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Die romisch katholische Filialkirche Glinzendorf steht in der Gemeinde Glinzendorf im Bezirk Ganserndorf in Niederosterreich Sie ist der heiligen Katharina geweiht und gehort zur Pfarre Markgrafneusiedl im Dekanat Marchfeld im Vikariat Unter dem Manhartsberg der Erzdiozese Wien Das Bauwerk steht unter Denkmalschutz Listeneintrag 1 Filialkirche hl Katharina in Glinzendorf Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Motiv InnenansichtFalls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Inhaltsverzeichnis 1 Lagebeschreibung 2 Geschichte 3 Architektur 3 1 Kirchenausseres 3 2 Kircheninneres 4 Ausstattung 5 Orgel 6 Literatur 7 EinzelnachweiseLagebeschreibung BearbeitenDie Kirche steht in der Angermitte im Ortszentrum von Glinzendorf Sie ist von einem Friedhof umgeben 2 Geschichte BearbeitenDas Langhaus und der Chor sind im Kern romanisch und stammen aus der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts Ende des 17 Jahrhunderts erfolgte eine Barockisierung 2 Architektur BearbeitenKirchenausseres Bearbeiten Die Kirche hat einen schlichten Aussenbau Das Langhaus weist gefaschte Rundbogenfenster auf Der Chor ist eingezogen und hat einen geraden Schluss Die Rundbogenfenster im Chor weisen fruhgotisches Masswerk auf daruber ist ein kleiner achteckiger Kirchturm mit Pyramidenhelm Dieser wurde 1913 erneuert 2 Kircheninneres Bearbeiten Das Langhaus der Kirche ist dreijochig und kreuzgratgewolbt und lagert auf flachen Wandpfeilern Ein gedrungener Triumphbogen trennt den Chorraum vom Langhaus Der spatromanische Chor ist tonnengewolbt Die dreiteilige Orgelempore im Westen ruht auf toskanischen Saulen Nordseitig schliesst eine barocke tonnengewolbte Sakristei an den Chor an Diese ist leicht erhoht da sich unterhalb eine Gruft befindet 2 Ausstattung BearbeitenDer klassizistische Hochaltar stammt vom Anfang des 19 Jahrhunderts Das Altarbild zeigt die Vermahlung der heiligen Katharina Die Seitenaltare wurden Mitte des 19 Jahrhunderts aufgebaut Auf dem linken Seitenaltar steht eine Herz Jesu Figur auf dem rechten die heilige Maria Die Kanzel stammt vom Anfang des 19 Jahrhunderts Ein barockes Bild zeigt die Kreuzabnahme Es wurde in der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts gemalt Ausserdem befinden sich in der Kirche Figuren der Heiligen Rochus und Sebastian vom Ende des 17 Jahrhunderts sowie Figuren der Heiligen Florian und Georg aus der Mitte des 18 Jahrhunderts 2 Orgel BearbeitenDie Orgel stammt aus dem Jahr 1842 von Franz Ullmann 2 Literatur BearbeitenDEHIO Handbuch Die Kunstdenkmaler Osterreichs Niederosterreich Nordlich der Donau Glinzendorf Filialkirche hl Katharina Bundesdenkmalamt Hrsg Verlag Anton Schroll amp Co Wien 1990 ISBN 3 7031 0585 2 S 272f Einzelnachweise Bearbeiten Niederosterreich unbewegliche und archaologische Denkmale unter Denkmalschutz PDF CSV Bundesdenkmalamt Stand 23 Janner 2019 a b c d e f DEHIO Handbuch Die Kunstdenkmaler Osterreichs Niederosterreich Nordlich der Donau Glinzendorf Filialkirche hl Katharina Bundesdenkmalamt Hrsg Verlag Anton Schroll amp Co Wien 1990 ISBN 3 7031 0585 2 S 272f 48 24686 16 64032 Koordinaten 48 14 48 7 N 16 38 25 2 O Normdaten Geografikum GND 1068187824 lobid OGND AKS VIAF 314890540 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Filialkirche Glinzendorf amp oldid 212179243