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Friedrich Wilhelm von Eickstedt Peterswald ab 1753 Graf 4 Dezember 1703 in Koblentz bei Stettin 10 April 1772 in Berlin war koniglich preussischer geheimer Staatsrat und Kriegsminister Zudem war er grand maitre de la garderobe Ritter des Johanniter Ordens Freimaurer Erbkammerer im preussischen Teil Vorpommerns sowie Schloss und Burggesessener von Koblentz Gellin Lebbehn und Grambow Inhaltsverzeichnis 1 Eltern 2 Leben 3 Freimaurer 4 Familie 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseEltern BearbeitenEr war der Sohn von Friedrich Wilhelm von Eickstedt 15 Mai 1655 15 Oktober 1710 und dessen zweiter Frau Helene Juliane von Peterswald 10 Januar 1680 30 Marz 1751 Des Vaters erste Frau war Anna Sibylle von Stalburg 1 27 Januar 1636 12 Januar 1699 Diese erste Frau war bereits zweimal Witwe geworden ihr erster Mann war der Tuchhandler Johann Martin du Fay 10 Mai 1632 22 Mai 1674 2 der zweite Johann Wilhelm Curtius 1599 1678 war englischer Ministerresident und Baronet Sie brachte viel Geld in die Ehe mit und versetzte so ihren Mann in den Stand grosse Guter in Pommern zu erwerben Kinder bekam das Paar aber nicht Leben BearbeitenEr war sehr gebildet hatte die Universitat besucht und sich auf Reisen begeben Er begann seine Laufbahn zunachst in hessischen Militardiensten bald wurde er aber Kammerherr von Kaiser Karl VII Als sein Onkel mutterlicherseits Karl Friedrich von Peterswald britischer und kurhannoverscher Oberstallmeister starb wurde er am 24 Januar 1753 dessen Universalerbe Er erbte die Guter Pritzler und Quassel in Mecklenburg die er aber fur 120 000 Taler verkaufte und stattdessen die Guter Klein Wirsewitz Klein Potsch und Kettenborn in Schlesien erwarb Am 28 Januar 1753 ernannte der preussische Konigs Friedrich II ihn seine und seines Bruders Philipp Maximilian von Eickstedt Peterswalde 1701 1743 Nachkommen zu Grafen zudem bekamen sie die Erlaubnis den Namen Peterswalde zu fuhren 1755 wurde er koniglich preussischer geheimer Staatsrat und Kriegsminister Er wurde am 13 April in der Marienkirche in Berlin beigesetzt Freimaurer BearbeitenFriedrich Wilhelm von Eickstedt wurde 1741 als Mitglied in die Loge Aux trois globes aufgenommen und war im September 1741 in Molsdorf bei der Aufnahme von Herzog Karl Friedrich von Sachsen Meiningen durch den amtierenden Meister vom Stuhl Gustav Adolf von Gotter den 1 Aufseher Charles Sarry den Logensekretar Karl David Kircheisen und den graflich schwerinschen Kammerdiener Jeremie Millenet beteiligt Familie BearbeitenEr war zweimal verheiratet Seine erste Frau war Hippolyta Dorothea von Negendank 4 Juli 1711 28 Juli 1740 Der Ehe entstammte eine Tochter Sophie Helene Eleonore 21 Februar 1735 22 Marz 1813 Karl August von Behr Negendank 1714 1786 Komtur von WietersheimSeine zweite Frau Ernestine Karoline Friederike von Grumbkow 1718 1799 war eine Tochter des Ministers Philipp Otto von Grumbkow Das Paar hatte folgende Kinder Karoline Ottilie Friederike 24 Februar 1745 24 Februar 1808 1771 Carl Wilhelm Friedrich Leopold von der Recke 1746 1810 Philippine Juliane 10 August 1742 1824 Ernst Friedrich von Bismarck 5 November 1728 18 Februar 1775 Schlosshauptmann von Schonhausen und Fischbeck Rittmeister 3 Georg August von Wangenheim 1735 1796 Oberhofmarschall Eltern von Georg Christian von Wangenheim 4 Claus von der Decken 1742 1826 Kurator der Universitat Gottingen und hannoverscher Staats und Kabinettsminister 5 Auguste Ernestine 7 Februar 1744 1773 Wilhelm Ferdinand Thilo von Stechow 1735 21 Marz 1787 Drost von Esens und Sohn von Generalmajor Christoph Ludwig von StechowLiteratur BearbeitenJohann Samuel Ersch e a Allgemeine Encyklopadie der Wissenschaften und Kunste In alphabetischer Folge Section 1 A G Theil 40 Nachtrage Eccard Exeter und F Fabricius S 36 Digitalisat Familienbuch des dynastischen Geschlechts der von Eickstedt in Thuringen S 247f Digitalisat Franz August von Etzel Geschichte der Grossen National Mutter Loge der Preussischen Staaten genannt zu den drei Weltkugeln Sechste Ausgabe Denter amp Nicolas Berlin 1903 Digitalisat Karlheinz Gerlach Die Freimaurer im alten Preussen 1738 1806 Die Logen in Berlin Studienverlag Innsbruck 2014 ISBN 978 3 7065 5199 1Weblinks BearbeitenStammbaumEinzelnachweise Bearbeiten Tochter des Hieronymus von Stalburg Stadtschultheiss in Frankfurt am Main und der Juliana Veronica Kellner Fay Johann Martin du Hessische Biografie Stand 10 Mai 2017 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Institut fur Landesgeschichte abgerufen am 16 Oktober 2018 Grossonkel von Otto von Bismarck Epitaph Hannoversche Geschichtsblatter Band 6 S 153 Dirk Bottcher Klaus Mlynek Waldemar R Rohrbein Hugo Thielen Hannoversches Biographisches Lexikon Von den Anfangen bis in die Gegenwart Schlutersche Hannover 2002 ISBN 3 87706 706 9 S 92 bei Google BooksPersonendatenNAME Eickstedt Peterswald Friedrich Wilhelm vonALTERNATIVNAMEN Eickstedt Friedrich Wilhelm vonKURZBESCHREIBUNG koniglich preussischer geheimer Staatsrat und KriegsministerGEBURTSDATUM 4 Dezember 1703GEBURTSORT Koblentz bei StettinSTERBEDATUM 10 April 1772STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Wilhelm von Eickstedt Peterswald amp oldid 219273977