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Volker Holly Schlott 20 April 1958 in Oelsnitz Vogtl als Volker Schlott ist eine deutsche Jazzmusikerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Auszeichnungen 3 Diskographische Hinweise 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenNach Klarinettenunterricht an der Musikschule in Oelsnitz Vogtland studierte Schlott von 1974 bis 1979 Alt und Sopransaxophon und Flote an der Hochschule fur Musik Hanns Eisler Berlin Schon 1977 begann sie als professionelle Musikerin in der Rockjazz Band Fusion Nach langerer Mitarbeit in weiteren Projekten von Wolfgang Fiedler etwa einem Trio mit Charlie Eitner und seit 1980 im Quartett von Uwe Kropinski grundete Schlott 1983 eine erste eigene Gruppe mit dem Tenorsaxophonisten Thomas Klemm sowie Gunter Bartel Bass und Peter Groning Drums 1986 trat Schlott zum ersten Mal mit ihrem Blaserquartett Fun Horns auf zu dem neben ihr und Klemm noch der Trompeter Rainer Brennecke und an Posaune und Tuba Jorg Huke gehorten Mit den Fun Horns gelang 1988 mit einem Jazzbuhne Konzert der Durchbruch internationale Tourneen schlossen sich an unter anderem auf Einladung des Goethe Instituts nach Sudamerika Die aktuelle Besetzung besteht ausser den Grundern Schlott und Huke aus Falk Breitkreuz und Nikolaus Neuser Im Duo mit Breitkreuz entstand Favo Zwischen 1985 und 1987 arbeitete Schlott auch als Solistin in der Radio Bigband Berlin und trat mit der Hannes Zerbe Blechband ebenso auf wie mit der College Band Sie spielte weiterhin im Jazzorchester der DDR mit Pascal von Wroblewsky sowie seit 1992 in Gebhard Ullmanns Ta Lam Acht Schlott leitete ein eigenes Quartett und ist mit John Tchicai Tony Lakatos Harry Beckett Cecil Taylor Joachim Kuhn Simon Nabatov Tony Oxley Bobby Previte Gunter Baby Sommer und Phil Haynes auf internationalen Festivals und Tourneen aufgetreten Als Gast wirkte sie in Pierre Dorges New Jungle Orchestra mit Mit den Pianisten Dieter Kohnlein und Henning Schmiedt spielt sie im Duo Ferner arbeitete sie mit Mikis Theodorakis und der Sangerin Maria Farantouri fur mehrere CD Produktionen und zahlreiche Konzerte zusammen Seit 1993 arbeitet Schlott regelmassig mit dem Jazzpianisten Reinmar Henschke zusammen Gemeinsam nahmen sie die Alben influence 1993 und Cafe Thiossane 2005 auf Eine intensive Zusammenarbeit besteht seit etwa 1996 mit der Sangerin Jocelyn B Smith 1 Seit 1992 ist Schlott als Dozentin an der Hochschule fur Musik Hanns Eisler Berlin tatig und komponiert zudem Theater und Filmmusik 1995 veroffentlichte Schlott das Spielbuch fur Saxophon Saxofun 2018 erklarte Schlott anlasslich der Veroffentlichung des Soloalbums 2 Spirits ihre Transgender Identitat und wechselte ihren Vornamen zu Holly 2 Auszeichnungen Bearbeiten1990 gewann Schlott den Studiopreis des Senats von Berlin 2003 folgte mit dem Rolf von Nordenskjold Orchestra die Ella Berlin Jazz Award Schlotts Album Why Not erhielt 1996 die Auszeichnung Preis der deutschen Schallplattenkritik In der Kategorie Holzblasinstrumente erhielt sie den Deutschen Jazzpreis 2023 3 Diskographische Hinweise BearbeitenVolker Schlott Quartett Why Not Preis der deutschen Schallplattenkritik 1996 Billy Jenkins amp Fun Horns East and West CD des Jahres in Grossbritannien Fun Horns Der Mond ist aufgegangen Vierteljahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik 1997 Fun Horns Echos vom Muggelsee 2012 Volker Schlott Sinfonie einer Hauptstadt 2013 2 Spirits 2018 mit Simon Anke Benjamin Geyer Thomas Stieger Christian Tschuggnall Literatur BearbeitenJosh Sellhorn Schlott Volker In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Holly Schlott im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Website Volker Schlott Website Holly Schlott Holly Schlott bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten Schlott war an mehreren CD Einspielungen beteiligt Blue Light amp Nylons Back to Soul Margarita Phenomenal Woman My Way sowie beim Album Expressionzz auch als Produzent und Arrangeur Pressetext 2 SPIRITS feat Holly Soloprojekt Release 2018 2018 PDF 170 kB 2 Seiten auf holly schlott de Preitrager in 2023 In Deutscher Jazzpreis 28 April 2023 abgerufen am 28 April 2023 Normdaten Person GND 134588975 lobid OGND AKS LCCN no98037810 VIAF 120027760 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schlott HollyALTERNATIVNAMEN Schlott Volker Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche JazzmusikerinGEBURTSDATUM 20 April 1958GEBURTSORT Oelsnitz Vogtl Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Holly Schlott amp oldid 233232569