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Max Wilhelm Doerner 1 April 1870 in Burghausen Oberbayern 1 Marz 1939 in Munchen war ein deutscher Maler und Restaurator und Professor an der Akademie der Bildenden Kunste in Munchen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 AnmerkungenLeben BearbeitenMax Doerner studierte in Munchen an der Kunstakademie und war Schuler von Johann Caspar Herterich und Wilhelm von Diez Seine Malweise entsprach dem Impressionismus seine Motive suchte er vor allem in der Landschaft um den Ammersee Wahrend seiner Studienaufenthalte in Holland und Italien setzte er sich mit den Techniken der alten Meister der Malerei auseinander und studierte besonders die Technik der Freskenmalerei in Pompeji Seine Forschung veranderte grundlegend die bisherige Vorgehensweise der Restaurierung indem sie sich darum bemuhte die originale Substanz eines beschadigten Kunstwerkes zu erhalten Seine Veroffentlichung Malmaterial und seine Verwendung im Bilde Munchen 1921 darf als erstes Standardwerk auf diesem Gebiet angesehen werden und hat sich weltweit verbreitet 1911 wurde Doerner Dozent fur Maltechnik an der Munchener Akademie 1921 erfolgte die Ernennung zum Professor 1937 wurde die Staatliche Pruf und Forschungsanstalt fur Farbentechnik auch Werkprufungs und Forschungsanstalt in Munchen als Reichsinstitut fur Maltechnik gegrundet deren Leitung er ubernahm Dieses Institut existiert auch heute noch und heisst nach dem Grunder Doerner Institut es ist seit 1946 den Bayerischen Staatsgemaldesammlungen angegliedert Als herausragender Schuler Max Doerners gilt Kurt Wehlte dessen Hauptwerk Werkstoffe und Techniken der Malerei das in manchen Stellen leicht veraltete Doerner Werk sinnvoll erganzt 1 Veroffentlichungen BearbeitenMalmaterial und seine Verwendung im Bilde Verlag fur praktische Kunstwissenschaft Munchen Berlin Leipzig 1921 Digitalisat 17 Auflage neu bearbeitet von Hans Gert Muller Enke Stuttgart 1989 neu bearbeitet von Hans Gert Muller 21 Auflage hrsg von Thomas Hoppe Urania Stuttgart 2006 ISBN 3 332 01830 2Literatur BearbeitenKurt Wehlte Doerner Max In Neue Deutsche Biographie NDB Band 4 Duncker amp Humblot Berlin 1959 ISBN 3 428 00185 0 S 34 f Digitalisat Doerner Max In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 28 Saur Munchen u a 2000 ISBN 3 598 22768 X S 252 Andreas Burmester Der Kampf um die Kunst Max Doerner und sein Reichsinstitut fur Maltechnik 2 Bande Bohlau Koln 2016 ISBN 978 3 412 50376 5 Erich Ruba Max Doerner 1870 1939 ein feinsinniger temperamentvoller Landschafter Erich Ruba Wessling 2019 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Max Doerner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag im Dictionary of Art Historians Doerner Institut Gemalde bei artnet deAnmerkungen Bearbeiten Kurt Wehlte Werkstoffe und Techniken der Malerei Otto Maier Verlag Ravensburg 1967 ISBN 3 473 61157 3 2 uberarb Auflage Otto Maier Verlag Ravensburg 1974 ISBN 3 473 61157 3 uberarb Aufl mit Tafelteil Urania Verlag Stuttgart 2005 ISBN 978 3 332 01665 9 Normdaten Person GND 129825425 lobid OGND AKS LCCN n84022197 VIAF 44382858 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Doerner MaxALTERNATIVNAMEN Doerner Max Wilhelm vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und RestauratorGEBURTSDATUM 1 April 1870GEBURTSORT Burghausen OberbayernSTERBEDATUM 1 Marz 1939STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Doerner amp oldid 219444946