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Friedrich Philip Devrient kurz Fritz Devrient geboren am 31 Januar 1827 1 in Dresden gestorben am 19 November 1871 in St Petersburg war ein deutscher Theaterschauspieler Friedrich Philip Devrient Inhaltsverzeichnis 1 Kindheit und Jugend 2 Buhnenlaufbahn Engagements und Gastspiele 2 1 Detmold 2 2 Bremen 2 3 Wien 2 4 Frankfurt 2 5 Hannover 2 6 Hamburg 2 7 Wiesbaden 2 8 St Petersburg 3 Tod in St Petersburg Uberfuhrung nach Wiesbaden und dortige Beisetzung 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseKindheit und Jugend BearbeitenFriedrich Philip Devrient war nach seinem um drei Jahre alteren Bruder Wilhelm der zweite Sohn des Theaterschauspielers Carl August Devrient und der Theaterschauspielerin und Sangerin Wilhelmine Schroder Devrient 2 Seine Kindheit wurde vom Konflikt seiner Eltern uberschattet denn schon im Jahr nach seiner Geburt wurde deren Ehe geschieden Da die Mutter schuldig gesprochen wurde oblag die Erziehung der Kinder allein dem Vater Er verweigerte Wilhelmine Schroder Devrient lange Zeit den direkten Zugang zu ihren Kindern mit denen die besorgte Mutter sobald sie lesen konnten zumindest brieflich in Verbindung blieb 3 Friedrich Devrient in der Familie Fritz genannt wuchs bei seinem Vater auf Als er achtzehnjahrig erstmals seine Mutter besuchte offenbarte er ihr dass er Schauspieler werden wolle Wilhelmine Schroder Devrient riet ihm davon ab und vertrat das auch in einem Brief vom 7 Januar 1845 an Carl Devrient Fur eine Karriere als Schauspieler sei Fritz zu oberflachlich und ihm fehle die notige Ausdauer und Charakterstarke Seine Stimme die sie als nur gut bezeichnete reiche nicht um ein erfolgreicher Sanger zu werden Zudem habe er einen Sprachfehler Carl Devrient lehnte ihren Vorschlag ab Friedrich zunachst bei ihrer Mutter der pensionierten Sangerin und Schauspielerin Sophie Schroder in die Lehre zu geben 4 Buhnenlaufbahn Engagements und Gastspiele BearbeitenAnders als sein beruhmter Grossonkel Ludwig Devrient sein Vater Carl Devrient seine Onkel Eduard und Emil Devrient und sein Halbbruder Max Devrient blieb Friedrich Devrient keiner Buhne langere Zeit verbunden Er war zwischen 1845 und seinem fruhen Tod im Jahr 1871 an acht Theatern engagiert Meist trieben ihn Schulden dazu weiterzuziehen Gastspiele von denen einige weiter unten genannt werden erschlossen ihm weitere deutschsprachige Buhnen In vielen zeitgenossische Kritiken kann sein Werdegang verfolgt werden 5 Eine umfangliche Darstellung seines Lebens und seiner kunstlerischen Laufbahn bietet Julius Babs Standardwerk uber die Theaterfamilie Devrient von 1932 6 Detmold Bearbeiten Nach Carl Devrients Willen kam Friedrich Devrient im Herbst 1845 als Schauspieler und Sanger an das Detmolder Hoftheater 7 Als Rudolf debutierte er in Der Landwirth von der unter Pseudonym publizierenden Amalie von Sachsen und erzielte einen ungewohnlichen Erfolg 8 Bereits wahrend dieses ersten Engagements reiste er als Gast zu anderen Buhnen einerseits um zusatzlich Geld zu verdienen andererseits der Karriere wegen namlich um bekannt zu werden und sich bei ihm wichtig erscheinenden Buhnen fur ein zukunftiges Engagement zu empfehlen Ein solches Gastspiel fuhrte ihn zusammen mit seinem Onkel Emil Devrient nach Hannover wo er als Don Carlos und sein Onkel als Marquis von Posa auftraten 9 Bremen Bearbeiten Ein im Sommer 1847 vom Vater vermitteltes Gastspiel in Hannover als Max Piccolomini neben seinem Vater als Wallenstein fuhrte zu keinem dortigen Engagement Doch in demselben Jahr wurde er in Bremen wo er nur kurz blieb als erster jugendlicher Held engagiert 10 Von hier aus gab er am 17 Juni 1848 am Hoftheater Dresden ein Gastspiel bei dem er an einem Abend in zwei Theaterstucken auftrat 11 Wien Bearbeiten nbsp Theaterzettel des Wiener Hof und Nationaltheaters Friedrich Devrients erster Auftritt als engagiertes MitgliedAm 17 Juni 1848 trat Friedrich Devrient erstmals am Wiener k k Hof und Nationaltheater als Gast in der Rolle des Hans Sachs im gleichnamigen Theaterstuck von Johann Ludwig Deinhardstein auf 12 In der Presse wurde er als Kunstler im echten Sinn des Wortes bezeichnet Sein naturgetreues Spiel sein schones und kraftvolles Organ seine richtige Auffassungskraft besonders aber seine feurige Begeisterung in Affekten fanden beim Publikum lebhaften Zuspruch 13 Es folgten Gastauftritte als Schiller in Die Karlsschuler von Heinrich Laube und als Rudolph in Der Landwirth von Amalie von Sachsen 14 Seine Buhnenerfolge fuhrten dazu dass er als Mitglied des Hof und Nationaltheaters engagiert wurde und am 23 Juli 1848 als Ferdinand in Friedrich Schillers Kabale und Liebe debutierte 15 In Wien entwickelte sich sein vielversprechendes Talent mehr und mehr 8 Doch er zeigte auch Nachlassigkeiten die von Kaiser Franz Joseph personlich gerugt wurden 16 Personlicher Verhaltnisse wegen er geriet trotz hoher Gagen als Hasardspieler in Schulden sah er sich gezwungen Wien und das Nationaltheater fluchtartig zu verlassen Frankfurt Bearbeiten Bei Gastspielen in Frankfurt am Main fand er eine derartig enthusiastische Aufnahme dass er engagiert wurde Dort wirkte er drei Jahre 8 Unter den Gastspielen die er von Frankfurt aus unter dem Protest der Frankfurter Theaters unternahm wurde besonders das vom Februar 1853 in Hamburg als Schiller in Laubes Karlsschulern gelobt Der Rezensent empfahl sogar ihn am Stadttheater Hamburg zu engagieren ausser der glucklichen Personlichkeit ausser dem fur jeden gefuhlvollen und leidenschaftlichen Ausdruck aufs Vortheilhafteste geformten Gesicht und Sprachorgan entwickelte er such ein Spiel von der besten Bewegung und einen Redevortrag den keine biegsame Wirkung kein feiner Accent und noch weniger das bedeutende geistige Gewicht fehlte Ware der Zwiespalt mit Frankfurt zu beseitigen so wurden wir der Buhne hoffentlich spater ein Mitglied zu empfehlen haben 17 Doch stattdessen geriet er kurz darauf in Altona in Polizeiarrest Zuruck in Frankfurt bat er die Eltern um Hilfe da ihn die alten Schulden aus Wien sowie in Frankfurt neu entstandene bedrangten Mit 400 Talern die er von Wilhelmine Schroder Devrient als Darlehen bekam konnte er Schulden beim Direktor des Frankfurter Theaters begleichen Doch weiteren Forderungen konnte er kaum nachkommen 18 Seine Grossmutter Sophie Schroder meinte dazu Fritz wird sich die Horner abstossen vielleicht werden ihn so ein paar Monate im Schuldturm vollig zur Besinnung bringen 19 Dazu kam es nicht und Friedrich Devrient fand durch die Vermittlung seines Vaters Zuflucht in Hannover 20 Hannover Bearbeiten nbsp Das Hoftheater in Hannover Auftrittsort von Friedrich Carl und Emil Devrient Friedrich wohnte in der rechts hinter dem Theater sichtbaren Hauserzeile Theaterplatz 5 d 21 Im August 1855 folgte Friedrich Devrient einem Ruf an das Hoftheater in Hannover wo er drei Jahre lang neben seinem Vater kunstlerisch tatig war 8 Vater und Sohn traten beispielsweise in Schillers Don Carlos als Posa und Don Carlos in dessen Maria Stuart als Leicester und Mortimer in Shakespeares Romeo und Julia als Merkutio und Romeo sowie in Goethes Faust als Faust und Valentin auf Zwischenzeitlich begab sich Friedrich Devrient auf Reisen so im August 1857 nach Wien wo er im Carltheater gastierte 22 Am 10 November 1857 dem Geburtstag Schillers trat er in Hannover als Don Carlos zusammen mit seinem Vater als Konig Philipp und seinem Onkel Emil Devrient als Marquis von Posa auf Wahrend Karl und Friedrich Fritz Devrient feste Mitglieder des Ensembles waren reiste Emil Devrient als Gast aus Dresden an 23 Dem Schatten seines Vaters wollte Friedrich Devrient allerdings schon nach dem ersten Buhnenjahr entgehen und Hannover verlassen was ihm erst im Februar 1858 gelang Bei seinem Abgang resumierte er Meine Stellung in Hannover habe ich aufgeben mussen da es mir nicht gelungen ist das Fach meines Vaters zu erlangen 20 Weitere Grunde waren aber Friedrich Devrients Abhangigkeit vom Hasard Spiel und die daraus entstandenen Schulden denen er entkommen wollte Mehrmals wollte ihm die Intendanz sein Engagement nicht verlangern In einer Eingabe an Konig Georg V als obersten Dienstherrn heisst es Bei keinem Mitglied des Hoftheaters hat die Intendanz so viele Unterhandlungen mit Glaubigern gehabt wie bei Friedrich Devrient Und es ist nicht abzusehen wie weit ihn sein Leichtsinn noch fuhren wird Doch der Konig lehnte eine Entlassung ab 24 Am 4 Februar 1858 trat Friedrich Devrient in Budapest ein Gastspiel an und kehrte nicht mehr nach Hannover zuruck 25 Hamburg Bearbeiten Bei einem Gastspiel am Stadttheater Hamburg wurden bei ihm Kostume und Rollenbucher konfisziert die er aus Hannover hatte mitgehen lassen Erst im April 1858 wurde er vom Hoftheater Hannover freigegeben und konnte gegen das Versprechen seine Vorschusse aus Hannover zuruckzuzahlen in Hamburg fest engagiert werden Doch dort herrschte nicht nur bei ihm selbst sondern auch am Theater eine ziemliche Unordnung Dem entging er zeitweilig durch Gastspiele wie im Sommer 1859 in Nurnberg wo er in acht Theaterstucken auftrat 26 An seinen Freund Theodor Lebrun schrieb er Mein Pech ist wirklich originell Fruher als mir alles wie vom Himmel geschneit kam verdarb ich mir alles selbst durch Leichtsinn Jetzt wo ich fleissig strebsam und ausdauernd bin lasst mich das Gluck im Stich Lebrun verschaffte ihm ein Gastspiel in Frankfurt a M bevor es in Wiesbaden zu einem festen Vertrag kam 27 Wiesbaden Bearbeiten Am Hoftheater Wiesbaden war Friedrich Devrient vom 1 September 1860 bis zum 1 Januar 1865 engagiert Er bekam eine gute Gage und musste nie mehr als achtmal im Monat auftreten Zu seinen Rollen gehorten u a Egmont Posa Hamlet Tell und Othello Sein unruhiges Privatleben fuhrte dazu dass man ihn gerne ziehen liess 28 St Petersburg Bearbeiten Schon krank und bequem geworden folgte Friedrich Devrient 1865 einem Ruf ans Hoftheater nach St Petersburg womit er in Wiesbaden anstehenden Geldforderungen entgehen konnte 29 In St Petersburg heiratete er eine Witwe mit zwei Kindern die ein Pensionat besass in dem er zunachst wohnte Er versuchte sich als grosser Herr mit Segeljacht und grosszugigem Lebenswandel und sturzte sich wieder in Schulden Die Ehe verlief unglucklich und wurde bald getrennt 30 Tod in St Petersburg Uberfuhrung nach Wiesbaden und dortige Beisetzung BearbeitenErst 44 Jahre alt starb Friedrich Devrient am 19 November 1871 an einem durch zu viel Alkoholkonsum verschlimmerten Leberleiden 31 Alexander Konigk Tollert der artistische Direktor des St Petersburger Theaters verbreitete die auch in Wien nachgedruckte Todesnachricht uber die St Petersburger Zeitung Nach langem schwerem Leiden ist der Hofschauspi e ler Friedrich Devrient am 6 d M sanft entschlafen und ich habe die Ehre mit dieser betrubenden Anzeige die ergebenste Einladung fur theilnehmende Freunde und Bekannte zu verbinden dem Dahingeschiedenen bei seinem Begrabniss am Dinstag den 9 22 d M Mittags um 12 Uhr aus der St Petri Kirche nach dem Friedhofe Wolkowo ein gutiges Geleite zu geben 32 Die Uberfuhrung der Leiche Friedrich Devrients nach Wiesbaden geschah seinem Wunsch gemass und gegen den Widerstand der Witwe die eine Ablosesumme von 10 000 Rubel verlangt haben soll 33 Er wurde auf dem Wiesbadener Friedhof beigesetzt der in den 1970er Jahren zu einem Freizeitpark umgestaltet wurde 34 Siehe auch BearbeitenDevrient Kunstlerfamilie Literatur BearbeitenJulius Bab Die Devrients Geschichte einer deutschen Theaterfamilie Verlag von Georg Stilke Berlin 1932 S 225 246 Ludwig Eisenberg Friedrich Devrient In Grosses biographisches Lexikon der deutschen Buhne im XIX Jahrhundert Paul List Leipzig 1903 S 191 192 daten digitale sammlungen de Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Friedrich Devrient Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Taufeintrag mit Geburts und Taufdatum aus dem Kirchenbuch der evang ref Kirche zu Dresden Julius Bab Die Devrients Geschichte einer deutschen Theaterfamilie Verlag von Georg Stilke Berlin 1932 S 228 Julius Bab Die Devrients Geschichte einer deutschen Theaterfamilie Verlag von Georg Stilke Berlin 1932 S 84 f u 230 ff Julius Bab Die Devrients Geschichte einer deutschen Theaterfamilie Verlag von Georg Stilke Berlin 1932 S 232 234 u 342 345 So bei ANNO der digital veroffentlichten Sammlung von Zeitungen und Zeitschriften der Osterreichischen Nationalbibliothek Abgerufen am 3 April 2018 Julius Bab Die Devrients Geschichte einer deutschen Theaterfamilie Verlag von Georg Stilke Berlin 1932 S 225 246 Julius Bab Die Devrients Geschichte einer deutschen Theaterfamilie Verlag von Georg Stilke Berlin 1932 S 234 a b c d Ludwig Eisenberg Friedrich Devrient In Grosses biographisches Lexikon der deutschen Buhne im XIX Jahrhundert Paul List Leipzig 1903 S 191 192 daten digitale sammlungen de Hermann Muller Chronik des Koniglichen Hoftheaters zu Hannover Hannover 1876 S 240 Julius Bab Die Devrients Geschichte einer deutschen Theaterfamilie Verlag von Georg Stilke Berlin 1932 S 234 f Dresdner Journal Herold fur sachsische und deutsche Interessen Nr 68 7 Juni 1848 Theaterzettel vom 17 Juni 1848 Abgerufen am 1 April 2018 Der Wiener Zuschauer Wien 1848 S 782 Aufstellung im Journal des k k Hof und Nationaltheaters zu Wien fur das Jahr 1849 S XXVIII Theaterzettel vom 23 Juli 1848 Abgerufen am 1 April 2018 Maria Preyer Zur Regenerationsperiode des Burgtheaters unter Heinrich Laube Edition ausgewahlter Akten 1850 1855 Wien 2012 S 43 46 Didaskalia Nr 44 21 Februar 1853 S 3 Textarchiv Internet Archive Julius Bab Die Devrients Geschichte einer deutschen Theaterfamilie Verlag von Georg Stilke Berlin 1932 S 237 Julius Bab Die Devrients Geschichte einer deutschen Theaterfamilie Verlag von Georg Stilke Berlin 1932 S 238 a b Julius Bab Die Devrients Geschichte einer deutschen Theaterfamilie Verlag von Georg Stilke Berlin 1932 S 239 Adressbuch von Hannover 1856 Abgerufen am 3 April 2018 Monatschrift fur Theater und Musik Band 3 S 464 f Textarchiv Internet Archive Julius Bab Die Devrients Geschichte einer deutschen Theaterfamilie Verlag von Georg Stilke Berlin 1932 S 240 Julius Bab Die Devrients Geschichte einer deutschen Theaterfamilie Verlag von Georg Stilke Berlin 1932 S 241 Julius Bab Die Devrients Geschichte einer deutschen Theaterfamilie Verlag von Georg Stilke Berlin 1932 S 242 Franz Eduard Hysel Hrsg Das Theater in Nurnberg von 1612 bis 1863 Nurnberg Selbstverlag 1863 S 451 Julius Bab Die Devrients Geschichte einer deutschen Theaterfamilie Verlag von Georg Stilke Berlin 1932 S 241 243 Julius Bab Die Devrients Geschichte einer deutschen Theaterfamilie Verlag von Georg Stilke Berlin 1932 S 243 Dekret veroffentlicht am 7 Februar 1865 in der Allgemeinen Zeitung Munchen 1865 Abgerufen am 3 April 2018 Julius Bab Die Devrients Geschichte einer deutschen Theaterfamilie Verlag von Georg Stilke Berlin 1932 S 243 f Julius Bab Die Devrients Geschichte einer deutschen Theaterfamilie Verlag von Georg Stilke Berlin 1932 S 244 Fremdenblatt Nr 326 XXV Jahrgang Wien 24 November 1871 Weilheimer Tagblatt fur Stadt und Land 1871 7 12 S 1163 Freizeitgelande Alter Friedhof auf der Website der Stadt Wiesbaden abgerufen am 1 April 2018 Normdaten Person GND 116088842 lobid OGND AKS VIAF 27812700 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Devrient FriedrichALTERNATIVNAMEN Devrient Friedrich Philip vollstandiger Name Devrient FritzKURZBESCHREIBUNG deutscher TheaterschauspielerGEBURTSDATUM 31 Januar 1827GEBURTSORT DresdenSTERBEDATUM 19 November 1871STERBEORT St Petersburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Devrient amp oldid 239310615