www.wikidata.de-de.nina.az
Ferdinand von Losch 14 Januar 1843 in Rastenburg 18 September 1912 in Dessau war ein preussischer Oberst und anhaltischer Kammerherr Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Karriere 1 2 Familie 2 Schriften 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKarriere Bearbeiten Losch trat am 21 September 1861 in das 2 Ostpreussischen Grenadier Regiment Nr 3 der Preussischen Armee ein und avancierte bis Mitte November 1862 zum Sekondeleutnant 1 Er nahm 1866 am Deutschen Krieg teil wurde in der Schlacht bei Trautenau verwundet und mit dem Roten Adlerorden IV Klasse mit Schwertern ausgezeichnet 2 3 1867 wurde Losch in das Anhaltische Infanterie Regiment Nr 93 versetzt und absolvierte ab Oktober die Kriegsakademie in Berlin Wahrend des Krieges gegen Frankreich wurde Losch am 2 September 1870 zum Premierleutnant befordert und fur sein Wirken mit dem Eisernen Kreuz II Klasse ausgezeichnet Mitte Mai 1876 ruckte er zum Hauptmann und Kompaniechef auf Am 15 Marz 1877 erfolgte seine Ernennung zum Flugeladjutanten des Herzogs Friedrich I von Anhalt In dieser Eigenschaft avancierte er Mitte April 1884 zum Major und erhielt das Komturkreuz II Klasse des Hausordens Albrechts des Baren das Ritterkreuz des Hausordens der Wendischen Krone sowie der Ritterkreuz I Klasse des Herzoglich Sachsen Ernestinischen Hausordens Am 16 Oktober 1886 wurde Losch als Kommandeur des I Bataillons in das 4 Magdeburgische Infanterie Regiment Nr 67 versetzt Unter Stellung a la suite seines Regiments beauftragte man ihn am 21 Juli 1889 zunachst mit der Wahrnehmung der Geschafte als Kommandant von Koln Mit der Beforderung zum Oberstleutnant wurde er am 24 Marz 1890 zum Kommandanten ernannt und erhielt am 27 Januar 1893 den Charakter als Oberst Losch nahm am 24 Juli 1894 mit Pension und der Aussicht auf Anstellung im Zivildienst sowie der Berechtigung zum Tragen der Regimentsuniform seinen Abschied Anlasslich seiner Verabschiedung verlieh Wilhelm II ihm den Roten Adlerorden III Klasse mit der Schleife und Schwertern am Ringe 4 1896 wurde Losch Kommandeur der Herzoglich Anhaltischen Jagerbrigade welche er bis zum 30 Juni 1910 kommandierte Er war Mitglied des Vereins fur Heraldik Sphragistik und Genealogie 5 1899 unterstutzte er einen Aufruf zur Unterstutzung der evangelischen Bewegung in Osterreich 6 1903 liess er sich das Haus Medicusstrasse 3 in Dessau bauen 7 Losch war auch als Kammerherr des Fursten von Anhalt tatig Familie Bearbeiten Losch heiratete am 24 September 1872 in Dessau Agnes von Trotha 1850 8 Aus der Ehe gingen Eduard 1875 1916 Stiefvater von Marlene Dietrich Mathilde 1879 1899 Alwine 1879 1943 und Valeska 1886 1968 hervor Schriften BearbeitenDenkschrift der Herzoglich Anhaltischen Jagerbrigade 1810 1910 Dunnhaupt Dessau 1910 Literatur BearbeitenXaver von Hasenkamp Ostpreussen unter dem Doppelaar Kuster Geschichte des Anhaltischen Infanterie Regiments Nr 93 Mittler amp Sohn Berlin 1895 S 252 Einzelnachweise Bearbeiten Militar Wochenblatt 47 1862 S 306 Koniglich Preussischer Staats Anzeiger 1866 13 Verlust Listen der Koniglich Preussischen Armee No 1 12 Central Anzeiger fur die zum Besten der Koniglichen Armee bestehenden Vereine No 1 4 Besondere Beilage 04 08 1866 S 175 E Pauly Geschichte des 2 Ostpreussischen Grenadier Regiments Nr 3 Zweiter Teil 1800 1885 Mittler amp Sohn Berlin 1885 S 353 Militar Wochenblatt Nr 67 vom 11 August 1894 S 1777 Verein Herold Der deutsche Herold 7 1876 S 9 Allgemeine Zeitung 1899 Jg 102 S 8 https gedenkkultur dessau rosslau de chronik epochen jahre 1912 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Uradeligen Hauser Der in Deutschland eingeborene Adel Uradel 1913 Vierzehnter Jahrgang Justus Perthes Gotha 1912 S 705 PersonendatenNAME Losch Ferdinand vonALTERNATIVNAMEN Losch Eduard Otto Ferdinand von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer Oberst und KammerherrGEBURTSDATUM 14 Januar 1843GEBURTSORT RastenburgSTERBEDATUM 18 September 1912STERBEORT Dessau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ferdinand von Losch amp oldid 241442903