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Enno Emil von Rintelen 6 November 1891 in Stettin 7 August 1971 in Heidelberg war ein deutscher Offizier zuletzt General der Infanterie wahrend des Zweiten Weltkriegs Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr entstammte einem alten Herforder Ratsgeschlecht und war der Sohn des preussischen Generalleutnants Wilhelm Rintelen 1855 1938 der im Jahr 1913 mit allen Nachkommen in den erblichen preussischen Adelsstand erhoben wurde und der Hedwig Russell 1865 1953 Rintelen heiratete am 9 Juni 1920 in Stettin Ernina Boy Kessler 23 April 1897 in Stettin 5 Februar 1988 in Heidelberg die Tochter des preussischen Majors Harry von Kessler und der Elsbeth Ruckforth Adoptivtochter der Franziska Boy Das Ehepaar hatte eine Tochter und einen Sohn Rintelen trat in die Preussische Armee ein wurde am 18 September 1910 zum Fahnenjunker und am 27 Januar 1912 zum Leutnant befordert Im Ersten Weltkrieg diente er in verschiedenen Truppenverbanden an der Front zuletzt seit 18 Oktober 1918 als Hauptmann Er erhielt beide Klassen des Eisernen Kreuzes 1 Nach dem Krieg in die Reichswehr ubernommen diente Rintelen u a im Generalstab des Gruppenkommandos 2 in Kassel und beim Stab der 2 Kavallerie Division Am 1 Dezember 1933 wurde er zum Oberstleutnant und Bataillonskommandeur befordert und ab 1 Oktober 1935 war er als Oberst an die Wehrmachtakademie versetzt Ab 1 Oktober 1936 war Rintelen als Militarattache in Rom eingesetzt Ab Juli 1939 erhielt er Unterstutzung durch den Gehilfen Flieger Stabsingenieur Dietrich Schwencke Nach Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde er am 20 April 1940 zusatzlich im Rang eines Generalmajors Beforderung am 1 Juni 1939 zum Bevollmachtigten Deutschen General beim Hauptquartier der italienischen Streitkrafte ernannt 2 Am 1 Juni 1941 wurde er zum Generalleutnant und am 1 Juli 1942 bereits zum General der Infanterie ernannt Rintelen wurde zum 1 September 1943 in die Fuhrerreserve versetzt Rudolf Toussaint wurde sein Nachfolger Am 31 Dezember 1944 wurde Rintelen unter Verleihung des Deutschen Kreuzes in Silber 3 in den Ruhestand verabschiedet Werke BearbeitenMussolini als Bundesgenosse Erinnerungen des deutschen Militarattaches in Rom 1936 1943 Rainer Wunderlich Verlag Hermann Leins Tubingen u a 1951 DNB 454052995 Literatur BearbeitenGenealogisches Handbuch des Adels Adelige Hauser B Band XXI S 463 Band 108 der Gesamtreihe C A Starke Verlag Limburg Lahn 1995 ISBN 3 7980 0700 4 Gerhard Schreiber Hrsg Die italienischen Militarinternierten im deutschen Machtbereich 1943 1945 Kap II 1 Zum italienischen Kriegsaustritt und seiner Vorgeschichte Oldenbourg 1990 ISBN 978 3486553918 Georg Bewersdorf Enno von Rintelen General der Infanterie 6 November 1891 Stettin 7 August 1971 Heidelberg In Orden und Ehrenzeichen Das Magazin fur Freunde der Phaleristik Hrsg Deutsche Gesellschaft fur Ordenskunde Heft 90 16 Jahrgang Gaufelden 2014 ISSN 1438 3772 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Enno von Rintelen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nachlass Bundesarchiv N 433Einzelnachweise Bearbeiten Reichswehrministerium Hrsg Rangliste des Deutschen Reichsheeres E S Mittler amp Sohn Berlin 1924 S 157 Von Rintelen im Gesprach mit Mussolini Memento vom 27 Mai 2015 im Internet Archive Foto von 1942 im Bundesarchiv Klaus D Patzwall Veit Scherzer Das Deutsche Kreuz 1941 1945 Geschichte und Inhaber Band II Verlag Klaus D Patzwall Norderstedt 2001 ISBN 3 931533 45 X S 554Normdaten Person GND 129411299 lobid OGND AKS LCCN n89643073 VIAF 60161960 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rintelen Enno vonALTERNATIVNAMEN Rintelen Enno Emil von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier und General der Infanterie im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 6 November 1891GEBURTSORT StettinSTERBEDATUM 7 August 1971STERBEORT Heidelberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Enno von Rintelen amp oldid 233224263