Klaus Lenz Band und den Sangern Regine Dobberschutz und Hansi Klemm bestand unter dem Namen Fusion weiter Als Gastmusiker traten Joachim Graswurm Flugelhorn Rainer Gabler Querflote Saxophon und Hubert Katzenbeier Posaune regelmassig mit Fusion auf Von der hohen musikalischen Qualitat der Musiker uberzeugten unter anderem die Auftritte bei der internationalen Konzertreihe Jazzbuhne Berlin im Marz 1978 und der Blues Party von Jugendradio DT 64 In diesem Konzert am 25 Mai 1978 stand die Band gemeinsam mit Stefan Diestelmann und Memphis Slim auf der Buhne im Palast der Republik Ein Ausschnitt aus diesem Konzert wurde bei Amiga veroffentlicht siehe Diskografie Dennoch hatte die Band in der damaligen Jazz Szene der DDR die vor allem vom Free Jazz gepragt war einen schweren Stand Ganz anders verhielt sich das im Ausland vor allem in Osteuropa Erste internationale Erfolge feierte die Band im November 1977 beim Internationalen Jazzfestival in Poznan Polen und 1978 in Debrecen Ungarn 1978 gastierte sie im West Berliner Quartier Latin Ab 1980 gab es zahlreiche personelle Wechsel Die Gruppe schrumpfte zu einem Quintett um Fiedler und Schlott 1981 tourte Fusion sieben Wochen lang durch die Sowjetunion und wurde euphorisch gefeiert Nach einer langeren Pause trat die Band 1984 deutlich verjungt mit viel Elektronik und gepragt durch ihre Nahe zur Popmusik wieder als Nonett an die Offentlichkeit Vor allem mit jazzigen Bearbeitungen von Beatlestiteln machte sie erneut auf sich aufmerksam Zwei Jahre spater ging Fusion mit der Sangerin Angelika Weiz auf Tournee Ein erneuter Auftritt auf der Jazzbuhne Berlin markierte das vorlaufige Ende der Band Grundungsmitglied und Saxophonist Volker Schlott brachte im Fruhjahr 2003 die Band mit annahernd alter Besetzung erneut auf die Buhne Was anfangs als ein Standchen zu Fiedlers 50 Geburtstag unter dem Namen F BO Fusion Birthday Orchestra gedacht war bedeutete fur die Band fortan als TEMP einen Neubeginn 2013 kam es zu einer Reunion der Band in veranderter Besetzung mit Volker Schlott Falk Breitkreuz Nikolaus Neuser Iven Hausmann Werner Neumann Wolfgang Fiedler Matthias Batzel Peter Inagawa Christian Tschuggnall und Topo Gioia Diskografie BearbeitenLangspielplatten 1978 Metamorphosen auf Pop Jazz International Amiga 855474 1978 Rockin The House auf Stefan Diestelmann Folk Blues Band Amiga 855633 Literatur BearbeitenMelodie und Rhythmus Berlin Ost Heft 11 1977 Heft 6 1978 und Heft 7 1978 Weblinks BearbeitenFusion auf ostbeat de Memento vom 19 Juni 2012 im Internet Archive Fusion bei Discogs Fusion 2013Normdaten Korperschaft GND 1250914779 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fusion Jazzband amp oldid 234257805