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Der Ettenbach ist ein Fliessgewasser im Ortenaukreis in Baden Wurttemberg Zusammen mit seinem rechten Hauptoberlauf ist er ein uber achtzehn Kilometer langer rechter Zufluss der Elz und ein Gewasser 3 Ordnung Er entwassert danach weiter uber den Rhein in die Nordsee EttenbachBild gesucht BWDatenGewasserkennzahl DE 233894Lage Schwarzwald Mittlerer SchwarzwaldOffenburger Rheinebene Lahr Emmendinger VorbergeDeutschland Baden Wurttemberg Ortenaukreis Stadt Ettenheim Gde Kappel Grafenhausen Gde RustFlusssystem RheinAbfluss uber Elz Rhein NordseeUrsprung Zusammenfluss der zwei Oberlaufe bei Ettenheimmunster48 14 25 N 7 53 17 O 48 24041 7 88809 210Quellhohe ca 210 m u NHNMundung Sudrand von Kappel48 28732 7 74057 160 Koordinaten 48 17 14 N 7 44 26 O 48 17 14 N 7 44 26 O 48 28732 7 74057 160Mundungshohe unter 160 m u NHNHohenunterschied ca 50 mSohlgefalle ca 2 7 Lange 18 4 km 1 mit rechtem Hauptstrang Oberlauf DorlinbachergrundbachleEinzugsgebiet 59 97 km Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 1 3 Zuflusse und Einzugsgebiet 1 4 Orte 1 4 1 Gemeinden und Orte an den Oberlaufen 1 4 2 Gemeinden und Orte am Ettenbach selbst 1 4 3 Weitere Gemeinden und Orte im Einzugsgebiet 2 Ehemaliger Verlauf 3 Wirtschaftliche Bedeutung 4 Einzelnachweise 5 Literatur 6 WeblinksGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Der Ettenbach entsteht bei Ettenheimmunster durch den Zusammenfluss des rechten Dorlinbachergrundbachles und des linken Munstergrabens Der Bach durchfliesst in durchweg ziemlich bestandig westnordwestlicher Richtung in Folge die Orte Munchweier nach dem Ubertritt aus dem Schwarzwald in die Oberrheinische Tiefebene Ettenheim passiert das Dorf Grafenhausen etwas im Suden lasst dann die selbstandige Gemeinde Rust links liegen und mundet sodann am Sudrand des Dorfes Kappel der Gemeinde Kappel Grafenhausen in die Elz Um Kappel vor einem Hochwasser des Ettenbaches zu schutzen wurde in der Vergangenheit ein Entlastungskanal angelegt der nach der Ettenbachmundung von der Elz links abgeht und nordlich von Kappel wieder in die Elz mundet Einzugsgebiet Bearbeiten Das Einzugsgebiet ist 60 0 km gross und liegt mit seinem ostlichen Teil naturraumlich gesehen im Teilraum Mittlerer Schwarzwald des Schwarzwaldes mit dem westlichen im Teilraum Lahr Emmendinger Vorberge der zur Oberrheinischen Tiefebene gehorenden Offenburger Rheinebene 2 Die grossten Hohen liegen im Bereich der ostlichen Wasserscheide der hochste Punkt auf dem Gipfel des 535 9 m u NHN erreichenden Haubuhls Reihum grenzen die Einzugsgebiete der folgenden Nachbargewasser an im Osten liegt das Ursprungsgebiet der zur Kinzig ziehenden Schutter anschliessend im Suden fuhrt der Bleichbach den Abfluss der anderen Seite oberhalb zum Ettenbach Vorfluter Elz deren unmittelbares Einzugsgebiet grenzt im Westen an deren nachfolgender rechter Zufluss Kapuzinerbach entwassert bis hinauf zu den ersten Schwarzwaldhohen das Gebiet im Norden der Einzugsgebietsgrenze und nimmt auch den Abzweig Grafenhausener Dorfgraben des Ettenbachs auf an der nordostlichen konkurriert auf kurzem Stuck der Sulzbach etwas langer und bis zuruck zum Haubuhl dann der Litschentalbach zwei linke Schutterzuflusse Zuflusse und Einzugsgebiet Bearbeiten Dorlinbachergrundbachle rechter Oberlauf 4 7 km Munstergraben linker Oberlauf 3 8 km Glasbach links 2 2 km Lautenbach rechts 2 6 km und 2 9 km Saggraben links 1 9 km und 1 0 km Schwarzbach links 2 1 km und 1 3 km Brudertobel bach rechts 1 1 km und 0 5 km Kuhbachgraben rechts 3 0 km und 2 0 km Abzweig des Gewerbekanals nach links Annahauslebach links zum Gewerbekanal 3 6 km und 4 0 km Rohrbach oder Riesentalbach rechts 1 1 km und 1 1 km Riedmuhlebach oder Kuhlegergraben links zum Gewerbekanal 3 3 km und 4 6 km Seltenbach rechts 5 1 km und 2 8 km Osterbach links zum Gewerbekanal 1 2 km Rucklauf des Gewerbekanals von links 2 6 km und mit seinen Zuflussen 10 6 km Abzweig des Grafenhausener Dorfgrabens nach rechts zum Kapuzinerbach 2 8 kmOrte Bearbeiten Gemeinden und Orte an den Oberlaufen Bearbeiten Gemeinde Ringsheim siedlungslose Waldexklave rechts des Dorlinbachergrundbachles Gemeinde Kappel Grafenhausen siedlungslose Waldexklave auf dem Bergsporn zwischen Dorlinbachergrundbachle und Munstergraben Stadt Ettenheim kleinere Siedlungsplatze von Ettenheimmunster Gemeinden und Orte am Ettenbach selbst Bearbeiten Nur die Namen tiefster Schachtelungsstufe bezeichnen Siedlungsanrainer Stadt Ettenheim Stadtteil Ettenheimmunster Auswahl St Landelin Dorf Stadtteil Munchweier Munchweier Dorf Zentrales Ettenheim Sagmuhle Wohnplatz links Mittelmuhle Wohnplatz Fuchsmuhle Wohnplatz Ettenheim Stadt Am Zollhaus Wohnplatz links Holzmuhle Wohnplatz rechts Gemeinde Kappel Grafenhausen Grafenhausen Dorf mit Abstand rechts Gemeinde Rust Rust ohne Besiedlung links Gemeinde Kappel Grafenhausen Kappel Dorf mit wenig Abstand rechts Weitere Gemeinden und Orte im Einzugsgebiet Bearbeiten Ausser den genannten Gemeinden deren Gebiete vom Gewasser durchflossen oder beruhrt werden haben ausserdem noch Anteil am Einzugsgebiet an der ostlichen Wasserscheide die Gemeinde Schuttertal mit kleinen unbesiedelten Waldzwickeln an der sudlichen die Kleinstadt Herbolzheim mit kleinen unbesiedelten Waldexklavenzwickeln im Osten und grosseren Gebietsteilen weiter im Westen in der Tiefebene darunter Siedlungsgebiet der Stadt selbst zwischen Herbolzheim und dem Ettenbachlauf im Norden liegt das Hauptgebiet der Gemeinde Ringsheim das deutlich uberwiegend zum Ettenbach hin entwassert das Siedlungsgebiet des Dorfes ganz an der nordlichen Wasserscheide gehoren zur Kleinstadt Mahlberg ein kleiner Flurzwickel nahe dem Unterlauf und am Anstieg zum Schwarzwald ein wenig grosserer im Wald Ehemaliger Verlauf Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Einiges ist belegt anderes noch nicht Bitte weitere Belege Anarabert Diskussion 01 50 16 Feb 2019 CET Der Verlauf des Ettenbachs wurde im Mittelalter von Menschenhand erheblich verandert Ursprunglich bog der Ettenbach zwischen Altdorf und Orschweier nach Norden ab nahm dort den Altdorfer Dorfgraben und den aus dem Riedgraben stammenden Darsbach auf und entwasserte danach uber Unditz und Schutter weiter zur Kinzig statt wie heute zur Elz Wie fur den Kapuzinerbach in Mahlberg wurde dann eine Entwasserung zur Elz hin kanalisiert wodurch das Gebiet zwischen Rietmatten und Kaiserwald massgeblich melioriert die Grundung des Dorfes Grafenhausen ermoglicht und die es umgebende Flur fur die Landwirtschaft erschlossen wurde 3 Wirtschaftliche Bedeutung BearbeitenDer Ettenbach trieb in der sudlichen Ortenau fruher in Ettenheimmunster zusammen mit seinen Oberlaufen wenigstens drei und in Ettenheim wenigstens vier Muhlen an Er entwassert am Unterlauf die Rittmattenwiesen Einzelnachweise Bearbeiten Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg zip Datei 46 4 MiB Heinz Fischer Hans Jurgen Klink Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 177 Offenburg Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1967 Online Karte PDF 4 0 MB Johann Baptist von Kolb Historisch statistisch topographisches Lexicon von dem Grossherzogthum Baden Band 2 1814 S 1 338 hier S 186 Volltext in der Google Buchsuche Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 7712 Ettenheim und Nr 7713 SchuttertalWeblinks BearbeitenKarte von Verlauf und Einzugsgebiet des Ettenbachs auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte von Verlauf und Einzugsgebiet des Ettenbachs auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Messtischblatter in der Deutschen Fotothek 7712 Ettenheim von 1879 7713 Schweighausen von 1877 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ettenbach Elz amp oldid 221667749