www.wikidata.de-de.nina.az
Friedrich Franz Karl Schenck 19 November 1827 in Wiesbaden 21 August 1900 in Gross Lichterfelde war ein deutscher Politiker und Genossenschaftsfunktionar Friedrich Schenck 1884 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Siehe auch 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSchenck war ein Sohn des Justizrats Carl Theodor Schenck 1788 1871 aus Langenschwalbach Er besuchte das Padagogium in Wiesbaden die Wilhelm von Oranien Schule in Dillenburg und 1842 1846 das Gymnasium Philippinum Weilburg Ab 1846 studierte er Rechtswissenschaften in Giessen Mitglied des Corps Teutonia 1849 in Heidelberg Mitglied des Corps Nassovia Nach Beendigung seiner Studien stand er im nassauischen Justiz und Verwaltungsdienst u a als Kreisamtsakzezessist in Wiesbaden 1854 liess er sich als Rechtsanwalt in Idstein nieder Spater war er Rechtsanwalt und Notar in Wiesbaden bis 1883 Schenck leitete 1862 bis 1883 als Direktor den Hessen Mittelrheinischen Genossenschaftsverband war dann Anwalt des Allgemeinen Verbandes deutscher Erwerbs und Wirtschaftsgenossenschaften in Berlin Charlottenburg und Mitglied des Aufsichtsrates der Deutschen Genossenschaftsbank von Soergel Parisius amp Co 1 1864 1866 war er Mitglied der Zweiten Kammer der Stande des Herzogtums Nassau fur die Nassauische Fortschrittspartei 1871 1874 und 1883 1893 sass er im Reichstag Deutsches Kaiserreich Wahlkreis 2 Wiesbaden 2 1892 1896 vertrat er den Wahlkreis Regierungsbezirk Wiesbaden 9 Stadtkreis Wiesbaden Untertaunuskreis im Preussischen Abgeordnetenhaus Er gehorte den jeweils linksliberalen Fraktionen der Deutschen Fortschrittspartei und der Deutschen Freisinnigen Partei an 3 Siehe auch BearbeitenListe der Reichstagsabgeordneten des Deutschen Kaiserreichs 1 Wahlperiode Liste der Reichstagsabgeordneten des Deutschen Kaiserreichs 5 Wahlperiode Liste der Reichstagsabgeordneten des Deutschen Kaiserreichs 6 Wahlperiode Liste der Reichstagsabgeordneten des Deutschen Kaiserreichs 7 Wahlperiode Liste der Reichstagsabgeordneten des Deutschen Kaiserreichs 8 Wahlperiode Literatur BearbeitenJochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 327 Nassauische Parlamentarier Teil 1 Cornelia Rosner Der Landtag des Herzogtums Nassau 1818 1866 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Nassau Bd 59 Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen Bd 16 Historische Kommission fur Nassau Wiesbaden 1997 ISBN 3 930221 00 4 Nr 209 Bernhard Mann Biographisches Handbuch fur das Preussische Abgeordnetenhaus 1867 1918 Handbucher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 3 Droste Dusseldorf 1988 ISBN 3 7700 5146 7 Nr 2000 Otto Renkhoff Nassauische Biographie Kurzbiographien aus 13 Jahrhunderten 2 Auflage Wiesbaden 1992 ISBN 3 922244 90 4 S 691 Nr 3782 Weblinks BearbeitenFriedrich Schenck in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Schenck Friedrich Franz Karl Hessische Biografie Stand 18 Juni 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Zur Biographie vergleiche Reichstags Bureau Hrsg Amtliches Reichstags Handbuch Achte Legislaturperiode 1890 1895 Berlin Verlag Crowitzsch amp Sohn 1890 S 243 Fritz Specht Paul Schwabe Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903 Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewahlten Abgeordneten 2 Auflage Verlag Carl Heymann Berlin 1904 S 154 vergleiche auch A Phillips Hrsg Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1883 Statistik der Wahlen zum Konstituierenden und Norddeutschen Reichstage zum Zollparlament sowie zu den funf ersten Legislatur Perioden des Deutschen Reichstages Berlin Verlag Louis Gerschel 1883 S 93 Bernhard Mann Bearb unter Mitarbeit von Martin Doerry Cornelia Rauh Thomas Kuhne Biographisches Handbuch fur das Preussische Abgeordnetenhaus 1867 1918 Handbucher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 3 Droste Dusseldorf 1988 ISBN 3 7700 5146 7 S 338 Reichstagsabgeordnete des Reichstagswahlkreis Regierungsbezirk Wiesbaden 2 Karl Braun 1867 1871 Friedrich Schenck 1871 1893 Rudolph Koepp 1893 1897 Louis Wintermeyer 1897 1901 Hans Cruger 1901 1903 Eduard Bartling 1903 1907 Gustav Lehmann 1907 1912 Eduard Bartling 1912 1918 Normdaten Person GND 133855864 lobid OGND AKS VIAF 25805163 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schenck FriedrichALTERNATIVNAMEN Schenck Friedrich Franz Karl vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NFP DFP MdR und GenossenschaftsfunktionarGEBURTSDATUM 19 November 1827GEBURTSORT WiesbadenSTERBEDATUM 21 August 1900STERBEORT Gross Lichterfelde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Schenck Politiker 1827 amp oldid 234314996