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Eugen Karl August Johann Joseph Keller ab 1892 Ritter von Keller 7 Dezember 1843 in Munchen 29 Januar 1938 ebenda war ein bayerischer Generalleutnant Eugen Ritter von Keller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Nobilitierung 1 4 Familie 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Eugen entstammte einer ursprunglich in Schwaben ansassigen Familie die erstmals 1733 in Burtenbach an der Mindel urkundlich erwahnt wird Er war der Sohn des Advokaten und leuchtenbergischen Kabinettsrats Johann Nepomuk Keller 1804 1860 Militarkarriere Bearbeiten Nach dem Besuch eines Humanistischen Gymnasiums trat Keller 1861 als Freiwilliger in das 1 Feldartillerie Regiment Prinzregent Luitpold der Bayerischen Armee ein Ab 1863 war er als Junker im 4 Feldartillerie Regiment Konig und wurde dort 1866 Sekondeleutnant Als solcher nahm er 1866 am Krieg gegen Preussen teil kampfte in den Gefechten von Helmstadt und Rossbrunn und war bei der Beschiessung von Wurzburg Von 1868 70 und 1871 72 absolvierte Keller die Bayerische Kriegsakademie die ihm die Qualifikation fur den Generalstab aussprach 1 Unterbrochen wurde seine Ausbildung durch den Deutsch Franzosischen Krieg In dieser Zeit war er zunachst bei seinem Stammregiment fungierte dann als Adjutant der Reserve Artillerie Abteilung des I Armee Korps und machten die Belagerung von Paris sowie Schlacht von Orleans mit 1875 wurde Keller zum Hauptmann befordert kurzzeitig als Lehrer an der Kriegsschule verwendet und zur Zentralstelle des Generalstabs versetzt Von 1878 bis 1881 war er Zweiter Generalstabsoffizier beim Generalkommando des II Armee Korps Keller kehrte anschliessend in den Truppendienst zuruck und erhielt eine Stelle als Batteriechef im 2 Feldartillerie Regiment vacant Brodesser Im weiteren Verlauf seiner Militarkarriere war Keller als Generalmajor vom 31 Mai 1895 bis 19 April 1898 Kommandeur der 1 Feldartillerie Brigade Anschliessend wurde er zum Generalleutnant befordert und zum Inspekteur der Fussartillerie ernannt Am 16 Juni 1900 stellte man ihn zur Disposition Nobilitierung Bearbeiten Fur seine Verdienste wurde Keller am 27 Dezember 1891 mit dem Ritterkreuz des Ordens der Bayerischen Krone beliehen Mit der Verleihung war der personliche Adel verbunden und er durfte sich nach der Eintragung in die Adelsmatrikel am 25 Januar 1892 Ritter von Keller nennen Erst am 6 Marz 1906 wurde er unter Vorbehalt des ihm fur seine eigene Person bereits zustehenden hoheren Adelsgrades als Ritter in den erblichen bayerischen Adelsstand erhoben 2 und mit seinen Nachkommen am 15 Marz 1906 in die bayerische Adelsmatrikel immatrikuliert Familie Bearbeiten Keller verheiratete sich am 7 Dezember 1869 in Munchen mit Berta Hassold 1846 1929 Sie war die Tochter des bayerischen Regierungsdirektors Eduard Hassold und dessen Ehefrau Wilhelmine Krauss 3 Das Ehepaar hatte die drei Sohne Eduard 1870 1928 Friedrich und Theodor sowie eine Tochter Literatur BearbeitenOthmar Hackl Die Bayerische Kriegsakademie 1867 1914 C H Beck sche Verlagsbuchhandlung Munchen 1989 ISBN 3 406 10490 8 S 490 Genealogisches Handbuch des Adels Adelige Hauser B Band XVI Band 86 der Gesamtreihe Starke Limburg Lahn 1985 S 278 Gothaisches genealogisches Taschenbuch der briefadeligen Hauser 1907 S 387f 1913 S 403 f Einzelnachweise Bearbeiten Othmar Hackl Die Bayerische Kriegsakademie 1867 1914 C H Beck sche Verlagsbuchhandlung Munchen 1989 ISBN 3 406 10490 8 S 490 Verordnungsblatt des Koniglich Bayerischen Kriegsministeriums Munchen 1906 S 78 Auszug Stammliste Krauss In Deutsches Geschlechterbuch Band 9 S 266 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 16 Mai 2020 PersonendatenNAME Keller Eugen vonALTERNATIVNAMEN Keller Eugen Ritter von Keller Eugen Karl August Johann Joseph vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG bayerischer GeneralleutnantGEBURTSDATUM 7 Dezember 1843GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 29 Januar 1938STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eugen von Keller amp oldid 213988250