www.wikidata.de-de.nina.az
Franz Uiblein 16 Oktober 1959 in Schwanenstadt 1 ist ein osterreichischer Meeresbiologe und Ichthyologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Erstbeschreibungen von Franz Uiblein 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenVon 1966 bis 1978 besuchte Uiblein die Volksschule und die Gymnasien in St Valentin Amstetten Saalfelden und Perg Ab 1978 studierte er Zoologie und Psychologie an der Universitat Salzburg wo 1984 graduierte Von 1983 bis 1984 arbeitete er als Nachtportier im Hotel Wimberger in Wien Von 1984 bis 1988 folgte ein Doktoratsstudium an der Meeresbiologischen Station Sorgenti di Aurisina Triest Italien sowie ein Posten als Technischer Forschungsassistent am Institut fur Limnologie der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften in Mondsee 1988 wurde er mit der Dissertation Experimente zur Oko Ethologie des Nahrungserwerbs einheimischer Karpfenfische Cyprinidae unter der Leitung von Hans Winkler an der Universitat Wien zum Ph D promoviert Von 1988 bis 1989 absolvierte er seinen Zivildienst bei der Freiwilligen Feuerwehr St Polten In seiner Postdoc Phase von 1991 bis 1992 forschte er mit einem Erwin Schrodinger Stipendium des Fonds zur Forderung der wissenschaftlichen Forschung FWF an der Universitat Hamburg und am Laboratoire Souterrain des Centre national de la recherche scientifique in Moulis Frankreich 1992 war er Gastdozent an der Universitat Hamburg Von 1992 bis 1993 war er Aushilfskurator in der Fischabteilung am Naturhistorischen Museum und Forschungsinstitut Senckenberg in Frankfurt am Main Von 1993 bis 1994 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Konrad Lorenz Institut fur vergleichende Verhaltensforschung und 1995 an der Abteilung fur Biosystematik und Okologie der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften 1996 habilitierte er sich an der Universitat Salzburg und erhielt die Venia docendi in Zoologie Verhaltensbiologie und Okologie Von 1996 bis 2004 war er Privatdozent und im Jahr 2002 Gastprofessor an der Universitat Salzburg sowie freiberuflicher Mitarbeiter in fischereilichen Forschungsprojekten Seit 2003 ist er Forschungsprofessor der Stufe SKO 1183 Forsker I am Institut fur Meeresforschung in Bergen Norwegen Von 2006 bis 2017 war er Chefredakteur der Fachzeitschrift Marine Biology Research Seit 2010 ist er Honorar Forschungsmitarbeiter am South African Institute for Aquatic Biodiversity in Grahamstown Sudafrika und seit 2015 am Nationalen Naturkundemuseum in Hanoi Vietnam Uiblein befasst sich mit der Fischsystematik Meeresbiologie Aquatischer Okologie Verhalten und Morphologie Seine Forschungsinteressen umfassen die Taxonomie Systematik und Biologie der Bartmannchen und Meerbarben von denen er zahlreiche neue Arten beschrieb 1996 wirkte er am Werk Deep Sea and Extreme Shallow Water Habitats Affinities and Adaptions von Wilfried Morawetz und Hans Winkler mit und im Jahr 2000 erschien sein Buch Tiefsee und Hohlen Leben im Dunkel Seit 2014 ist er Mitarbeiter bei der Datenbank FishBase Erstbeschreibungen von Franz Uiblein BearbeitenUiblein ist seit 1993 als Co Autor an zahlreichen Erstbeschreibungen beteiligt gewesen darunter Mulloidichthys ayliffe Uiblein 2011 Neobythites gloriae Uiblein amp Nielsen 2018 Neobythites japonicus Uiblein amp Nielsen 2023 Neobythites jonathan Uiblein amp Nielsen 2023 Neobythites lombokensis Uiblein amp Nielsen 2018 Neobythites multiocellatus Nielsen Uiblein amp Mincarone 2009 Neobythites pako Uiblein amp Nielsen 2023 Neobythites superocellatus Uiblein amp Nielsen 2023 Neobythites stefanovi Nielsen amp Uiblein 1993 Neobythites zora Uiblein amp Nielsen 2023 Parupeneus inayatae Uiblein amp Fahmi 2018 Parupeneus sinai Uiblein 2021 Sirembo wami Nielsen Schwarzhans amp Uiblein 2014 Spectrunculus stenostio Uiblein Moller amp Nielsen 2023 Spottobrotula mossambica Nielsen Schwarzhans amp Uiblein 2014 Spottobrotula persica Nielsen Schwarzhans amp Uiblein 2014 Upeneus caudofasciatus Uiblein amp Gledhill 2019 Upeneus dimipavlov Uiblein amp Motomura 2021 Upeneus elongatus Uiblein amp Motomura 2021 Upeneus farnis Uiblein amp Peristiwady 2017 Upeneus floros Uiblein amp Gouws 2020 Upeneus gubal Uiblein 2019 Upeneus heemstra Uiblein amp Gouws 2014 Upeneus heterospinus Uiblein amp Pavlov 2019 Upeneus indicus Uiblein amp Heemstra 2010 Upeneus lombok Uiblein amp White 2015 Upeneus margarethae Uiblein amp Heemstra 2010 Upeneus randalli Uiblein amp Heemstra 2011 Upeneus saiab Uiblein amp Lisher 2013 Upeneus seychellensis Uiblein amp Heemstra 2011 Upeneus spottocaudalis Uiblein amp Gledhill 2017 Upeneus stenopsis Uiblein amp McGrouther 2012 Upeneus suahelicus Uiblein amp Heemstra 2010 Upeneus supravittatus Uiblein amp Heemstra 2010 Upeneus torres Uiblein amp Gledhill 2014 Upeneus vanuatu Uiblein amp Causse 2013 Upeneus willwhite Uiblein amp Motomura 2021Weblinks BearbeitenCurriculum Vitae Stand 2021 Offizielle Webprasenz beim Institute of Marine Research in Bergen Norwegen Univ Doz Dr Franz Uiblein In ZOBODAT at OO Landes Kultur GmbH abgerufen am 1 Januar 1900 Einzelnachweise Bearbeiten Gerhard Imhof OKF Forum Fischbesatz 2000 Nachhaltige Hege und Nutzung Linz 17 19 Marz 2000 Univ Doz Dr Franz Uiblein In Monografien Vertebrata Pisces Band 6 Linz 2000 S XV zobodat at PDF Normdaten Person GND 128393181 lobid OGND AKS VIAF 241937564 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Uiblein FranzKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Meeresbiologe und IchthyologeGEBURTSDATUM 16 Oktober 1959GEBURTSORT Schwanenstadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Uiblein amp oldid 238758680