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Francois Antoine de Mean de Beaurieux 6 Juli 1756 in Saive bei Blegny Belgien 15 Januar 1831 in Mechelen war der letzte Furstbischof von Luttich und Erzbischof von Mecheln Er trug den Beinamen Franziskus Antonius von Mecheln Furstbischof Franciscus Antonius de Mean de BeaurieuxWappen als Fursterzbischof von LuttichLeben BearbeitenFrancois Antoine de Mean wurde als Sohn des Grafen Francois Antoine de Mean de Beaurieux und der Grafin Maria Elisabeth Hoensbroeck im Schloss von Saive geboren Sein Grossvater war Burgermeister von Luttich und sein jungerer Bruder Cesar Konstantin de Mean wurde spater als Franciscus Antonius die Regentschaft des Hochstifts Luttich ubernommen hatte Ministerprasident Prinz Franciscus Antonius de Mean studierte in Mainz und Douai und empfing am 17 September 1785 die Priesterweihe fur das Bistum Luttich Am 19 Dezember 1785 wurde er zum Titularbischof von Hippos und zum Weihbischof in Luttich berufen Die Bischofsweihe spendete ihm sein Onkel Casar Constantin Franz von Hoensbroech Furstbischof von Luttich am 19 Februar des folgenden Jahres Wahrend der Lutticher Revolution von 1789 floh er mit seinem Onkel Casar Constantin Franz von Hoensbroech nach Trier und kehrte 1791 nach Luttich zuruck Nach dem Tode seines Onkels wurde er am 16 August 1792 Furstbischof von Luttich er gewann folgende Titel hinzu Herzog von Bouillon Marquis von Franchi Ment Graf von Looz und Hornes sowie Baron von Herstal Am 24 September 1792 erhielt er die papstliche Bestatigung seiner Ernennung und zudem den Titel eines Fursten des Heiligen Romischen Reiches Deutscher Nation verliehen Seine Regentschaft wurde zwischen 1792 und 1801 durch die Besetzung franzosischer Truppen unterbrochen Mit dem Konkordat vom 15 Juli 1801 endete die Existenz des Hochstifts Luttich Luttich wurde als Suffraganbistum dem reorganisierten Erzbistum Mechelen unterstellt De Mean de Beaurieux war der letzte Furstbischof von Luttich und wurde am 28 Juli 1817 zum Erzbischof von Mecheln ernannt Wilhelm I Konig des Vereinigten Konigreiches der Niederlande hatte Furstbischof de Mean zum Senatsmitglied berufen und somit war nach 1817 der Erzbischof der hochste Reprasentant der romisch katholischen Kirche im Konigreich der den Eid auf die Verfassung ablegte Der Heilige Stuhl rugte das Verhalten und de Mean reiste 1817 nach Rom schliesslich bestatigte der Vatikan de Mean als Erzbischof von Mechelen Die Entscheidung Wilhelm I die diozesane Priesterausbildung und damit die Priesterseminare zu schliessen fuhrte zu einem Kirchenstreit Der Konig hatte in Lowen das Collegium Philosophicum errichtet und versuchte seit 1825 die Priesterausbildung der romisch katholischen Kirche zu uberwachen Erst nach seinem Tod gelang seinem Nachfolger Kardinal Engelbert Sterckx nach der Grundung des Konigreiches Belgien die Ruckfuhrung der Priesterausbildung in die Hande der Bischofe Weblinks BearbeitenEintrag zu Franciscus Antonius de Mean auf catholic hierarchy orgVorgangerAmtNachfolgerDominique Dufour de PradtErzbischof von Mechelen 1817 1831Engelbert Kardinal SterckxCasar Constantin Franz von HoensbroechFurstbischof von Luttich 1792 1801 Jean Evangeliste ZaepffelNormdaten Person GND 104197749 lobid OGND AKS VIAF 12735565 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mean Franciscus Antonius deALTERNATIVNAMEN Mean de Beaurieux Francois Antoine de franzosisch KURZBESCHREIBUNG Furstbischof von Luttich und Erzbischof von MechelnGEBURTSDATUM 6 Juli 1756GEBURTSORT Saive bei BlegnySTERBEDATUM 15 Januar 1831STERBEORT Mechelen Belgien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franciscus Antonius de Mean amp oldid 239102377