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Der Fleckenbachsee ist ein angestauter Muhlteich in den Ellwanger Bergen sudlich des Weilers Ipshof der Gemeinde Frankenhardt im Landkreis Schwabisch Hall im nordostlichen Baden Wurttemberg An seinem Ufer liegt die Fleckenbachsagmuhle auch Fleckenbacher Sagmuhle genannt FleckenbachseeFleckenbachsee Blick vom Seedamm etwa nach Nordnordosten uber den See auf Ipshof Durch die Schilfzone am linken Bildrand fliesst die Blinde Rot zu Geographische Lage Schwabisch Frankische Waldberge Ellwanger BergeBaden Wurttemberg Landkreis Schwabisch Hall Gde FrankenhardtZuflusse Blinde Rot KohlbachAbfluss Blinde RotDatenKoordinaten 49 N 10 O 49 044788888889 9 9948555555556 485 6 Koordinaten 49 N 10 OFleckenbachsee Baden Wurttemberg Hohe uber Meeresspiegel 485 6 m u NHN LUBW 1 Flache 3 ha LUBW 2 Lange 300 m LUBW 3 Breite 150 km LUBW 3 Einzugsgebiet 2 6 km LUBW 4 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Beschreibung 3 Schutzgebiete 4 Tourismus 5 Einzelnachweise 5 1 LUBW 5 2 Andere Belege und Anmerkungen 6 Literatur 7 WeblinksGeographie BearbeitenDer Fleckenbachsee liegt in der Frankenhardter Teilortgemarkung Honhardt nahe dem Sudrand des Gemeindegebietes auf etwa 486 m auf der waldreichen und wenig besiedelten Hochebene der nordlichen Ellwanger Berge die naturraumlich gesehen ein Unterraum der Schwabisch Frankische Waldberge sind Nur etwa einen Kilometer nordlich fallt das Terrain an einer Schichtstufe steil zum Speltachgrund ab der zum benachbarten Unterraum Burgberg Vorhohen und Speltachbucht gehort 1 Das gesamte Einzugsgebiet liegt im Kieselsandstein Hassberge Formation des Mittelkeupers 2 Weniger als zweihundert Meter entfernt vom See liegt im Nordosten der Weiler Ipshof mit etwa einem Dutzend Hausnummern im Suden dicht am Ufer der Wohnplatz Fleckenbacher Sagmuhle 3 mit dem Muhlanwesen am Damm das schon im 14 Jahrhundert bestand 4 und einem nahen weiteren am niedrigen Hang uber dem Westufer das erst im 20 Jahrhundert erbaut wurde Dem Sudostrand des Sees entlang verlauft ein nichtoffentlicher Weg von Ipshof zur Fleckenbachsagmuhle der dort uber den Damm fuhrt und diesen kleinen Ort dann nordwestwarts ans Strassennetz anbindet Beschreibung BearbeitenEr wird von der obersten Blinden Rot durchflossen die in alter danubischer Richtung ungefahr mit dem Schichtenfallen des Sudwestdeutschen Stufenlandes und also mit recht massigem Gefalle nach Suden zum oberen Kocher zieht Dieses insgesamt 28 5 km LUBW 5 lange Flusschen ist im See erst etwas uber 3 km LUBW 5 lang und nimmt darin von Nordwesten her den unter 1 km LUBW 3 langen Kohlbach auf der den ostlichen Teil des keine 200 m westlich des Seeufers beginnenden Waldgebietes Schafer zum See her entwassert Diese beiden speisenden Gewasser verlaufen die letzten 200 m vor dem Zulauf parallel dazwischen hat sich ein kleines Bruchwaldchen aus Erlen und Eschen gebildet das naher am See in eine schilfrohrbestandene Verlandungszone ubergeht zwischen den beiden Zulaufbuchten schiebt sich eine kleine Landzunge in den See Weiteren aber unscheinbareren Zufluss erfahrt er uber eine weitere Schilfrohrflache am Nordostrand aus dem im Osten direkt angrenzenden Waldgebiet Harbach LUBW 6 Das Einzugsgebiet umfasst etwa 2 6 km und erreicht Hohen bis 518 7 m u NHN LUBW 1 Schutzgebiete BearbeitenDer See und die ihn umgebende zwischen den beiden grossen Waldern im Westen und Osten nur 200 bis 300 Meter breite offene Auenflur sind Teil des Landschaftsschutzgebietes Oberes Blinde Rot Tal Der See zusammen mit den Einlaufbereichen ist auch als 4 1 ha grosses flachenhaftes Naturdenkmal ausgewiesen der direkt anschliessende Bruchwald bachaufwarts als weiteres mit einer Flache von 1 8 ha LUBW 7 Siehe auch Liste der Naturdenkmale in FrankenhardtTourismus BearbeitenAuf dem erwahnten Wirtschaftsweg am Sudostufer fuhrt der mit weisser Muschel auf blauem Grund markierte Frankisch Schwabische Jakobsweg vom Burgberg Wanderer und Pilger uber Frankenhardt Mainkling zum landschaftlich reizvollen ruhig gelegenen See und dann uber Rosenberg weiter zum Hohenberg Einzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Fleckenbachsee und Umgebung Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b Hohe nach schwarzer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Seeflache nach dem Layer Stehende Gewasser a b c Lange abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN Der Zufluss aus dem Harbach ist weder als Polygonzug auf dem Layer Gewassernetz AWGN noch auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte eingezeichnet Schutzgebiete nach den einschlagigen Layern Natur teilweise nach dem Layer Biotop Andere Belege und Anmerkungen Bearbeiten Wolf Dieter Sick Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 162 Rothenburg o d Tauber Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1962 Online Karte PDF 4 7 MB Geologie nach der unter Literatur aufgefuhrten geologischen Karte Einen groberen Uberblick verschafft auch Mapserver des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau LGRB Hinweise Der amtliche Name des Siedlungsplatzes ist Fleckenbacher Sagmuhle ortlich ist die Bezeichnung Fleckenbachsagmuhle gangiger Nach dem Abschnitt zur Parzelle Fleckenbacher Sagmuhle im Kapitel zu Honhardt der Beschreibung des Oberamts Crailsheim von 1884 S 317 wurde die damals hohenlohische Muhle mit See schon 1357 erwahnt Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 6925 Obersontheim Geologische Karte von Baden Wurttemberg 1 25 000 herausgegeben vom Geologischen Landesamt 1982 Blatt Nr 6925 Obersontheim mit Erlauterungsheft Weblinks BearbeitenKarte des Fleckenbachsees und seiner Umgebung auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Touristische Karte des Fleckenbachsees und seiner Umgebung auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Messtischblatt 6925 Obersontheim von 1936 in der Deutschen Fotothek Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fleckenbachsee amp oldid 232852156