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Freiherr Friedrich X von Dalberg Anm 1 auch Friedrich Egbert 1 oder Friedrich August 2 19 Januar 1863 9 Marz 1914 3 war ein Mitglied der reichsritterschaftlichen Familie Dalberg Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Ausbildung 2 Familie 3 Leben 4 Literatur 5 Anmerkungen 6 EinzelnachweiseHerkunft und Ausbildung BearbeitenFriedrich war der jungere Sohn von Friedrich Ferdinand von Dalberg 1822 1908 und von Kunigunde von Vittinghoff Schell zu Schellenberg 1827 1892 Er besuchte das Stiftsgymnasium Melk 4 die Militar Oberrealschule Mahrisch Weisskirchen und in Wien 5 Familie BearbeitenFriedrich X von Dalberg heiratete am 26 April 1904 Karoline 9 Januar 1874 13 November 1935 Tochter von Joseph Anton von Raab und Maria Ludovika von Bernhausen 6 Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor Joseph Maria Friedrich 7 29 April 1906 in Schloss Datschitz 16 Oktober 1929 in Wien Johannes Evangelist 21 Juni 1909 in Schloss Datschitz 21 April 1940 in Schloss Datschitz Da aus der Ehe von Karl Heribert ausschliesslich Tochter hervorgingen stellten die Sohne von Friedrich die letzten Stammhalter der Familie Dalberg da Die Familie lebte uberwiegend auf Schloss Roster 8 nach dem Tod des Vaters auf Schloss Datschitz 9 Leben BearbeitenFriedrich X von Dalberg erbte als jungerer Sohn nur die Herrschaft Datschitz in Mahren wahrend der altere Bruder Karl Heribert den ubrigen Familienbesitz in Bohmen Bayern und der preussischen Rheinprovinz erbte In einem aussergerichtlichen Vergleich zwischen den Brudern wurde festgelegt dass der in Bayern liegende Besitz Fideikommiss aufgrund des alten Familienvertrags von 1723 sein solle 10 Im Sommer 1888 bereiste er Agypten und Palastina 11 woruber er einen ausfuhrlichen Reisebericht veroffentlichte 12 Er wirkte in der Redaktion der Katholischen Arbeiterzeitung mit war Mitgrunder der Zeitung Reichspost die der Christlichsozialen Partei nahe stand einer Partei in der er sich auch engagierte 13 Literatur Bearbeitennach Autoren Herausgebern alphabetisch geordnet Friedrich Battenberg Dalberger Urkunden Regesten zu den Urkunden der Kammerer von Worms gen von Dalberg und der Freiherren von Dalberg 1165 1843 Band 14 3 Corrigenda Indices und Stammtafeln v Dalberg und Ulner von Dieburg Repertorien des Hessischen Staatsarchivs Darmstadt 14 3 Darmstadt 1987 ISBN 3 88443 238 9 Jana Bisova Die Kammerer von Worms in Bohmen und Mahren In Kurt Andermann Hrsg Ritteradel im Alten Reich Die Kammerer von Worms genannt von Dalberg Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission NF Bd 31 Hessische Historische Kommission Darmstadt 2009 ISBN 978 3 88443 054 5 S 289 316 Johannes Bollinger 100 Familien der Kammerer von Worms und der Herren von Dalberg Bollinger Worms Herrnsheim 1989 Ohne ISBN William Godsey Nobles and nation in Central Europe Free imperial knights in the Age of Revolution 1750 1850 Cambridge University Press Cambridge 2004 Detlev Schwennicke Europaische Stammtafeln Stammtafeln zur Geschichte der europaischen Staaten Neue Folge Bd 9 Familien vom Mittel und Oberrhein und aus Burgund Marburg 1986 Ohne ISBN Tafel 58 Anmerkungen Bearbeiten Ordnungsziffer nach Bollinger S 11 83 Einzelnachweise Bearbeiten Bisova Die Kammerer S 310 Battenberg Repertorien 14 3 Taf XI Schwennicke Taf 59 Bollinger S 83 Bisova Die Kammerer S 310 Bisova Die Kammerer S 312 Bollinger S 83 Battenberg Repertorien 14 3 Taf XI Bollinger S 83 Bisova Die Kammerer S 308 Bisova Die Kammerer S 310 Bisova Die Kammerer S 308 Bisova Die Kammerer S 312 Friedrich Freiherr von Dalberg Palastina Ein Sommerausflug Wurzburg und Wien 1892 Bisova Die Kammerer S 312 Normdaten Person GND 143611836 lobid OGND AKS VIAF 167600918 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dalberg Friedrich X vonALTERNATIVNAMEN Dalberg Friedrich Egbert von Dalberg Friedrich August vonKURZBESCHREIBUNG AdeligerGEBURTSDATUM 19 Januar 1863STERBEDATUM 9 Marz 1914 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich X von Dalberg amp oldid 223202356