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Emil Beck 22 November 1887 in Sachsenweiler 20 Februar 1982 ebenda war ein deutscher Bauingenieur und Baubeamter im Staatsdienst bei der Deutschen Reichsbahn er war unter anderem Prasident der Reichsbahndirektion Berlin in der Zeit des Nationalsozialismus Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Varia 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBeck studierte nach dem Abitur von 1907 bis 1911 Bauingenieurwesen an der Technischen Hochschule Stuttgart und an der Technischen Universitat Danzig Nach seinem Referendariat war Beck als Regierungsbaumeister Assessor bei den Wurttembergischen Staatseisenbahnen tatig Beck nahm als Offizier am Ersten Weltkrieg teil und wurde mit dem Eisernen Kreuz II und I Klasse ausgezeichnet Nach Ruckkehr in den zivilen Eisenbahndienst wurde Beck 1922 nach Breslau versetzt Anfang 1923 wechselte er als Chefingenieur fur Eisenbahn und Strassenbau in den albanischen Staatsdienst Nach kurzer Zeit wurde ihm die ganze technische Leitung der offentlichen Bauten als Generaldirektor der offentlichen Arbeiten ubertragen Ende 1928 kehrte Beck nach Preussen zuruck und war in der Reichsbahndirektion Breslau tatig 1 Der NSDAP trat er zum 1 Februar 1931 bei Mitgliedsnummer 460 298 2 3 Im gleichen Jahr wurde Beck in die Hauptverwaltung der Deutschen Reichsbahn versetzt 1933 wurde er hier als Reichsbahnoberrat Referent fur besondere Angelegenheiten Anfang 1935 wechselte Beck zur Reichsbahndirektion Stettin wo er Guterzugfahrplandezernent wurde Ende 1936 ging es weiter als Abteilungsleiter zur Reichsbahndirektion Augsburg und Ende 1938 als Vizeprasident und Oberbetriebsleiter zur Oberbetriebsleitung Sud nach Munchen Im September 1939 ubernahm er die Leitung der Eisenbahndirektion Lodsch und im November 1939 die Leitung der Generaldirektion der Ostbahn im Generalgouvernement in Krakau Im April 1940 wurde er als Nachfolger von Clemens Marx der sein Amt am 29 Februar 1940 niedergelegt hatte 4 Prasident der Reichsbahndirektion Berlin 1 Als Leiter der Generaldirektion der Ostbahn folgte auf Beck Adolf Gerteis nach Varia BearbeitenWahrend seines Studiums wurde Beck Mitglied der Burschenschaft Germania Danzig 1951 trat er der Burschenschaft Alemannia Danzig Aachen bei 5 Literatur BearbeitenHelge Dvorak Biografisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 1 A E Heidelberg 1996 S 66 67 Werner Prag Wolfgang Jacobmeyer Hrsg Das Diensttagebuch des deutschen Generalgouverneurs in Polen 1939 1945 Veroffentlichungen des Instituts fur Zeitgeschichte Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte Band 20 Stuttgart 1975 ISBN 3 421 01700 X S 947 Einzelnachweise Bearbeiten a b Reichsbahndirektionsprasident Beck In Zeitung des Vereins Mitteleuropaischer Eisenbahnverwaltungen 80 Jahrgang Nr 14 4 April 1940 S 186 187 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 1910163 Werner Prag Wolfgang Jacobmeyer Hrsg Das Diensttagebuch des deutschen Generalgouverneurs in Polen 1939 1948 Stuttgart 1975 S 945f Moeller Reichsbahndirektionsprasident Dr Ing eh Marx In Zeitung des Vereins Mitteleuropaischen Eisenbahnverwaltungen 80 Jahrgang Nr 10 7 Marz 1940 S 117 118 Helge Dvorak Biografisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 1 A E Heidelberg 1996 S 66 Normdaten Person GND 1284880079 lobid OGND AKS VIAF 6411168109553243630008 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Beck EmilKURZBESCHREIBUNG deutscher Bauingenieur und hochrangiger Baubeamter im Staatsdienst bei der Deutschen ReichsbahnGEBURTSDATUM 22 November 1887GEBURTSORT SachsenweilerSTERBEDATUM 20 Februar 1982STERBEORT Backnang Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emil Beck Ingenieur amp oldid 236253255