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Max Franz Syring 20 August 1908 in Reuden bei Zerbst 14 April 1983 in Hamburg war ein deutscher Langstreckenlaufer Sein grosster Erfolg war der Gewinn der Bronzemedaille im 10 000 Meter Lauf bei den Europameisterschaften 1938 Karl Heinz BeckerMax Syring 1934Voller Name Max Franz SyringNation NS Staat Deutsches ReichGeburtstag 20 August 1908Geburtsort Reuden Deutsches Reich Deutsches ReichGrosse 170 cmGewicht 60 kgSterbedatum 14 April 1983Sterbeort Hamburg Deutschland Bundesrepublik BR DeutschlandKarriereDisziplin LangstreckenlaufBestleistung 5000 m 15 06 2 minVerein KTV WittenbergMedaillenspiegelEuropameisterschaften 0 0 1 Deutsche Meisterschaften 18 5 3 EuropameisterschaftenBronze Paris 1938 10 000 m Deutsche MeisterschaftenSilber Berlin 1931 5000 mGold Hannover 1932 5000 mGold Hannover 1932 10 000 mSilber Koln 1933 5000 mGold Koln 1933 10 000 mGold Nurnberg 1934 5000 mGold Nurnberg 1934 10 000 mGold Dresden 1934 CrosslaufBronze Dresden 1934 Crosslauf MannschaftswertungGold Berlin 1935 5000 mGold Wittenberg 1935 CrosslaufBronze Wittenberg 1935 Crosslauf MannschaftswertungGold Berlin 1936 10 000 mGold Nurnberg 1936 4 1500 mGold Freiburg im Breisgau 1936 CrosslaufBronze Freiburg im Breisgau 1936 Crosslauf MannschaftswertungGold Berlin 1937 5000 mGold Frankfurt am Main 1937 4 1500 mGold Breslau 1938 5000 mGold Berlin 1939 10 000 mSilber Berlin 1940 5000 mSilber Berlin 1941 5000 mGold Berlin 1941 10 000 mGold Berlin 1942 5000 mSilber Berlin 1942 3 1000 mGold Berlin 1943 5000 m Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Deutsche Meistertitel 3 Bestzeiten 4 LiteraturKarriere BearbeitenMax Syring begann seine Karriere beim Turnverein Reuden fur den er bis 1929 antrat 1929 gewann er bei den Meisterschaften der Deutschen Turnerschaft den 5000 Meter Lauf 1930 wechselte er zum KTV Wittenberg und verteidigte seinen Meistertitel der Deutschen Turnerschaft 1931 wurde er erstmals 5000 Meter Meister der Deutschen Sportbehorde fur Leichtathletik des Vorgangerverbandes des DLV Nachdem er im September den deutschen Rekord im 10 000 Meter Lauf auf 31 26 8 min gesteigert hatte verbesserte er am 1 Oktober 1931 den deutschen Rekord uber 5000 Meter auf 14 49 6 min Damit war Syring der erste Deutsche der die 5000 Meter unter 15 Minuten lief nbsp Grabstatte auf dem Friedhof Ohlsdorf1932 gewann er bei den Deutschen Leichtathletik Meisterschaften sowohl uber 10 000 als auch uber 5000 Meter Nach diesem Erfolg fuhr er zu den Olympischen Spielen 1932 nach Los Angeles Uber 10 000 Meter wurde er in 31 35 0 min Funfter Funf Tage spater wurde er in 14 59 0 min Sechster uber 5000 Meter In den folgenden Jahren war Syring der starkste deutsche Langstreckenlaufer bis 1939 gewann er jedes Jahr mindestens einen Meistertitel Bei den Europameisterschaften 1934 in Turin gab er dagegen uber 10 000 Meter auf und bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin schied er im Vorlauf uber 5000 Meter aus Erst bei den Europameisterschaften 1938 in Paris konnte er eine internationale Medaille gewinnen In 30 57 8 min belegte er den dritten Platz uber 10 000 Meter hinter dem Finnen Ilmari Salminen und dem Italiener Giuseppe Beviacqua Syring startete auch wahrend des Zweiten Weltkriegs fur den KTV Wittenberg und wurde 1943 letzter 5000 Meter Meister vor dem Kriegsende Ab 1946 war er fur die SG Wittenberg aktiv spater fur die SG Lokomotive Wittenberg Noch 1952 wurde Syring bei den DDR Meisterschaften Dritter uber 5000 und Zweiter uber 10 000 Meter Syring wurde wahrend seiner gesamten Karriere von Arthur Lambert trainiert Ab 1953 arbeitete Syring als Trainer beim SC Lokomotive Leipzig wo er unter anderem Klaus Richtzenhain betreute Nach 1956 siedelte Syring nach Hamburg uber wo er als kaufmannischer Angestellter arbeitete und in seiner Freizeit eine Lauferabteilung beim Hamburger SV aufbaute Max Syring war mit Elly geborene Zatsch verheiratet und hatte zwei Sohne Seine Mannschaftskameraden Walter Schonrock und Karl Heinz Becker waren seine Schwager Bei einer Korpergrosse von 1 70 m betrug sein Wettkampfgewicht 60 kg Er verstarb im Alter von 74 Jahren und wurde auf dem Friedhof Ohlsdorf beigesetzt Die Grabstatte im Planquadrat Bi 64 liegt sudostlich von Kapelle 12 Deutsche Meistertitel Bearbeiten5000 Meter 1932 1934 1935 1937 1938 1942 1943 sowie funf zweite Platze 10 000 Meter 1932 1933 1934 1936 1939 1941 Waldlauf 1934 1935 1936 sowie die Mannschaftswertung 1936 4 1500 Meter 1936 1937Bestzeiten Bearbeiten1500 Meter 3 57 5 min 1941 3000 Meter 8 22 6 min 1939 5000 Meter 14 29 0 min 1939 10 000 Meter 30 06 6 min 1940 Literatur BearbeitenKlaus Amrhein Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898 2005 2 Bande Darmstadt 2005 publiziert uber Deutsche Leichtathletik Promotion und Projektgesellschaft Ekkehard zur Megede The Modern Olympic Century 1896 1996 Track and Field Athletics Deutsche Gesellschaft fur Leichtathletik Dokumentation e V Neuss 1999 Normdaten Person GND 1062464532 lobid OGND AKS VIAF 311722668 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Syring MaxALTERNATIVNAMEN Syring Max Franz vollstandiger Name Der eiserne Max Spitzname KURZBESCHREIBUNG deutscher LangstreckenlauferGEBURTSDATUM 20 August 1908GEBURTSORT ReudenSTERBEDATUM 14 April 1983STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Syring amp oldid 236195019