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Friedrich Karl Buri ab 1753 von Buri haufig auch Friedrich Carl von Buri 22 August 1702 in Scharnebeck 7 Dezember 1767 in Darmstadt war ein deutscher Verwaltungsjurist und Diplomat Wappen des Friedrich Karl von Buri Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenBuri war Sohn eines evangelischen Predigers Er erhielt zunachst Privatunterricht und besuchte anschliessend das Luneburger Gymnasium bevor er 1721 an die Universitat Helmstedt wechselte um die Rechtswissenschaft zu studieren Er erhielt eine Hofmeisterstelle bei der Familie Bulow 1731 eine solche bei der Familie Klinckowstrom Einen Spross dieser Familie begleitete er auf die Universitat Giessen an der er sich weiter mit der Rechtswissenschaft beschaftigte und Bekanntschaft mit dem Gundling Schuler Johann Georg Estor machte Buri kam 1733 als Regierungs und Hofrat in den Dienst des Grafen Wolfgang Ernst I zu Isenburg und Budingen Er unterrichtete daneben als Hofmeister den Prinzen Johann Casimir Mit diesem ging er zunachst an die Giessener Hochschule dann 1735 nach Orleans und 1736 nach Paris Nach der Ruckkehr wurde er 1736 graflich ab 1744 furstlich Isenburgischer Hof Regierungs und Konsistorialrat in Birstein 1738 erlitt er einen Schlaganfall von dem er sich allerdings wieder erholte Buri reiste 1739 als Gesandter nach Hanau und Kassel 1742 zum Furstentag nach Offenbach sowie zur Kronung Kaiser Karls VII Nachdem die Verhandlungen zum Furstenstand des Hauses Isenburg 1744 gegluckt waren wurde er zum Kanzleidirektor ernannt Nachdem sein Landesherr Wolfgang Ernst I von Isenburg und Budingen 1746 zum Direktor des Wetterauischen Grafenkollegiums ernannt wurde beforderte er Buri zum Direktorialrat Kaiser Franz I erhob ihn mit seinen Nachkommen in Wien am 16 Mai 1753 in den Reichsadelstand Ausserdem beforderte man ihn 1756 zum Geheimen Rat und Regierungsdirektor in Offenbach am Main 1757 trat er von seinen Amtern zuruck behielt aber das Amt des Direktionalrates beim Wetterauischen Grafenkollegium Buri zog 1764 nach Darmstadt Dort wurde er Geheimer Rat der Landgrafschaft Hessen Darmstadt Dort verblieb er bis zu seinem Tod Werke Auswahl BearbeitenBehauptete Vorrechte derer Alten Koniglichen Bann Forste Stohr Bundingen 1742 Abhandelung von denen Bauer Gutern Giessen 1769 Ausfuhrliche Abhandlung von denen Bauerngutern Giessen 1783 Ausfuhrliche Erlauterung des in Deutschland ublichen Lehenrechts 2 Bande Krieger Giessen 1788 1789 Literatur BearbeitenFriedrich Wilhelm Strieder Grundlage zu einer Hessischen Gelehrten und Schriftsteller Geschichte seit der Reformation bis auf gegenwartige Zeiten Band 2 Barmeier Gottingen 1782 S 78 88 Otto Titan von Hefner J Siebmachers grosses und allgemeines Wappenbuch Der Adel des Kurfurstenthums Grossherzogthums und der Landgrafschaft Hessen 1857 Digitalisat S 5 und Tafel 4 Emil Julius Hugo Steffenhagen Buri Friedrich Karl von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 3 Duncker amp Humblot Leipzig 1876 S 620 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Friedrich Karl von Buri in der Deutschen Digitalen Bibliothek Buri Friedrich Karl von Hessische Biografie Stand 5 Juli 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Normdaten Person GND 100971997 lobid OGND AKS LCCN no91013013 VIAF 69286775 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Buri Friedrich Karl vonALTERNATIVNAMEN Buri Friedrich Karl Buri Friedrich Carl vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und DiplomatGEBURTSDATUM 22 August 1702GEBURTSORT ScharnebeckSTERBEDATUM 7 Dezember 1767STERBEORT Darmstadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Karl von Buri amp oldid 201643543