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Fehrenbruch plattdeutsch Fehrenbrook ist ein Ortsteil der Gemeinde Anderlingen im Landkreis Rotenburg Wumme in Niedersachsen Fehrenbruch FehrenbrookVorlage Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland Wartung AlternativnameGemeinde AnderlingenWappen von FehrenbruchKoordinaten 53 25 N 9 20 O 53 41185 9 3301 Koordinaten 53 24 43 N 9 19 48 OEingemeindung 1968Eingemeindet nach GrafelPostleitzahl 27446Vorwahl 04284Fehrenbruch Niedersachsen Lage von Fehrenbruch in NiedersachsenKriegerdenkmal in FehrenbruchKriegerdenkmal in Fehrenbruch Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Nachbarorte 2 Geschichte 2 1 Name 2 2 Ortsgeschichte 2 3 Regionale Zugehorigkeit 2 4 Religion 3 Kultur 3 1 Bauwerke 3 2 Vereine 4 Verkehr 5 Literatur 6 WeblinksGeographie BearbeitenNachbarorte Bearbeiten Malstedt Stuh Farven Reith Bredenbeck nbsp WohlerstOhrel Grafel Mojenhop Sprakel WinderswohldeGeschichte BearbeitenName Bearbeiten Der Name leitet sich aus dem Plattdeutschen ab fiern bedeutet fern und brook Bruch Moor Der Name ist also in etwa mit fernes Moor zu ubersetzen Ortsgeschichte Bearbeiten 1826 entwickelte der Moorkomissar Friedrich Witte ein Nachfolger Findorffs Plane das Moor Fehrenbruch zu besiedeln Es hatte dafur gute Voraussetzungen es handelte sich um ein Moor das mit Busch und Gestrupp bewachsen war 1830 wurden zehn Leute ausgewahlt die das Land besiedeln sollten Bei jenen handelte es sich um hauptsachlich zweite oder dritte Bauernsohne die nicht mehr den Hof des Vaters erben konnten und Hausler aus Farven aber auch ein Schneider aus Anderlingen war unter ihnen Jeder erhielt eine Anbaustelle mit 15 Hektar Land auf dem Hallenhauser in Fachwerkbauweise errichtet wurden Zunachst sate man nur Buchweizen an spater auch Kartoffeln und Roggen die ortlichen Torfvorkommen dienten ausschliesslich der Beheizung Zunachst wurden nur Hauser auf der ostlichen Strassenseite gebaut erst 1921 wurde das erste Haus auf der westlichen Seite erbaut Dort betrieb Johann Behnken eine Schusterwerkstatt nach seinem Bankrott kaufte Diedrich Blancken aus Gnarrenburg der dort mit seiner Frau eine Gastwirtschaft betrieb Die nebenan liegende Scheune wurde zum Tanzsaal umfunktioniert Die Gastwirtschaft bestand bis 1967 Bis 1970 fand hier auch die Post ihren Platz Im 1 Weltkrieg fielen funf Soldaten im 2 Weltkrieg vier Soldaten aus Fehrenbruch Wahrend des Krieges mussten Kriegsgefangene auf den Hofen in Fehrenbruch arbeiten sie beschutzen die Anwohner auch vor den freigelassenen Haftlingen aus dem Lager Sandbostel die nach ihrer Befreiung plunderten Mit den Heimatvertriebenen stieg die Einwohnerzahl plotzlich auf 130 an 1962 wurde die Strasse asphaltiert und 1966 kam der erste Burgersteig 1972 erhielt Fehrenbruch eine Strassenbeleuchtung Regionale Zugehorigkeit Bearbeiten Vor 1859 gehorte Fehrenbruch zur Borde Selsingen im Amt Zeven die Borde wechselte jedoch 1859 zum Amt Bremervorde Nach 1885 gehorte Anderlingen zum Kreis Bremervorde und seit 1977 zum Landkreis Rotenburg Wumme 1929 wurde Fehrenbruch nach Farven eingemeindet wurde aber zum 1 Oktober 1949 wieder eine selbststandige Gemeinde Von 1965 bis 1968 war Fehrenbruch Teil der Samtgemeinde Selsingen wurde aber 1968 nach Grafel eingemeindet Die Gemeinde Grafel wurde zum 1 Marz 1974 nach Anderlingen eingemeindet Religion Bearbeiten Fehrenbruch ist evangelisch lutherisch gepragt und gehort zum Kirchspiel der St Lamberti Kirche in Selsingen Kultur BearbeitenBauwerke Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmale in Anderlingen In der Liste der Baudenkmale in Anderlingen ist fur Fehrenbruch ein Baudenkmal eingetragen Fehrenbrucher Kamp 1 Wohn WirtschaftsgebaudeEin Denkmal fur die Gefallenen aus den Weltkriegen steht auf dem Friedhof Vereine Bearbeiten Die Freiwillige Feuerwehr wurde 1948 von neun Leuten gegrundet Zunachst hatten sie nur eine Tragkraftspritze erst in den 1950ern wurde ein Anhanger angeschafft der von einem Traktor gezogen werden musste 1952 wurde das erste Feuerwehrhaus gebaut 1968 erhielt die Feuerwehr das erste Feuerwehrauto 2001 wurde ein neues Feuerwehrhaus gebaut Verkehr BearbeitenDurch Fehrenbruch fuhrt die Kreisstrasse 109 die im Norden nach Farven und im Suden nach Anderlingen Selsingen und zur Bundesstrasse 71 fuhrt Der nachste Autobahnanschluss besteht ca 25 km entfernt in Sittensen Bundesautobahn 1 Der nachste Bahnanschluss befindet sich in Kutenholz Bahnstrecke Bremerhaven Buxtehude Literatur BearbeitenDieter Borchers Dorfchronik der Dorfer Grafel Fehrenbruch Winderswohlde Mojenhop Sprakel 2002Weblinks Bearbeitenhttp www fehrenbruch de geschichten htmlOrtsteile der Gemeinde Anderlingen Anderlingen Kernort Fehrenbruch Grafel Hembeck Ohrel Sprakel Winderswohlde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fehrenbruch Anderlingen amp oldid 221467122