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Heinrich Brune 5 November 1869 in Bonn 1 Mai 1945 in Oberpfaffenhofen bei Wessling war ein deutscher Maler Heinrich Brune Selbstbildnis 1937Landschaft Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLaut entstammte einer Familie von Dekorationsmalern 1 Brune besuchte ab 1876 die Volksschule ab 1880 das Gymnasium Er war zunachst Schuler der Kolner Kunstgewerbeschule dann der Kunstgewerbe und Handwerkerschule Hannover Ab dem 19 Oktober 1891 studierte er Malerei an der Munchner Kunstakademie bei Otto Seitz dann auch bei Wilhelm von Diez und Alexander Wagner Ab 1895 war er als Maler tatig hauptsachlich in den Genres Portrat Akt und Landschaftsmalerei Sein Malstil wird beschrieben als an die impressionistische Tradition Wilhelm Leibls und Wilhelm Trubners angelehnt Von 1905 bis 1914 beteiligte er sich mehrmals an den von der Bonner Gesellschaft fur Literatur und Kunst organisierten Ausstellungen in der Villa Obernier einer Erweiterung des Stadtischen Museums Bonn Auch im Munchner Glaspalast wo er bereits 1898 ein Aktbild gezeigt hatte stellte er ab 1904 als Mitglied der Luitpold Gruppe regelmassig aus 1907 kaufte Heinrich Brune ein Grundstuck im Dorf Oberpfaffenhofen bei Wessling baute darauf ein Wohn und Atelierhaus und bezog es 1908 mit seiner Frau Sophie Brune beteiligte sich im Mai 1914 an einer Ausstellung der Bonner Kunstlervereinigung 1919 wurde er Mitglied der Neuen Munchner Secession spater schloss er sich dem Deutschen Kunstlerbund 2 an Auf der DKB Jubilaumsausstellung 1929 25 Jahre Deutscher Kunstlerbund zeigte Heinrich Brune ein Landschaftsgemalde 3 In der Zeit des Nationalsozialismus war Brune Mitglied der Reichskammer der bildenden Kunste und auf mindestens elf Ausstellungen vertreten 4 Jedoch wurden auch 1937 im Rahmen einer deutschlandweiten konzertierten Aktion aus der Bayerischen Staatsgemaldesammlung Brunes Bilder Ferme an der Cote Ol auf Leinwand 55 66 cm und Stillleben mit Zitronen Ol auf Leinwand 28 41 cm als entartete Kunst beschlagnahmt Das Stillleben wurde danach vernichtet Der Verbleib des zweiten Werks ist ungeklart 5 Literatur BearbeitenBrune Heinrich In Ulrich Thieme Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 5 Brewer Carlingen E A Seemann Leipzig 1911 S 108 Textarchiv Internet Archive Brune Heinrich In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 1 A D E A Seemann Leipzig 1953 S 332 Ludwig Tavernier Brune Heinrich In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 14 Saur Munchen u a 1996 ISBN 3 598 22754 X S 494 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Heinrich Brune Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien KunstlerprofilEinzelnachweise Bearbeiten 00867 Heinrich Brune Matrikelbuch 1884 1920 https matrikel adbk de matrikel mb 1884 1920 jahr 1891 matrikel 00867 Zugriff 9 Januar 2016 kuenstlerbund de Ordentliche Mitglieder des Deutschen Kunstlerbundes seit der Grundung 1903 Brune Heinrich Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kuenstlerbund de abgerufen am 12 April 2017 Deutscher Kunstlerbund Koln 1929 Mai September 1929 im Staatenhaus Ausstellungskatalog M DuMont Schauberg Koln 1929 S 15 Brune H Oberpfaffenhofen b Munchen Kat Nr 45 Pinienwald Martin Papenbrock Gabriele Sauer Kunst des fruhen 20 Jahrhunderts in deutschen Ausstellungen VDG Weimar 2000 Datenbank zum Beschlagnahmeinventar der Aktion Entartete Kunst Forschungsstelle Entartete Kunst FU BerlinNormdaten Person GND 116751541 lobid OGND AKS VIAF 74611699 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brune HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 5 November 1869GEBURTSORT BonnSTERBEDATUM 1 Mai 1945STERBEORT Oberpfaffenhofen bei Wessling Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Brune amp oldid 232729134