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Die Erpe ist ein 26 km 2 langer sudlicher und rechter Zufluss der Twiste in den hessischen Landkreisen Kassel und Waldeck Frankenberg Deutschland ErpeDie Erpe sudlich von OelshausenDie Erpe sudlich von OelshausenDatenGewasserkennzahl DE 4448Lage Landkreise Kassel und Waldeck Frankenberg Hessen DeutschlandFlusssystem WeserAbfluss uber Twiste Diemel Weser NordseeQuelle im Naturpark Habichtswald naheZierenberg Oelshausen am Wattenberg und Hundsberg51 17 45 N 9 15 55 O 51 295833333333 9 2652777777778 390Quellhohe ca 390 m u NHN 1 Mundung nahe Volkmarsen in die Twiste51 422222222222 9 1204444444444 176 Koordinaten 51 25 20 N 9 7 14 O 51 25 20 N 9 7 14 O 51 422222222222 9 1204444444444 176Mundungshohe ca 176 m u NHN 1 Hohenunterschied ca 214 mSohlgefalle ca 8 2 Lange 26 km 2 Einzugsgebiet 153 651 km 2 Abfluss am Pegel Ehringen 3 AEo 137 km Lage 5 6 kmoberhalb der Mundung NNQ 12 11 1964 MNQ 1962 2012MQ 1962 2012Mq 1962 2012MHQ 1962 2012HHQ 08 06 1984 100 l s223 l s740 l s5 4 l s km 13 2 m s60 7 m sAbfluss 2 MQ 877 l sLinke Nebenflusse Lohbach Muhlenwasser Viesebeckerbach siehe auch Zuflusstabelle Rechte Nebenflusse Dase Rhodaer Bach siehe auch Zuflusstabelle Durchflossene Stauseen Hochwasserruckhaltebecken EhringenKleinstadte Zierenberg Wolfhagen Volkmarsen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Naturraumliche Zuordnung 1 3 Einzugsgebiet und Zuflusse 1 4 Wasserscheide 2 Sehenswertes und Kulturbauten 3 Einzelnachweise und AnmerkungenGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Die Erpe entspringt im nordhessischen Naturpark Habichtswald sudlich von Oelshausen sudsudwestlicher Stadtteil von Zierenberg Ihr Quellgebiet mit 6 Quellbachen 2 liegt auf dem westlichen bis nordlichen Hangen des Wattenbergs 516 2 m u NHN 4 in nordnordostlicher Nachbarschaft des Quellgebiets befindet sich der Hundsberg 496 m Die Kilometrierung der Erpe beginnt auf dem Westhang des Wattenbergs etwa 390 m 1 Hohe Die von Beginn an und den Grossteil ihrer Strecke im Landkreis Kassel verlaufende Erpe fliesst zunachst in nordlicher Richtung durch Oelshausen wonach sie von der Bundesstrasse 251 uberbruckt ist und dann die Teichmuhle und den ostlich gelegenen Burghasunger Berg Hasunger Berg 479 7 m passiert Danach verlauft sie nordwestwarts durch Wenigen und Altenhasungen ostliche Stadtteile von Wolfhagen wobei sie am nordostlich aufragenden Grossen Barenberg 600 7 m vorbeifliesst Nach Passieren der Rasenmuhle mundet der vom Osthang des Isthabergs 523 1 m heran fliessende Lohbach ein Anschliessend fliesst die Erpe am Schutzeberger Hof und nach Unterqueren der Bahnstrecke Volkmarsen Vellmar Obervellmar Erpetalbrucke an der Neuen Muhle und der Oleimuhle vorbei beide stehen sudlich des Schutzebergs 277 2 m Dann ist der Bach im Abschnitt Nothfelden Wolfhagen von der Landesstrasse 3214 uberbruckt die dort Teil der Deutschen Fachwerkstrasse ist Nach der Einmundung des von Sudwesten kommenden Muhlenwassers etwa 1 5 km nordostlich von Wolfhagen passiert der Bach die Wustung Renlewessen sowie das zu Wolfhagen gehorende Elmarshausen mit dem Wasserschloss Elmarshausen und der Dorfwustung Witmarsen und verlauft dann entlang der Bahnstrecke vorbei an der Stadtwustung Landsberg und der Burgruine Rodersen Danach fliesst die Erpe durch das Hochwasserruckhaltebecken Ehringen in dem sie die Grenze zum Landkreis Waldeck Frankenberg ubertritt Rechtsseitig mundet die von Niederelsungen Stadtteil von Wolfhagen kommende Dase ebenfalls in das Hochwasserruckhaltebecken Ehringen Etwas unterhalb von dessen Staudamm verlauft die Erpe durch Ehringen sudsudostlicher Stadtteil von Volkmarsen wo linksseitig von Viesebeck zu Wolfhagen kommend der Viesebeckerbach einfliesst Nach rechtsseitigem Einmunden des Rhodaer Bachs passiert der Bach direkt ostlich die Kernstadt von Volkmarsen bei der Vogelsangmuhle Etwa 1 km nordlich von Volkmarsen bzw unweit nordnordwestlich der Ruine Kugelsburg die sich ostlich uber dem Bach auf dem Kugelsberg befindet mundet die Erpe in die dort von Sudwesten kommende Twiste einem sudlichen Zufluss der Diemel im Flusssystem der Weser Naturraumliche Zuordnung Bearbeiten Die Erpe entspringt in der naturraumlichen Haupteinheitengruppe Westhessisches Bergland Westhessisches Berg und Senkenland Nr 34 und innerhalb der Haupteinheit Habichtswalder Bergland 342 in der Untereinheit Hinterhabichtswalder Kuppen 342 2 Anschliessend fliesst sie in der Haupteinheit Ostwaldecker Randsenken 341 durch die Naturraume Isthaebene 341 34 Altenhasunger Graben 341 33 und Ehringer Senke 341 30 die zur Untereinheit Wolfhager Hugelland 341 3 gehoren die Mundung liegt in der Untereinheit Volkmarser Becken 341 2 5 Einzugsgebiet und Zuflusse Bearbeiten Die Einzugsgebiet der Erpe ist 153 651 km 2 gross Zu ihren Zuflussen gehoren bachabwarts betrachtet Daten laut im Tabellenkopf genannten Einzelnachweisen Name Seite Lange km 2 Quell Mundungs Mundungs ort Abk Mu Stat km 6 EZG km 2 GKZ 7 hohe m u NHN 1 Bach vom Hundsberg rechts 0 1 4 400 328 Oelshausen u 23 10 4448 1192Linsebach links 0 2 7 353 294 Wenigenhasungen i 20 40 4448 1196Bach vom Sollberg rechts 0 2 8 395 292 Wenigenhasungen u 20 05 4448 192Bach vom Rohrberg rechts 0 1 3 340 285 Wenigenhasungen u 19 45 4448 194Bach vom Grossen Barenberg rechts 0 0 9 310 276 Altenhasungen i 18 75 4448 196Lohbach links 4 334 248 Schutzeberger Hof o 16 25 0 5 05 4448 2Muhlenwasser links 11 3 345 235 Oleimuhle u 15 10 54 27 4448 4Bach vom Warteberg rechts 2 309 226 Elmarshausen u 11 55 4448 514Bach im Schmiedegrund rechts 0 1 8 330 214 Elmarshausen u 11 00 4448 516Dase rechts 0 9 9 307 201 Ehringen o 0 8 45 31 54 4448 6Viesebeckerbach links 0 7 3 315 194 Ehringen i 0 7 20 21 23 4448 72Bach vom Heidelbeerenberg rechts 0 1 5 300 193 Ehringen i 0 7 10 4448 7322Rhodaer Bach rechts 0 3 6 280 184 Volkmarsen o 0 3 75 0 8 70 4448 8Bach vom Hohen Steiger rechts 0 1 2 225 177 Volkmarsen u 0 0 55 4448 94Abkurzungen o oberhalb i im u unterhalb vom MundungsortWasserscheide Bearbeiten Das Quellgebiet der Erpe liegt auf der Diemel Eder Fulda Weser Wasserscheide Wahrend das Wasser der Erpe die in nordliche Richtung fliesst durch die Twiste und Diemel die Weser erreicht lauft jenes des Spolebachs der etwa 900 m westlich der Erpequelle entspringt und uberwiegend sudwestwarts verlauft durch die Elbe Eder und Fulda zur Weser und auch die sudostwarts fliessende Ems die etwas sudlich des Wattenbergs bei Schauenburg Martinhagen vorbeifliesst entwassert durch die Eder und Fulda zur Weser Sehenswertes und Kulturbauten BearbeitenZu den Sehenswurdigkeiten an und nahe der Erpe gehoren der Burghasunger Berg fruher Standort des Klosters Hasungen der Grosse Barenberg mit dem Barenbergturm der Schutzeberg die Erpetalbrucke das Wasserschloss Elmarshausen die Stadtwustung Landsberg die Burgruine Rodersen und die Ruine der Kugelsburg Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten a b c d Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise a b c d e f g h Gewasserkartendienst des Hessischen Ministeriums fur Umwelt Klimaschutz Landwirtschaft und Verbraucherschutz Hinweise Deutsches Gewasserkundliches Jahrbuch Weser Ems 2012 Niedersachsischer Landesbetrieb fur Wasserwirtschaft Kusten und Naturschutz S 154 abgerufen am 4 Oktober 2017 PDF deutsch 6523 kB Die oben erwahnte Quelle der Erpe ist in der Realitat im Prinzip nicht bekannt Wer beim Fahrweg bei den angegebenen Quellkoordinaten einen Bach sucht wird nicht fundig Eine gefasste Quelle gibt es nicht Wohl erst weiter bachabwarts wird der Wasserlauf sichtbar Festgestellt im Sommer 2015 wahrend einer Erkundung der Erpequelle durch Wikipedia Benutzer Dirk Schmidt im Rahmen eines moglichen radtouristischen Projektvorschlags Ems Erpe Radweg Martin Burgener Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 111 Arolsen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1963 Online Karte PDF 4 1 MB Mundungslage der Zuflusse bei nahe der Fliessgewasser kilometrierung der Erpe laut Kilometrierung Stat in Gewasserkartendienst des Hessischen Ministeriums fur Umwelt Klimaschutz Landwirtschaft und Verbraucherschutz Hinweise Zur besseren Ubersicht und Sortierung bachabwarts ist pro Fliessgewasser in die Gewasserkennzahl GKZ nach der Ziffer 4448 die fur die Erpe steht jeweils ein Bindestrich eingefugt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erpe Twiste amp oldid 211947010