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Felix Piekarski 10 Juli 1890 in Gruczno Landkreis Schwetz Weichsel Westpreussen 13 Februar 1965 in Wiesbaden Sonnenberg war ein deutscher Politiker NSDAP und SS Fuhrer Felix PiekarskiLeben BearbeitenPiekarski besuchte die Militarschulen in Wohlau und Potsdam Er trat im Oktober 1907 in die Preussische Armee ein nahm von 1914 bis 1918 als Soldat am Ersten Weltkrieg teil und wurde dreimal verwundet Nach der Teilnahme am Ersten Weltkrieg beteiligte er sich von 1919 bis Marz 1921 als Angehoriger des Freikorps Lutzow an den burgerkriegsahnlichen Auseinandersetzungen im Nachkriegsdeutschland Grenzschutz in Schlesien Aufstand im Ruhrgebiet Wahrend seiner Militarlaufbahn die er als Leutnant der Reserve beendete wurde er mit dem Eisernen Kreuz I und II Klasse mit der Dienstauszeichnung I II und III Klasse mit dem Schlesischen Adler I und II Stufe sowie mit dem Verwundetenabzeichen in Silber ausgezeichnet Im April 1921 trat er in den mittleren Justizdienst ein Spater war er als Justizobersekretar in Wiesbaden tatig Wahrend der Zeit der Weimarer Republik schloss sich Piekarski der NSDAP Mitgliedsnummer 87 172 an Er war von 1929 bis 1933 Mitglied des Kommunallandtages des Regierungsbezirkes Wiesbaden und Mitglied des Provinziallandtages von Hessen Nassau Von Marz 1930 bis Juli 1931 war er unbesoldeter Stadtrat der Stadt Wiesbaden Daruber hinaus war er Stadtverordneter und Vorsitzender der NSDAP Fraktion in Wiesbaden Von 1932 bis 1933 war Piekarski Abgeordneter im Preussischen Landtag Von Marz 1932 bis Anfang Mai 1935 war er Kreisleiter der NSDAP in Wiesbaden wurde danach Kreisleiter der NSDAP im Gauleitungsstab und war ab Anfang Dezember 1939 geschaftsfuhrend mit den Aufgaben des Oberburgermeisters in Wiesbaden betraut Als Mitglied der SS erreichte er den Rang eines Standartenfuhrers Am 5 August 1943 trat Piekarski im Nachruckverfahren in den nationalsozialistischen Reichstag ein in dem er bis zum Ende der NS Herrschaft den Wahlkreis 19 Hessen Nassau vertrat Literatur BearbeitenJoachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 S 467 468 Erich Stockhorst 5000 Kopfe Wer war was im 3 Reich Arndt Kiel 2000 ISBN 3 88741 116 1 Unveranderter Nachdruck der ersten Auflage von 1967 Ernst Kienast Hrsg Der Grossdeutsche Reichstag 1938 IV Wahlperiode R v Decker s Verlag G Schenck Ausgabe Juni 1943 Berlin Ernst Kienast Hrsg Handbuch fur den Preussischen Landtag Ausgabe fur die 5 Wahlperiode Berlin 1933 S 371 Nassauische Parlamentarier Teil 2 Barbara Burkardt Manfred Pult Der Kommunallandtag des Regierungsbezirks Wiesbaden 1868 1933 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Nassau Bd 71 Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen Bd 17 Historische Kommission fur Nassau Wiesbaden 2003 ISBN 3 930221 11 X Nr 262 Weblinks BearbeitenPiekarski Felix Hessische Biografie Stand 7 Januar 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Normdaten Person GND 1193293022 lobid OGND AKS VIAF 8475156677169733770007 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Piekarski FelixKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdR MdL und SS FuhrerGEBURTSDATUM 10 Juli 1890GEBURTSORT Gruczno Landkreis Schwetz Weichsel WestpreussenSTERBEDATUM 13 Februar 1965STERBEORT Wiesbaden Sonnenberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Felix Piekarski amp oldid 202707490