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Die Freies Fernsehen Gesellschaft FFG eigentlich Freies Fernsehen GmbH war das erste uberregional geplante privatrechtliche Fernsehunternehmen in der Bundesrepublik Deutschland Es sollte am 1 Januar 1961 den Sendebetrieb aufnehmen was aber aus rechtlichen Grunden untersagt wurde die FFG wurde daraufhin liquidiert Aufgrund der Problematik zur Staatsnahe wurde das Unternehmen wie auch die unmittelbaren Nachfolger haufig als Adenauer Fernsehen bezeichnet 1 2 Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 1 1 Adenauer und die Presse 1 2 Rechtslage 1 3 Fruhe Uberlegungen fur einen privaten Rundfunk 2 Anfange 2 1 Werbetreibende und Zeitungsverlage 2 2 Zweites ARD Programm 2 3 Gutachten 2 4 Vorbereitungen 3 Programmplanung 3 1 Personal 3 2 Programmschema 3 3 Deutscher Fernsehdienst GmbH 3 4 Fernsehverkaufs und Werbegemeinschaft mbH 3 5 Vorab erstellte Programme 4 Liquidation 4 1 Bitte Adenauers 4 2 Sachvermogen 4 3 Programmvermogen 4 4 Abschliessende Bilanz 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenAdenauer und die Presse Bearbeiten Konrad Adenauer hatte schon als Oberburgermeister von Koln die Bedeutung des Rundfunks erkannt woraufhin er ihn als Bundeskanzler besonders beobachtete Dabei storte ihn besonders dass die britische Labour Regierung viele Sozialdemokraten in die Fuhrung der Nachrichtenagentur DPD einem der Vorlaufer der DPA und des NWDR eingesetzt hatte Der Generaldirektor des NWDR Adolf Grimme sass im Vorstand der SPD sein personlicher Referent der Programmdirektor und der Leiter der politischen Abteilung standen der SPD nahe oder waren Mitglied wahrend sich die CDU nur mit zwei leitenden Mitarbeitern in der Musikabteilung beteiligt sah Das Programm war allerdings nicht politisch ausgerichtet und mit Emil Dovifat und Otto Heinrich von der Gablentz sassen zwei CDU Mitglieder der ersten Stunde im NWDR Verwaltungsrat Konrad Adenauer altester Sohn des gleichnamigen Bundeskanzlers erzahlt hierzu in den Rhondorfer Gesprachen die Anekdote dass sein Vater zum 80 Geburtstag am 5 Januar 1956 erwartete von der Industrie eine Zeitung geschenkt zu bekommen die ihm personlich und der CDU zur Verfugung stehen sollte 3 Mit Beginn des ARD Gemeinschafts Fernsehprogramms im November 1954 liess Adenauer kontinuierlich einzelne Sendungen darunter auch Unterhaltung wie Was bin ich auf politische Tendenzen untersuchen Adenauer glaubte der beeindruckende CDU Sieg bei der Bundestagswahl 1957 sei gegen die und nicht mit der Presse gewonnen worden allerdings habe sich die CDU nahe Presse als grosser als ursprunglich angenommen erwiesen Mit der grossen Mehrheit der Stimmen im Bundestag hielt es Adenauer fur moglich ein zweites dem Bund unterstelltes Programm zu beschliessen Rechtslage Bearbeiten Der Parlamentarische Rat hatte den Landern die Kulturhoheit zugesprochen Adenauer sagte hierzu er habe sich damals dafur eingesetzt weil ein CDU Sieg auf Bundesebene nicht als sicher galt in einigen Landern aber schon So konnte man die Schulen zumindest in den CDU regierten Landern nach den eigenen Vorstellungen gestalten Die Kulturhoheit auch auf den Rundfunk zu beziehen sei aber nicht die Intention dieser Gesetzgebung gewesen So versuchte man es mit folgender Argumentation Fur die Rundfunksender sei die Deutsche Bundespost und somit der Bund zustandig infolgedessen konne er auch uber die Fernsehanstalten befinden Ein Rechtsstreit vor dem Bundesverfassungsgericht sei dabei in Kauf zu nehmen Fruhe Uberlegungen fur einen privaten Rundfunk Bearbeiten Schon 1952 gab es Uberlegungen der Wirtschaft ein privates Radioprogramm einzurichten um Werbung zu verbreiten damals noch auf Mittel und Langwelle Der Bundesregierung wollte man dabei Sendezeit fur Informationsprogramme zur Verfugung stellen Einige Zeitungsverlage dachten sogar schon 1949 an einen TV Sender im suddeutschen Raum aufgrund der hohen Kosten beliessen sie es aber bei den Gedanken dazu 1953 sollte die Funkwirtschaftliche Interessenvereinigung den Grundstein fur eine eigene Anstalt legen sie wurde aber dann doch nicht gegrundet 1955 kam eine gemeinsame Studienkommission der Presse mit dem BDI nicht zustande Anfange BearbeitenWerbetreibende und Zeitungsverlage Bearbeiten 1956 schlossen sich in der Studienkommission fur Funk und Fernsehwerbung e V Verleger Werbetreibende und die Industrie zusammen Die Industrie erschien dabei in Gestalt des BDI und dem Markenverband e V der Spitzenorganisation von ca 400 Herstellern bekannter Markenware Man erhoffte sich im beginnenden Wirtschaftswunder mehr Umsatz durch Werbung und verfolgte sonst kein anderes Ziel Fernsehwerbung kam in Deutschland gerade erst auf als erster begann der Bayerische Rundfunk am 3 November 1956 damit aber nur in begrenztem Umfang werktags im Vorabendprogramm eine Einschrankung die fur die offentlich rechtlichen Sender noch heute gilt Die Zeitungs und Zeitschriftenverleger in dem Verein teilten sich in zwei Gruppen auf Die grossen Verleger hatten ein langfristiges Interesse und dabei vor allem ein Lokalfernsehen vor Augen Die kleineren Verleger befurchteten in Zukunft Anzeigenkunden zu verlieren und machten nur notgedrungen mit Zweites ARD Programm Bearbeiten Die offentlich rechtlichen Sender hatten Ende 1956 zwei Versuchssender fur die neuen UHF Frequenzen in Betrieb und planten mit einer zweiten Senderkette ein zweites Programm auszustrahlen Dabei setzten sie realistische drei Jahre Planungszeit an so dass ein Sendestart nicht vor 1960 erfolgen sollte Die erste Aufgabe der Studienkommission war es nun eine Frequenzzuteilung der Deutschen Bundespost an andere unbedingt zu verhindern und deswegen rechtzeitig eine Frequenzzuteilung zu beantragen Spater zeigten Untersuchungen der Bundespost dass ein drittes Fernsehprogramm moglich ist was zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht feststand Gutachten Bearbeiten Die Studienkommission liess zunachst Gutachten erstellen bevor sie sich an die Grundung einer Fernsehgesellschaft wagte Zentrale Bedeutung hatte dabei das Gutachten von Gerhard Eckert Eckert wurde 1936 am Institut fur Zeitungswissenschaften promoviert 1941 hatte er sich dann mit dem Thema Rundfunk als Fuhrungsmittel habilitiert Anschliessend arbeitete er beim Soldatensender Belgrad Nach dem Krieg konnte er nicht mehr Fuss fassen die Universitaten wiesen ihn ab und ihm blieb nur noch als freier Autor fur Horzu Spiegel und andere Magazine zu schreiben Das Eckert Gutachten ging von 500 DM fur eine Minute Programm aus was gegenuber 300 DM fur die offentlich rechtlichen Sender hoher lag da aus der weniger sicheren Anstellung hohere Gehalter resultierten Bei 33 Stunden Programm in der Woche ergaben sich 51 5 Mio DM Betriebskosten Dem sollten 3 h 18 min Werbung gegenuberstehen die bei voller Belegung mit 4 000 bis 16 000 DM ungefahr 70 der Satze des Bayerischen Rundfunks bringen sollte So ware im vierten Jahr eine positive Bilanz moglich Eckert erwahnt aber weder die nicht unbetrachtlichen Leitungskosten an die Bundespost noch irgendwelche Anlaufkosten Daruber hinaus gab es noch optimistischere Gutachten wobei man jedoch ruckblickend davon ausgehen kann dass die FFG schon nach der Kalkulation dieser Gutachten an den Programmkosten gescheitert ware Vorbereitungen Bearbeiten Aufgrund der Gutachten beschloss man die Grundung einer Fernsehanstalt und reichte 1957 einen Antrag auf Frequenzzuteilung bei der Deutschen Bundespost ein Am 30 Juli 1958 beauftragte das Bundeskabinett den Postminister mit den technischen Vorbereitungen fur den Aufbau einer zweiten Sendekette und am 14 Januar 1959 billigte es dann diese Planungen Zur Kostenubernahme hiess es dabei dass auf Rechnung dessen beschafft werden sollte dem die Programmgestaltung nach der kommenden Programmregelung ubertragen wird Am 5 Dezember 1958 kam es zur Grundung der Freies Fernsehen GmbH FFG wobei Adenauer und der BDI die Aufsichtsratsmitglieder bestimmten Die Leitung der Sendeanstalt sollte auf Wunsch Adenauers der Mainzer Universitatsprofessor Karl Holzamer ubernehmen dem stimmte der Aufsichtsrat aber nicht zu Das Kabinett gab der FFG im Dezember 1959 den Auftrag binnen eines Jahres ein Fernsehprogramm herzustellen wozu der Bund vor der Offentlichkeit geheim gehalten zunachst 20 Mio DM finanzielle Sicherheit bereitstellte Um die Bundeslander von Klagen abzuhalten erfand man eilends die Deutschland Fernsehen GmbH als Halter der Sendelizenz Am 3 August 1960 kaufte man fur 650 000 DM ein 171 900 m grosses Gelande in Eschborn um dort das Studio einzurichten siehe Zweites Deutsches Fernsehen Programmplanung BearbeitenPersonal Bearbeiten Es gelang fur den Sender auch bekannte Mitarbeiter zu binden darunter Helmut Schreiber Kunstlername Kalanag als Unterhaltungschef 4 Elmar Gunsch als Sprecher und Redakteur des Vormittagsprogramms Karl Senne fur die Redaktion des Sportmagazins und Joachim Kaiser von der Suddeutschen Zeitung Gerhard Lowenthal wollte Europa Korrespondent in Brussel sein Drehbuchautoren zu gewinnen erwies sich als weit schwieriger Heinrich Boll und Martin Walser zeigten kein Interesse ein Manuskript von Wolfgang Hildesheimer lehnte man ab Von herausragender Bedeutung war Peter von Zahn der sich bei seiner aktuellen Tatigkeit mit 6 000 USD pro Film unterbezahlt fuhlte und so fur eine umfangreiche Mitarbeit gewonnen werden konnte Da sein Vertrag mit dem NWRV noch bis zum 31 Marz 1961 lief sollte er solange nicht im Bild zu sehen sein danach wenigstens einmal je Film Um uberhaupt einen Vertrag abschliessen zu konnen grundete von Zahn die Documentary Programs Inc in Washington D C aus der die Windrose Filmproduktion hervorging Dennoch musste er fur seinen Vertragsbruch 200 000 DM zahlen konnte spater aber mit seinen Windrose Filmen zur ARD zuruck 4 Bei der Windrose Filmproduktion handelte es sich um ein privat organisiertes Auslandsreportage Netz Dieses sollte fur 1 Stunde Film pro Woche 7 2 Mio DM fur 1961 erhalten bestehend aus zwei 30 minutigen Serien Diplomatenpass entstand in Zusammenarbeit mit dem Auswartigen Amt Die Reporter der Windrose berichten als Fortsetzung der Bilder aus der neuen Welt Die kostengunstige Produktion funktionierte dabei nur mit einer perfekten Organisation bei der Aufnahmen von einem Drehort fur verschiedene Filme Verwendung fanden Heinz Haber war bereit fur 6 500 DM anstatt 5 000 DM je Sendung vom NWRV zur FFG zu wechseln und sieben 45 minutige Wissenschaftssendungen zu konzipieren was aber nicht mehr zustande kam Programmschema Bearbeiten Es sollte ein 25 minutiges Fruhstucksfernsehen geben das von 6 Uhr bis 7 30 Uhr dreimal hintereinander ausgestrahlt werden sollte unterbrochen durch aktuelle Nachrichten Mit dem Argument lange Programme werden wir uns erst in drei oder vier Jahren leisten konnen sah man auch fur das Abendprogramm ein 30 minutiges Raster vor wobei man alle eigenen Produktionen magnetisch aufzeichnete und 16 mm Filme von Fremdfirmen produzieren liess Abendnachrichten sollte es von 19 30 Uhr bis 19 57 Uhr geben und dann noch einmal von 22 00 bis 22 12 Uhr ihr Titel Weltschau Vertrage mit CBS Vertretung Zurich und NBC International London brachten je zwei 27 minutige Reihen mit der CBS schloss man uberdies einen Kooperationsvertrag kurz darauf sogar einen Beratungsvertrag fur Programmkonzeption und produktion Deutscher Fernsehdienst GmbH Bearbeiten Um sich mit den Nachrichtensendungen nicht zu ubernehmen grundete man dafur die Deutscher Fernsehdienst GmbH an der sich die FFG mit 51 beteiligte die Deutsche Wochenschau und die Internationale Fernsehagentur GmbH IFAG in Wiesbaden mit je 12 Tellux Film und die Evangelische Kirche mit je 10 sowie der Verleger Marx als Vertreter der Juden mit 5 An der IFAG war die Bundesregierung mit 51 beteiligt Zu einem Eintrag in das Handelsregister ist es nicht mehr gekommen Fernsehverkaufs und Werbegemeinschaft mbH Bearbeiten Um die von CDU Kreisen und den Kirchen geforderte strikte Trennung von Programm und Werbung einhalten zu konnen verlagerte man die Werbung in eine Tochtergesellschaft deren Anteile die FFG zu 99 hielt So sollten die Werbekunden keinen Einfluss auf das Programm nehmen konnen Auch diese Gesellschaft konnte nicht mehr eingetragen werden Vorab erstellte Programme Bearbeiten Der geplante und durch die einstweilige Verfugung des Bundesverfassungsgerichts nicht zustande gekommene Sendestart 1 Januar 1961 erwies sich als derart knapp bemessen dass es ruckblickend fraglich erscheint ob man langer als vier Wochen durchgehalten hatte Im Studio Eschborn konnte man nicht vorab uben da es erst Anfang 1961 fertiggestellt werden konnte Es gab ungefahr 40 Stunden aktuelle und dokumentarische Berichte einige Filmrechte und geprobte Liveshows Bei vielem enttauschte den Programmbeirat die mangelhafte Qualitat Besondere Heiterkeit hingegen erzeugte der haufige Zusatz Nahere Einzelheiten erfahren Sie aus der Tagespresse in der Weltschau zu welchem die Zeitungsverleger drangten Man produzierte noch bis zum Fruhjahr weiter wobei doch noch nennenswerte brauchbare Produktionen entstanden Liquidation BearbeitenBitte Adenauers Bearbeiten Das Verbot der Deutschland Fernsehen GmbH durch das 1 Rundfunk Urteil des Bundesverfassungsgerichts fiel in ein Wahljahr weswegen Adenauer ein besonderes Interesse an moglichst geringen Verlusten hatte So bat er von seinem Urlaubsort aus ein fur ihn vollkommen ungewohnliches Verhalten die Ministerprasidenten der Lander darum das vorproduzierte Material der FFG fur den neuen Sender zu ubernehmen Sachvermogen Bearbeiten Eine Kommission aus funf Ministerprasidenten beschloss am 16 Juni 1961 die technische Einrichtung der FFG zugunsten und auf Rechnung der neu zu errichtenden Anstalt Zweites Deutsches Fernsehen zu erwerben Hierzu beschloss der Landtag in Mainz am 11 Juli 1961 einen Kredit des Landes Rheinland Pfalz in Hohe von 20 Mio DM Da die Verhandlungen zunachst wegen der Bundestagswahl unterbrochen wurden und sich dann noch in die Lange zogen unterzeichnete der Ministerprasident Peter Altmeier erst am 4 Dezember 1961 einen Kaufvertrag uber 16 278 Mio DM Ein bereits in den USA fur 1 Mio DM beschaffter Ubertragungswagen 4 ging fur 809 000 DM an den Sender Freies Berlin heute RBB Er ermoglichte Live Bilder vom Mauerbau die sonst mangels Kapazitat nicht moglich gewesen waren Programmvermogen Bearbeiten Die Bilanz vom 31 Marz 1961 bewertete das Programmvermogen mit 49 563 Mio DM wobei dieser Wert je nach Verwendung unterschiedlich bewertet werden konnte und ausserdem mit zunehmender Zeit fiel Die schon entstandenen 37 Filme der Windrose zeigte der WDR mit grossem Erfolg einzelne Stucke verkaufte man an Verleihfirmen Von den 400 Stunden Programmvorrat ubernahm schliesslich das ZDF 330 Stunden fur 10 Mio DM Dabei bewertete eine von den Ministerprasidenten eingesetzte Kommission das Material um den Eindruck eines politischen Einflusses und einer daraus folgenden negative Bewertung des neuen Senders zu vermeiden Es handelte sich um angekaufte und synchronisierte Serien und um selbstproduzierte Titel wie Alarm in den Bergen Spiel um Schmuck Drei gute Freunde Meine Frau Susanne oder Menschen Tiere Sensationen Abschliessende Bilanz Bearbeiten Die Liquidation hatte 35 Mio DM Schulden zur Folge fur die der Bund aufkommen musste Literatur BearbeitenRudiger Steinmetz Freies Fernsehen Das erste privat kommerzielle Fernsehprogramm in Deutschland UVK Medien 1996 ISBN 3 89669 152 XWeblinks BearbeitenB263 Freies Fernsehen GmbH Schriftgut der FFG im Bundesarchiv samt geschichtlichem Uberblick Einzelnachweise Bearbeiten Wolfgang Brenner Adenauers Freies Fernsehen Der Bundeskanzler hatte es satt FAZ net vom 26 Marz 2013 abgerufen am 7 Dezember 2018 Norbert F Potzl Adenauer Fernsehen Der schwarze Kanal Einestages via Spiegel Online vom 5 Dezember 2018 abgerufen am 7 Dezember 2018 Karl Gunther von Hase Rhondorfer Gesprache der Stiftung Bundeskanzler Adenauer Haus Konrad Adenauer und die Presse Band 9 Bouvier 1988 S 67 a b c Wolfgang Brenner Der Bundeskanzler hatte es satt in FAZ vom 26 Marz 2013 S 31 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Freies Fernsehen Gesellschaft amp oldid 226160263