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Der Frauenkopf ist ein bewaldeter 462 7 m u NHN 1 hoher Berg sudostlich des Stadtzentrums von Stuttgart nach dem auch ein Stadtteil im Suden des Bezirks Stuttgart Ost benannt ist Auf dem Immobilienmarkt gilt er als Kleinod fur die Stadtbewohner als grune Insel Die ostliche Bergflanke gehort bereits zum Vorstadtbezirk Hedelfingen Wappen von Stuttgart Frauenkopf Stadtteil von StuttgartKarteKoordinaten 48 45 49 N 9 12 24 O 48 763611111111 9 2066666666667 Koordinaten 48 45 49 N 9 12 24 OFlache 1 36 km Einwohner 725 31 Mai 2020 Bevolkerungsdichte 533 Einwohner km Postleitzahl 70186Vorwahl 0711Stadtbezirk Stuttgart OstQuelle Datenkompass Stuttgart Stuttgarter Fernmeldeturm vom Fernsehturm aus Inhaltsverzeichnis 1 Name und Geografie 2 Stadtteil Frauenkopf 2 1 Verkehr 2 2 Kirche 2 3 Sport 3 Einzelnachweise 4 WeblinksName und Geografie BearbeitenSeinen Namen hat der Frauenkopf von einer Hirtenkapelle die bis etwa 1530 existierte und Unserer Lieben Frau geweiht war Sie ist wahrscheinlich im Zuge der Reformation zerstort worden Am Fusse des Berges befand sich ein Hugelgrab der Fuchsrain am Nordhang gilt als steinzeitlicher Siedlungsplatz Beginnend vom nordostlich angrenzenden Raichberg zieht sich ein grosses Waldgebiet uber den Frauenkopf den Bopser auch Hoher Bopser genannt und die Dornhalde in Richtung Sudwesten zum Nesenbachtal das durch die Orte Degerloch und Sonnenberg unterbrochen wird Im Suden bildet es den Ubergang zur ausgedehnten Filder Hochflache Der Berg tragt auf seiner sanften Kuppe den markanten 192 m hohen Stuttgarter Fernmeldeturm Dieser von 1970 bis 1972 aus Stahlbeton errichtete Sendeturm der Deutschen Telekom ist im Gegensatz zum nahen Stuttgarter Fernsehturm nicht offentlich zuganglich Die ungewohnlich niedrige aber breite Galerie die mit 33 m nur knapp uber die Baumkronen reicht ist der Betriebsraum der Mobilfunk bzw Rundfunkbetreiber In unmittelbarer Nahe des Fernmeldeturms befindet sich ein evangelisches Ferienwaldheim fur Kinder von 4 bis 14 Jahren Stadtteil Frauenkopf Bearbeiten nbsp Der Stadtteil Frauenkopf aus sudwestlicher RichtungIm Jahre 1937 wurde die Gemeinde Rohracker zu welcher der Frauenkopf gehorte nach Stuttgart eingemeindet Der heutige 1956 entstandene Stadtteil gleichen Namens ist flachenmassig mit etwa 5 km einer der grosseren von Stuttgart zahlt aber nur etwa 800 Einwohner da er nur im Osten gegen Hedelfingen Rohracker hin besiedelt ist Die Ausmasse der Siedlung die der erste Bebauungsplan von 1929 vorsah wurden bis heute nur geringfugig verandert Durch die abgeschiedene und ruhige aber dennoch nicht weit von der Innenstadt entfernte Wohnlage sind die Immobilienpreise entsprechend hoch Im Norden an der Grenze zum Stadtteil Gablenberg befindet sich die Merz Schule Gansheide mit angegliedertem Internat Die anderen benachbarten Stadtbezirke sind Wangen im Nordosten das bereits am Neckar liegt Sillenbuch im Suden und Stuttgart Sud im Westen Verkehr Bearbeiten Vom Stuttgarter Talkessel und der Filderebene aus ist der Frauenkopf uber die Pischek bzw Jahnstrasse zu erreichen An der Stadtbahnhaltestelle Stelle zweigt die Frauenkopfstrasse zur Siedlung ab Der schmale Speidelweg verbindet den Frauenkopf mit Rohracker und dem Neckartal Er wird vom uberortlichen Verkehr gerne als alternative Filderab bzw auffahrt genutzt was seit Jahren von den Anwohnern kritisiert wird Allerdings sind die Einwohner des Frauenkopfs selbst auf diese Verbindung angewiesen da sich die nachstgelegenen Schulen und Geschafte in Rohracker befinden Der OPNV erschliesst die Siedlung Frauenkopf mit der Buslinie 64 die als Zubringer zur Haltestelle Stelle der Stadtbahnlinie U15 dient Der Bus bedient im Ort drei Haltestellen Kirche Bearbeiten Auf dem Frauenkopf befinden sich eine 1970 eingeweihte katholische sowie eine am 12 April 1955 eingeweihte evangelische Kirche Die ursprunglich katholische Kirche Maria Verkundigung wurde im Jahr 2007 an die Athiopisch Orthodoxe Tewahedo Kirche vermietet 2 Sport Bearbeiten Im Stadtteil befindet sich ein Fussballplatz des SKV Rohracker mit angrenzender Gaststatte Einzelnachweise Bearbeiten Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Diozese Rottenburg Stuttgart Kirche auf dem Stuttgarter Frauenkopf gibt athiopisch orthodoxer Gemeinde Heimat abgerufen am 2 April 2018Weblinks BearbeitenKleiner aber feiner Stadtteil Memento vom 9 Januar 2007 im Internet Archive SpeidelwegNormdaten Geografikum GND 4641656 0 lobid OGND AKS VIAF 242744416 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frauenkopf Berg Stuttgart amp oldid 224570994