www.wikidata.de-de.nina.az
Franz Merk 26 Dezember 1894 in Grafenhausen 9 April 1945 in Donaueschingen war ein deutscher Politiker NSDAP Franz Merk Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenNach dem Besuch der Volksschule und der Fortbildungsschule in Grafenhausen nahm Franz Merk ab 1914 mit dem Infanterieregiment 114 am Ersten Weltkrieg teil Im Laufe des Krieges kam er zum Einsatz an der West der Ost und der Balkanfront Ausserdem wurde er der Kraftfahr und der Fliegertruppe zugeteilt Von Beruf war Merk Land und Gastwirt Ab 1919 betatigte Merk sich rednerisch und schriftstellerisch in bauerlichen und nationalen Organisationen Seine Tatigkeit war dabei insbesondere gegen die katholische Zentrumspartei gerichtet In den Jahren 1922 bis 1923 war er Schriftleiter der Schwarzwalder Zeitung Landbundblatt in Bonndorf und Mitarbeiter verschiedener Tageszeitungen Von 1922 bis 1926 war er Kreisrat in Waldshut und Freiburg dann von 1926 bis 1930 Bezirksrat in Neustadt sowie seit 1926 Gemeinderat in Grafenhausen Im November 1928 trat Merk in die NSDAP ein Mitgliedsnummer 107 245 in der er Aufgaben als Kreisleiter und Redner ubernahm 1929 wurde er Mitglied der NS Fraktion im Landtag der Republik Baden Offentlich tat er sich insbesondere durch seine Forderung hervor der Nationalsozialismus sollte kirchenpolitisch dem Vorbild der bolschewistischen Sowjetunion nacheifern und die Fuhrer der katholischen Kirche beseitigen 1 Nach 1933 bekleidete Merk unter anderem das Amt eines Landesobmanns im Reichsnahrbund sowie seit 1934 das eines Hauptstellenleiters beim Amt fur Agrarpolitik im Gau Baden Von November 1933 bis zum Ende 1945 sass er zudem als Abgeordneter fur den Wahlkreis 32 Baden im nationalsozialistischen Reichstag Merk bekleidete in der SS den Rang eines SS Obersturmfuhrers Literatur BearbeitenJoachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 Erich Stockhorst 5000 Kopfe Wer war was im 3 Reich 2 Auflage Arndt Kiel 2000 ISBN 3 88741 116 1 Weblinks BearbeitenFranz Merk in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Redebeitrage von Franz Merk im Badischen Landtag in den Digitalen Sammlungen der Badischen LandesbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Johnpeter Horst Grill The Nazi movement in Baden 1920 1945 1983 S 342 Normdaten Person GND 130510076 lobid OGND AKS LCCN n78007810 VIAF 54637447 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Merk FranzKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdRGEBURTSDATUM 26 Dezember 1894GEBURTSORT GrafenhausenSTERBEDATUM 9 April 1945STERBEORT Donaueschingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Merk amp oldid 220644794