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Das Finsteraarhorn ist mit 4273 9 m u M der hochste Gipfel der Berner Alpen des Kantons Bern und der Schweiz ostlich von Lotschberg und Simplon Zudem ist es der hochste Punkt im Einzugsgebiet des Rheins Es liegt auf der Grenze der Kantone Bern und Wallis im Zentrum der Berner Alpen Das Finsteraarhorn ist im Vergleich zu Eiger Monch und Jungfrau aus Tallagen nicht zu sehen und relativ schwer erreichbar da es von Gletschern und hohen Bergen umgeben ist Von hohergelegenen Aussichtspunkten wie dem Grimselpass oder dem Nufenenpass ist es aber aufgrund seiner Hohe und markanten Form ausgesprochen prominent sichtbar FinsteraarhornDas Finsteraarhorn von Suden aus der Luft gesehenHohe 4273 9 m u M Lage Kantonsgrenze Bern und Wallis SchweizGebirge Berner AlpenDominanz 51 65 km NadelhornSchartenhohe 2279 m Westl SimplonKoordinaten 652737 154223 46 537222222222 8 1261111111111 4273 9 Koordinaten 46 32 14 N 8 7 34 O CH1903 652737 154223Finsteraarhorn Berner Alpen Typ KarlingGestein AmphibolitErstbesteigung 16 August 1812 durch Arnold Abbuhl Joseph Bortis und Alois VolkenNormalweg uber Sudwestflanke und Nordwestgrat ZS pd3pd5 Das Finsteraarhorn hat eine zugescharfte haifischflossenartige Form und erscheint in Streichrichtung der Grate von NW oder SO als steiles Horn Quer dazu erscheint es als breit hingelagertes Dreieck Geologisch gehort es zum Aarmassiv und besteht aus Amphibolit Geomorphologisch ist seine Berggestalt als Karling charakterisiert Der Normalanstieg erfolgt ausgehend vom Grimselpass von der Finsteraarhornhutte uber die SW Seite bis zum ersten Absatz des NW Grats sog Hugisattel auf 4088 m und von dort uber den Grat zunachst in den Felsen oder im Schnee der SW Flanke zum Gipfel WS I II Der markante Gipfel wurde am 16 August 1812 von Arnold Abbuhl Joseph Bortis und Alois Volken zum ersten Mal bestiegen den Gipfel erreichten sie vermutlich uber den heute zum grossen Teil abgeschmolzenen Hangegletscher in der Ostflanke des Sudostgrats Allerdings ist nicht klar ob die drei tatsachlich den Hauptgipfel erreichten Erwiesen ist hingegen die Bezwingung des Gipfels am 10 August 1829 durch Jakob Leuthold und Johann Wahren uber den heutigen Normalweg Diese waren die Bergfuhrer des Gletscherforschers Franz Joseph Hugi der selbst wegen einer Fussverletzung in einer Einsattelung die heute seinen Namen tragt zuruckbleiben musste Routen BearbeitenSudwestflanke und Nordwestgrat Schwierigkeit ZS Zeitaufwand 4 5 Stunden Ausgangspunkt Finsteraarhornhutte 3048 m Talort Grindelwald 1034 m Nordwestgrat Agassizgrat Schwierigkeit ZS Zeitaufwand 3 4 Stunden vom Agassizjoch Ausgangspunkt Finsteraarhornhutte 3048 m Talort Grindelwald 1034 m Sudostgrat Schwierigkeit S mit III UIAA Grad Felskletterei Zeitaufwand 14 15 Stunden Ausgangspunkt Oberaarjochhutte 3256 m Talort Grimselpass 1980 m Sudliche Ostwandrippe Schwierigkeit SS mit IV UIAA Grad Felskletterei Zeitaufwand 8 10 Stunden vom Obere Studerjoch Ausgangspunkt Oberaarjochhutte 3256 m Talort Grimselpass 1980 m nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Finsteraarhorn und Umgebung vom NufenenpassWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Finsteraarhorn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Finsteraarhorn bei 4000er Die Viertausender der Alpen Hrsg Thomas Schabacher Daniel Roth Finsteraarhorn auf GeoFinder ch Finsteraarhorn auf der Plattform ETHorama Finsteraarhornhutte Finsteraarhorn Tourenberichte Tourenbericht uber das Finsteraarhorn Finsteraarrothorn auf ETHoramaNormdaten Geografikum GND 4496182 0 lobid OGND AKS VIAF 246275887 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Finsteraarhorn amp oldid 236851129