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Erich Wienbeck 20 November 1876 in Beesdau 16 April 1949 in Neindorf war ein deutscher Volkswirt Verwaltungsbeamter und Politiker DNVP Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Politik 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Beruf BearbeitenErich Wienbeck wurde am 20 November 1876 als Sohn eines Pfarrers in Beesdau im Kreis Luckau geboren Nach dem Besuch der Gymnasien in Merseburg Halle und Zeitz begann er 1897 ein Studium der Neueren Sprachen und Philosophie an der Humboldt Universitat zu Berlin Hier schloss er sich 1897 der Burschenschaft Allemannia Berlin an Spater setzte er sein Studium unter Aufnahme des Faches Volkswirtschaft an der Universitat Halle fort das er 1901 mit der Promotion zum Dr phil beendete Ausserdem absolvierte er wahrend seines Studiums ein militarisches Dienstjahr beim 2 Garde Grenadier Regiment Wienbeck war seit 1902 als Hilfsarbeiter bei der Handwerkskammer in Frankfurt Oder tatig und wurde 1903 Erster Syndikus der Handwerkskammer in Hannover Von 1914 bis 1918 nahm er als Leutnant der Reserve und Regimentsadjutant Infanterie am Ersten Weltkrieg teil Wahrend des Krieges wurde er an der West und Ostfront eingesetzt Zuletzt geriet er in Gefangenschaft aus der er 1919 entlassen wurde Nach dem Kriegsende nahm er seine Tatigkeit wieder auf und war zugleich Mitglied des Reichsverbandes deutscher Volkswirte Wienbeck war seit 1933 als Ministerialdirektor im Preussischen Ministerium fur Wirtschaft und Arbeit tatig und fungierte gleichzeitig als Reichskommissar fur den Mittelstand Seine Tatigkeit wurde 1935 auf das Reichswirtschaftsministerium ausgeweitet Er wurde 1938 in den Wartestand versetzt und trat 1942 endgultig in den Ruhestand Erich Wienbeck starb am 16 April 1949 in Neindorf bei Oschersleben Bode Politik BearbeitenWienbeck trat 1919 in die Deutschnationale Volkspartei DNVP ein und wurde gleichzeitig deren Vorsitzender in Hannover Ein Jahr spater bei der Reichstagswahl im Juni 1920 wurde er in den Deutschen Reichstag gewahlt dem er bis November 1933 angehorte Im Parlament vertrat er die Wahlkreise 18 und 16 Sudhannover Braunschweig Von 1926 bis 1930 war er Mitglied des Ausschusses zur Untersuchung der Grundlagen und der Absatzbedingungen der deutschen Wirtschaft Enqueteausschuss an Arbeiten uber Lohn Arbeitszeit und leistung Literatur Bearbeiteno V Handwerkskammersyndikus Dr Wienbeck in Hannoversche Kopfe aus Verwaltung Wirtschaft Kunst und Literatur August Heitmuller zeichnete die Kopfe Wilhelm Metzig entwarf die Gesamtausstattung des Werkes Bd 2 Verlag H Osterwald Hannover 1928 ohne Seitennummer Max Schwarz MdR Biographisches Handbuch der Reichstage Verlag fur Literatur und Zeitgeschehen Hannover 1965 S 788 Deutsche Biographische Enzyklopadie Bd 10 1999 S 486 Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 6 T Z Winter Heidelberg 2005 ISBN 3 8253 5063 0 S 300 301 Beatrix Herlemann Helga Schatz Biographisches Lexikon niedersachsischer Parlamentarier 1919 1945 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Niedersachsen und Bremen Band 222 Hahnsche Buchhandlung Hannover 2004 ISBN 3 7752 6022 6 S 391 392 Weblinks BearbeitenErich Wienbeck in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Erich Wienbeck in der Online Version der Edition Akten der Reichskanzlei Weimarer Republik Nachlass Bundesarchiv N 1735Normdaten Person GND 128550392 lobid OGND AKS VIAF 7745748 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wienbeck ErichKURZBESCHREIBUNG deutscher Volkswirt Verwaltungsbeamter und Politiker DNVP MdRGEBURTSDATUM 20 November 1876GEBURTSORT BeesdauSTERBEDATUM 16 April 1949STERBEORT Neindorf Oschersleben Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erich Wienbeck amp oldid 230874921