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Eugen Konig 19 September 1896 in Trier 8 April 1985 in Bitburg war ein deutscher Offizier zuletzt Generalleutnant im Zweiten Weltkrieg Leben BearbeitenKonig war Sohn eines Zuschneiders Es war damit einer der ganz wenigen Generale der Wehrmacht dessen Vater zur Arbeiterklasse angehorte Er diente ab dem 19 Juni 1915 als Kriegsfreiwilliger und einfacher Soldat im Ersten Weltkrieg Beim Infanterie Regiment Nr 189 wurde er am 12 Juli 1917 zum Leutnant der Reserve befordert 1920 schied er aus der Reichswehr aus Nach dem Ausscheiden aus dem Militar arbeitete er als Beamter Am 1 Dezember 1936 wurde er Oberleutnant der Reserve der Wehrmacht Ab 1 Mai 1937 war er als Oberleutnant E Offizier Adjutant beim Ausbildungs Leiter in Darmstadt Bis zur Beforderung zum Oberstleutnant blieb er nun E Offizier Am 1 August 1937 erfolgte die Beforderung zum Hauptmann Ab Kriegsbeginn am 1 September 1939 war er Regiments Adjutant beim Infanterie Regiment 352 Die Beforderung zum Major erfolgte am 1 September 1940 und er wurde in das aktive Offizierskorps ubernommen Als Major war er Kommandeur vom II Bataillon des Infanterie Regiments 352 der 246 Infanterie Division Anschliessend war er Adjutant bei der 246 Infanterie Division und kehrte dann als Kommandeur zum Infanterie Regiments 352 zuruck Am 1 August 1942 erhielt er als Regiments Kommandeur das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes und wurde zum Oberstleutnant befordert Seine Beforderung zum Oberst erfolgte am 1 Marz 1943 Er fuhrte das Infanterie Regiments 352 bis zum 1 April 1943 Am 1 April 1943 wurde er Kommandeur des Grenadier Regiments 451 Ab dem 3 November 1943 fuhrte er als Kommandeur die Divisionsgruppe 251 Am 4 November 1943 erfolgte seine Auszeichnung mit dem Eichenlaub Vom 1 Mai bis 1 Juni 1944 erfolgte seine Kommandierung zum Divisionsfuhrer Lehrgang Er wurde am 10 Juni 1944 Kommandeur der 91 Luftlande Infanterie Division als nacheinander die vorhergehenden Kommandeure Generalleutnant Wilhelm Falley und Oberst Bernhard Klosterkemper bei Operation Neptune ausfielen Seine Beforderung zum Generalmajor erfolgte am 1 September 1944 Ab dem 13 Dezember 1944 bis zum 18 April 1945 kommandierte er die 272 Volksgrenadier Division Am 16 Marz 1945 wurde er noch zum Generalleutnant befordert 1 2 Auszeichnungen BearbeitenEisernes Kreuz 1914 II und I Klasse Verwundetenabzeichen 1918 in Schwarz Spange zum Eisernen Kreuz II und I Klasse Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub 3 4 Ritterkreuz am 1 August 1942 Eichenlaub am 4 November 1943 318 Verleihung Einzelnachweise Bearbeiten Reinhard Stumpf Die Wehrmacht Elite Rang und Herkunftsstruktur der deutschen Generale und Admirale 1933 1945 Militargeschichtliche Studien Harald Boldt Verlag Boppard am Rhein 1982 ISBN 3 7646 1815 9 S 272 Wolfgang Keilig Die Generale des Heeres 1939 1945 Podzun Pallas Verlag Friedberg 1983 ISBN 3 7909 0202 0 S 178 Veit Scherzer Die Ritterkreuztrager 1939 1945 Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer Luftwaffe Kriegsmarine Waffen SS Volkssturm sowie mit Deutschland verbundete Streitkrafte nach den Unterlagen des Bundesarchivs 2 Auflage Scherzers Militaer Verlag Ranis Jena 2007 ISBN 978 3 938845 17 2 S 583 Walther Peer Fellgiebel Die Trager des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939 1945 Die Inhaber der hochsten Auszeichnung des Zweiten Weltkrieges aller Wehrmachtteile Dorfler Verlag Eggolsheim 2004 ISBN 3 7909 0284 5 S 64 218 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 10 September 2022 PersonendatenNAME Konig EugenKURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier zuletzt Generalleutnant im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 19 September 1896GEBURTSORT TrierSTERBEDATUM 8 April 1985STERBEORT Bitburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eugen Konig amp oldid 229299888