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Ewald Walter Gottfried Mertens 24 September 1909 in Tangermunde 7 Februar 1965 in Ost Berlin 1 war ein deutscher Leichtathlet und Leichtathletiktrainer Mertens trat wahrend seiner erfolgreichsten Jahre fur den KTV Wittenberg an 1933 belegte er bei den Deutschen Meisterschaften uber 800 Meter den dritten Platz hinter Hans Konig und Alwin Paul Nach einem vierten Platz 1935 erreichte er 1936 abermals den dritten Platz diesmal hinter Rudolf Harbig und Wolfgang Dessecker Harbig Dessecker und Mertens vertraten Deutschland auch bei den Olympischen Spielen in Berlin uber diese Strecke Harbig schied im Vorlauf aus Mertens und Dessecker im Zwischenlauf Im September 1936 gewann die 4 mal 1500 Meter Staffel des KTV Wittenberg mit Max Syring Karl Heinz Becker Ewald Mertens und Werner Bottcher die Deutsche Meisterschaft 1937 erreichte er bei den Deutschen Meisterschaften uber 800 Meter den zweiten Platz hinter Rudolf Harbig Die Staffel des KTV Wittenberg verteidigte ihren Meistertitel in der Aufstellung Walter Schonrock Mertens Becker und Syring Nach dem Zweiten Weltkrieg war Mertens als Trainer tatig So betreute er bis 1957 Ursula Donath beim SC Chemie Halle Ab 1957 war er Bezirkstrainer fur den Thuringer Leichtathletik Verband und danach Cheftrainer beim SC Turbine Erfurt Er betreute Manfred Matuschewski der 1962 den ersten Leichtathletik Europameistertitel eines DDR Sportlers gewann Zu der Erfurter Laufgruppe gehorten auch Jurgen May und ab 1961 Siegfried Herrmann May Herrmann und Matuschewski liefen am 23 Juli 1963 zusammen mit dem Ost Berliner Siegfried Valentin einen Weltrekord in der 4 mal 1500 Meter Staffel Mit diesen praktizierte Mertens ein von Woldemar Gerschler bereits 1933 propagiertes Intervalltraining 2 das durch sowjetische Periodisierungselemente angereichert war 3 Literatur BearbeitenKlaus Amrhein Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898 2005 2 Bande Darmstadt 2005 publiziert uber Deutsche Leichtathletik Promotion und Projektgesellschaft Schiefelbein Horst Matu der Millimeterlaufer Sportverlag Berlin 1964Fussnoten Bearbeiten Geburtsregister Standesamt Tangermunde Nr 454 1909 Sterberegister Standesamt Berlin Mitte Nr 356 1965 Arnd Kruger Viele Wege fuhren nach Olympia Die Veranderungen in den Trainingssystemen fur Mittel und Langstreckenlaufer 1850 1997 In N Gissel Hrsg Sportliche Leistung im Wandel Czwalina Hamburg 1998 S 41 56 Donath Rolf Ewald Mertens Mittelstrecken und Hindernislauf Technik Training Taktik Berlin O Sportverlag 1960 Weblinks BearbeitenEwald Mertens in der Datenbank von Olympedia org englisch Deutsche Meisterschaften 800 MeterNormdaten Person GND 144014270 lobid OGND AKS VIAF 170127679 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mertens EwaldALTERNATIVNAMEN Mertens Ewald Walter Gottfried vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Leichtathlet und LeichtathletiktrainerGEBURTSDATUM 24 September 1909GEBURTSORT TangermundeSTERBEDATUM 7 Februar 1965STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ewald Mertens amp oldid 229092077