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Erwin Akeret geboren am 8 Januar 1915 in Andelfingen gestorben am 12 September 1987 in Winterthur heimatberechtigt in Nussbaumen und Andelfingen war ein Schweizer Politiker BGB SVP Er war von 1955 bis 1983 Nationalrat Erwin Akeret 1971 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft Ausbildung und Beruf 1 2 Politik 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Ausbildung und Beruf Bearbeiten Akeret wuchs zusammen mit sechs Geschwistern in Andelfingen auf Sein Vater war wie schon sein Grossvater freisinniger Politiker und Verleger Auch Akeret interessierte sich schon fruh fur Politik 1 Nach dem Besuch der Kantonsschule in Winterthur studierte Akeret Rechtswissenschaft an der Universitat Zurich 1940 wurde er promoviert Sein Doktorvater war Zaccaria Giacometti 2 Erwin Akeret ubernahm spater von seinem Vater das Weinlander Tagblatt das in Wulflingen erschien Er war zugleich dessen Verleger und alleiniger Redaktor 1 Politik Bearbeiten Akeret trat nicht wie sein Vater und sein Grossvater der FDP sondern der Bauern Gewerbe und Burgerpartei BGB bei Der Grund dafur war dass seiner Ansicht nach die Bauern Unterstutzung bedurften 1 Seine politische Laufbahn begann er als Schulprasident und Gemeinderat von Winterthur 1955 wurde er in den Nationalrat gewahlt Bei den Wahlen 1983 trat er nicht wieder an 1 Entgegen der Haltung seiner Partei vertrat Akeret haufig Umweltschutzanliegen 3 Er war Mitinitiant der Volksinitiative zur Rettung unserer Gewasser 1 Weiter widmete er sich der Medienpolitik 1 In den 1970er Jahren arbeitete er an der Parlamentsreform des Bundes mit 2 Verwaltungsratsmandate lehnte Akeret fur sich ab um seine politische und journalistische Unabhangigkeit zu wahren Im Gegenteil forderte er erfolglos ein offentliches Register der Verwaltungsratsmandate von Parlamentariern 3 Akeret galt im burgerlichen Lager als Einzelganger aber auch als profiliert unabhangig und geradlinig 1 Schriften BearbeitenErwin Akeret Das Regierungssystem der Schweiz eine objektive Orientierung uber aktuelle Verfassungsfragen Verl d Weinlander Winterthur 1941 Dissertation Erwin Akeret Erlebtes Parlament Notizen eines Schweizer Parlamentariers Verlag Huber Frauenfeld 1984 ISBN 3 7193 0950 9 Literatur BearbeitenMeinrad Suter Erwin Akeret In Historisches Lexikon der Schweiz Weblinks BearbeitenErwin Akeret auf der Website der Bundesversammlung wbr Eingereichte Vorstosse Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Markus Rohr Erwin Akeret Der grune Traditionalist In St Galler Tagblatt 19 September 1983 a b Meinrad Suter Erwin Akeret In Historisches Lexikon der Schweiz abgerufen am 28 November 2021 a b Kathrin Banziger Erwin Akeret war lieber ein freier Parlamentarier als ein schlechter Verwaltungsrat In Tages Anzeiger 13 Dezember 1984 Normdaten Person GND 126074011 lobid OGND AKS LCCN n85002046 VIAF 32599217 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Akeret ErwinKURZBESCHREIBUNG Schweizer Politiker BGB SVP GEBURTSDATUM 8 Januar 1915GEBURTSORT Andelfingen ZHSTERBEDATUM 12 September 1987STERBEORT Winterthur Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erwin Akeret amp oldid 220480648