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Emil Flecken 22 Januar 1890 in Suchteln Kreis Kempen Rheinprovinz 31 Januar 1981 in Koln Rodenkirchen war ein deutscher Portrat Figuren und Landschaftsmaler der Dusseldorfer Schule 1 sowie Lehrer der Kolner Werkschulen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEmil Flecken besuchte das Marzellengymnasium in Koln von 1901 bis 1911 Danach studierte er von 1911 bis 1913 Malerei an den Kunstakademien von Dusseldorf und Munchen Wahrend seine zunachst an der Dusseldorfer Akademie geschulte Kunst eine impressionistische Malerei hervorbrachte begegnete ihm an der Munchner Akademie der Lehrer Max Doerner der einen technischen Bildaufbau nach dem Vorbild Alter Meister unterrichtete Als der Erste Weltkrieg ausbrach wurde Flecken zum Militardienst eingezogen Am Krieg nahm er zunachst an der West dann an der Ostfront teil Wegen einer in Galizien erlittenen Verwundung wurde er 1916 aus dem Kriegsdienst entlassen Danach setzte er sein Malereistudium an der Kunstakademie Dusseldorf fort wo er schliesslich Meisterschuler des Portrat und Landschaftsmalers Franz Kiederich wurde Im Zusammenhang mit einem seiner ersten Portratauftrage den Kolner Domprediger Dionysius Ortsiefer zu malen zog Flecken 1919 nach Koln Dort stellte ihm der Kunstsammler Robert Heuser 1864 1938 der letzte Inhaber der bekannten und im Jahre 1926 aufgelosten Kolner Firma P G Heuser Sohne im alten Richmodis Haus am Neumarkt Atelier und Wohnung zur Verfugung Er lebte und arbeitete dort bis 1927 Ab 1926 unternahm Flecken eine Reihe von Reisen 1926 zu einem langeren Studienaufenthalt in Paris dem Reisen nach Sudfrankreich und Algier zu den Kanarischen Inseln und zur Insel Sao Tome folgten Die auf diesen Reisen gezeigten Aquarelle stellte er im Kunstsalon von Hermann Abels 1892 1956 in Koln aus In dieser Zeit lernte er den Maler Heinrich Brune kennen 1929 1930 lebte Flecken fur mehrere Monate in der portugiesischen Kolonie Angola Danach ging er wieder nach Koln Zusammen mit Franz Brantzky und anderen Kolner Kunstlern zog er in das von Brantzky entworfene Atelier Haus Bonner Strasse 500 Dort begann eine schaffensreiche Zeit in der zahlreiche Bildnisse Landschaften und figurliche Kompositionen entstanden 1934 wurde er Mitglied der Ausstellungsgemeinschaft Kolner Kunstler und der Rheinischen Sezession in Dusseldorf 1936 nahm er an den Kunstwettbewerben der Olympischen Sommerspiele 1936 in Berlin teil 1939 war er mit dem Olgemalde Damenbildnis Frau Dr H Pfeiffer auf der Grossen Deutsche Kunstausstellung in Munchen vertreten 2 Als Nachfolger von Robert Seuffert wurde Flecken 1936 als Lehrer an die Kolner Werkschulen berufen Dort wirkte er bis 1946 Zu seinen Schulern zahlte Konrad Schaefer Anschliessend war er wieder als freischaffender Kunstler tatig In den Jahren von 1946 bis 1964 engagierte er sich als Vorsitzender des Wirtschaftsverbands Bildender Kunstler Bezirksgruppe Koln Aachen sowie als Mitglied des Westdeutschen Kunstlerbundes in Hagen Von 1958 bis 1966 war er Vorstandsmitglied des Verbandes der Freien Berufe in Dusseldorf 1982 erwarb die Stadt Viersen Fleckens Nachlass und ubernahm ihn in den Bestand der Stadtischen Galerie im Park Werk Auswahl BearbeitenAlter Mann 1916 Selbstbildnis in Uniform 1916 Garten des alten Richmodis Hauses 1920 Bildnis Margot Flecken 1922 Niederrheinisches Haus 1925 Selbstbildnis mit Pelzmutze Selbstbildnis mit Nelke 1927 Heiliger Franziskus den Vogeln predigend 1927 Ansicht der Clemens Kirche Mulheim um 1929 Soba mit Adjutant 1929 Grosse Sisal Ernte 1932 Cellisten 1967Literatur BearbeitenAfrika Ausstellung Emil Flecken Ein Deutscher Maler in Angola Gemalde Aquarelle und Handzeichnungen aus Port Westafrika 1929 30 Freiburg im Breisgau 1932 Emil Flecken Ausstellungskatalog Carl Heinz Hargesheimer Buchdruckerei Hans Glock Koln Kalk 1948 Flecker Emil In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 3 K P E A Seemann Leipzig 1956 S 120 Heinz Stephan Emil Flecken Katalog zur Ausstellung in der Festhalle Viersen Kulturamt der Stadt Viersen Viersen 1972 Flecken Emil In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 41 Saur Munchen u a 2004 ISBN 3 598 22781 7 S 128 f Weblinks BearbeitenEmil Flecken Datenblatt im Portal rkd nl RKD Nederlands Instituut voor Kunstgeschiedenis Emil Flecken Datenblatt im Portal olympedia org Emil Flecken Webseite im weiterfuhrenden Links im Portal geschichtswerkstatt muelheim deEinzelnachweise Bearbeiten Museum Kunstpalast Kunstler und Kunstlerinnen der Dusseldorfer Malerschule Auswahl Stand November 2016 PDF https www gdk research de de obj19402552 htmlNormdaten Person GND 116598581 lobid OGND AKS VIAF 57370806 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Flecken EmilKURZBESCHREIBUNG deutscher Portrat Figuren und LandschaftsmalerGEBURTSDATUM 22 Januar 1890GEBURTSORT Suchteln Kreis Kempen RheinprovinzSTERBEDATUM 31 Januar 1981STERBEORT Koln Rodenkirchen Abgerufen 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