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Teile siehe Disk Veraltet scheinen seit 2022 nicht mehr aktuell zu sein Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit fehlend Der Kunstsalon Franke Schenk ist eine Kunsthandlung und Galerie die Kunstwerke vom 16 Jahrhundert bis 20 Jahrhundert prasentiert Der Kunstsalon ist im Jahr 2009 aus der Fusion zweier Firmen hervorgegangen Ansicht der Galerie in der Residenzstrasse in MunchenInhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Kunstsalon Franke 1 2 Galerie Dr Schenk 1 3 Kunstsalon Franke Schenk 2 Kunstler 3 Literatur 4 Teilnahme an Kunstmessen 5 Kataloge 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenKunstsalon Franke Bearbeiten Der Kunstsalon Franke Schenk wurde 1913 als Kunstsalon Franke durch den Metallwarenfabrikanten Willy Franke 1875 Altenburg 1957 Leipzig gegrundet Die Kunst und Antiquitatenhandlung Kunstsalon Franke befand sich bis 1961 in Leipzig Das Familienunternehmen war vornehmlich auf den Gemaldehandel mit Altmeistern spezialisiert Ab 1927 trat Sohn Walter Franke 1901 Dresden 1968 Baden Baden ein Kunsthistoriker der Geschaftsleitung bei Durch die Repressionen der DDR und die Enteignung der Kunsthandler 1961 zur Flucht gezwungen liess sich der Kunstsalon Franke in Baden Baden nieder Ab 1967 ubernahm dort in dritter Generation Michael Franke 1939 Leipzig 1985 Baden Baden die Leitung des Kunstsalon Franke Michael Franke vergrosserte das Geschaft in den 1970er Jahren weiter und intensivierte zusammen mit seiner Frau Catherine Franke den Antiquitatenhandel mit Silber und Mobeln in weiteren Filialen 1971 ubernahm Michael Franke den Vorsitz des Verbandes der Kunsthandler Baden Wurttembergs nbsp Galerieraumlichkeiten im Koniglichen Palais in Leipzig um 1935Nach seinem fruhen Tod 1985 konzentrierte Catherine Franke den Kunsthandel auf die Malerei der klassischen Moderne Zu den Kunstlern der Galerie zahlten neben Marc Chagall Karl Hofer Max Pechstein Karl Schmidt Rottluff und Alexej von Jawlensky vor allem Lovis Corinth und Max Liebermann 1992 veranstaltete Catherine Franke eine Max Liebermann Ausstellung die sie in Koln Zurich und in Berlin in Liebermanns Wannsee Villa prasentierte Auf ihr Betreiben wurde die Villa unter Denkmalschutz gestellt und die Liebermann Gesellschaft der Liebermann Villa gegrundet Ab diesem Jahr arbeitete die Zuricher Galerie Dr Schenk und der Munchner Kunstsalon Franke in gemeinsamen Unternehmungen zusammen Galerie Dr Schenk Bearbeiten Die Galerie Dr Schenk wurde 1984 in Zurich gegrundet Der Kunsthistoriker Rolf Schenk begann seine Kunsthandler Tatigkeit 1979 in der Galerie Carroll in Munchen Nach seiner Promotion in Kunstgeschichte 1981 verlagerte er sein Arbeitsfeld nach Zurich wo er fur das Auktionshaus Koller und die Galerie Jorg Stuker in Bern tatig war Von 1984 bis 1993 handelte die Galerie Dr Schenk hauptsachlich mit Malerei des 18 bis 20 Jahrhunderts und fuhrte Schweizer Kunstler von internationalem Rang wie Cuno Amiet Albert Anker Francois Diday Giovanni Giacometti und Augusto Giacometti Ferdinand Hodler und Giovanni Segantini sowie Gottardo Segantini nbsp Einblick in die GalerieraumlichkeitenKunstsalon Franke Schenk Bearbeiten Nach einer gemeinsamen Kunstmesse und Ausstellungstatigkeit fusionierten die beiden Kunsthandlungen in Munchen zum Kunstsalon Franke Schenk Nach mehreren Standortwechseln in der Innenstadt von Munchen ist der Kunstsalon seit 2010 in der Residenzstrasse 23 ansassig Der Kunstsalon Franke Schenk ist eine Galerie die sich auf Alte Meister und klassische Moderne spezialisiert hat Rolf Schenk ist im Vorstand des Deutschen Kunsthandelsverbandes e V tatig Kunstler BearbeitenKunstler des Kunstsalon Franke Schenk Auswahl Alexandre Calame 1810 Vevey 1864 Menton Lovis Corinth 1858 Tapiau Kaliningrad 1925 Zandvoort Andre Derain 1880 Chatou Paris 1954 Garches Paris Jakob Philipp Hackert 1737 Prenzlau 1807 San Piero di Careggi Alexej von Jawlensky 1864 oder 1865 Torschok 1941 Wiesbaden Ernst Ludwig Kirchner 1880 Aschaffenburg 1938 Frauenkirch Davos Paul Klee 1879 Bern 1940 Muralto Locarno Max Liebermann 1847 Berlin 1935 Berlin Hans Makart 1840 Salzburg 1884 Wien Henry Moore 1898 Castleford 1986 Much Hadham Hertfordshire Emil Nolde 1867 Nolde Schleswig 1956 Seebull Emil Orlik 1870 Prag 1932 Berlin Auguste Renoir 1841 Limoges 1919 Cagnes Christian Rohlfs 1849 Niendorf Holstein 1938 Hagen Jacob Salomonsz van Ruysdael 1629 Haarlem 1681 Haarlem Carl Spitzweg 1808 Munchen 1885 Munchen Lorenz Spring 1964 Uster Hans Thoma 1839 Bernau Schwarzwald 1924 Karlsruhe Literatur BearbeitenHans Jurgen Imiela Max Liebermann Olgemalde Pastelle Zeichnungen Ausstellungskatalog Kunstsalon Franke 1992 Koln online Rolf Schenk Galerie Dr Schenk Zurich Historien und Landschaftsbilder aus funf Jahrhunderten Kunstsalon Franke 2002 Die Gemalde des Kunstsalon Franke Schenk 1913 2013 2 Bde Munchen 2013Teilnahme an Kunstmessen BearbeitenFranke Schenk und die Vorganger haben regelmassig an Kunstmessen wie der TEFAF 1 Kunstmesse Munchen und Cologne Fine Art amp Antiques 2 teilgenonnen 3 Kataloge Bearbeitencentenary exhibition I 4 Kunstsalon Franke Schenk 100 Jahre 1 Jubilaumsausstellung 5 Lorenz Spring Farbenspiel 6 Rembrandt und Picasso zwei Grossmeister der Graphik 7 Weblinks BearbeitenHomepage Kunstsalon Franke SchenkEinzelnachweise Bearbeiten 1 2 Messen 3 4 5 6 Normdaten Korperschaft GND 16007713 8 lobid OGND AKS VIAF 158153768 48 140836 11 577339 Koordinaten 48 8 27 N 11 34 38 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kunstsalon Franke Schenk amp oldid 233621400