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Franz Egg auch Ogg 20 Februar 1861 am Fernpass Gemeinde Nassereith 29 Juni 1922 in Innsbruck war ein osterreichischer Bildhauer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn eines Strassenmeisters besuchte die Volksschule in Nassereith und anschliessend von 1872 bis 1878 die staatliche Bildhauerfachschule von Johann Grissemann in Imst Von 1879 bis 1881 arbeitete er als Gehilfe beim Bildhauer Josef Wassler in Meran anschliessend bei der Altarbaufirma Huber in Augsburg 1882 83 besuchte er einen Spezialkurs fur Modellieren und Zeichnen an der Akademie der bildenden Kunste Munchen 1890 berief ihn der Historienmaler Albrecht Steiner von Felsburg nach Innsbruck wo er sich selbstandig machte und Cacilia Schmid die Tochter des Architekten Josef Schmid heiratete Er unternahm Studienreisen nach Deutschland Bohmen Ungarn Italien und in die Schweiz 1897 war er einer der drei Grunder des Vereins fur Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg 1902 wurde er als Nachfolger von Edmund von Worndle dessen Vorsitzender 1904 zeichnete ihn Erzherzog Franz Ferdinand mit dem Titel eines Kammerbildhauers aus 1 Egg beschaftigte sich hauptsachlich mit kirchlicher Kunst und schuf ornamentale wie figurale Holzschnitzereien fur Kirchen in Tirol aber auch in Ungarn Bohmen und Sachsen die sich meist an altdeutschen gotischen oder barocken Vorbildern orientieren Werke Bearbeiten nbsp Relief Grablegung Christi Pfarrkirche Vols am Schlern 1906 Ornamentik am Hochaltar Chorgestuhl Pfarrkirche St Nikolaus Innsbruck 1891 1894 2 Kreuzigungsgruppe Pfarrkirche Attinghausen 1893 Ornamentik am Herz Maria Altar Pfarrkirche Bozen 1895 Statuen der Athene und des Ares Treppenhaus des Alten Landhauses Innsbruck 1898 99 3 Altare mit Figuren Chorgestuhl Heiliges Grab Pfarrkirche Jenbach 1899 1908 plastischer Schmuck an der Kanzel Pfarrkirche Partschins 1903 04 Buste des Furstbischofs Josef Altenweisel 1905 Heiligenfiguren fur zwei Altare der Pfarrkirche Vols am Schlern 1906 Hochaltar Pfarrkirche Worgl 1907 Statue der Immaculata Pfarrkirche Doren 1910 Wegkreuz bei Keilfeld Gemeinde Wattenberg 1917 4 Ornamentik und Engelsfiguren an der Kanzel Herz Jesu Kirche InnsbruckLiteratur BearbeitenHans Semper Egg Franz In Ulrich Thieme Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 10 Dubolon Erlwein E A Seemann Leipzig 1914 S 371 372 Textarchiv Internet Archive Egg Franz In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 1 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1957 S 220 Leopold Lindner Bildhauer Franz Egg In Allgemeiner Tiroler Anzeiger 3 Juli 1922 S 3 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung tanWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Franz Egg Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Auszeichnung In Innsbrucker Nachrichten 24 Oktober 1904 S 3 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung ibn Waltraud Palme Comploy Katholische Pfarrkirche St Nikolaus zu Innsbruck Verlag Schnell amp Steiner Kunstfuhrer Nr 1050 Munchen und Zurich 1976 Renate Fischler Andreas Sprenger Thomas Hofbauer Das Alte Landhaus Barockes Juwel im Herzen von Innsbruck Hrsg vom Land Tirol Landtagsdirektion Innsbruck 2017 S 19 PDF 13 3 MB Knofler Wiesauer Wegkreuz In Tiroler Kunstkataster Abgerufen am 21 Juli 2021 Normdaten Person GND 124484573 lobid OGND AKS LCCN nr2004023920 VIAF 32931310 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Egg FranzALTERNATIVNAMEN Ogg FranzKURZBESCHREIBUNG osterreichischer BildhauerGEBURTSDATUM 20 Februar 1861GEBURTSORT NassereithSTERBEDATUM 29 Juni 1922STERBEORT Innsbruck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Egg amp oldid 215840572