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Elsa Kamilewna Chusnutdinowa geboren Elsa Kamilewna Achijarowa russisch Elza Kamilevna Husnutdinova 24 Mai 1954 in Ufa ist eine sowjetische bzw russische Populationsgenetikerin und Hochschullehrerin 1 Elsa Kamilewna Chusnutdinowa 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen Preise 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenElsa Kamilewnas baschkirischer Vater Kamil Achijarow 1930 war Direktor einer Landmittelschule Die Mutter war Biologie Lehrerin Als der Vater Prorektor des Birsker Padagogik Instituts wurde zog die Familie nach Birsk um sodass Elsa Kamilewna dort den Schulbesuch abschloss Darauf studierte sie an der Baschkirischen Staatlichen Universitat BaschGU in der Biologie Fakultat in Ufa Es folgte 1976 die Aspirantur am Moskauer Medizin Genetik Institut der Akademie der Medizinischen Wissenschaften der UdSSR 1 Sie heiratete Aschat Achmetschanowitsch Chusnutdinow und bekam den Sohn Radmir und spater weitere Sohne Ihr Mann studierte am Plechanow Institut und arbeitete als Hauswart zur Unterstutzung der Familie Nach dem Abschluss der Aspirantur und erfolgreicher Verteidigung ihrer Dissertation uber die Determination verschiedener Organ Rudimente bei der Drosophila unter dem Einfluss Homootischer Gene fur die Promotion zur Kandidatin der biologischen Wissenschaften 1981 2 kehrte sie trotz eines Stellenangebots des Medizin Genetik Instituts nach Ufa zuruck 1 Ab 1981 arbeitete Chusnutdina in der Abteilung fur Biochemie und Zytochemie des Ufaer Wissenschaftszentrums UNZ der Akademie der Wissenschaften der UdSSR AN SSSR seit 1991 Russische Akademie der Wissenschaften RAN die schliesslich das Institut fur Biochemie und Genetik des UNZ der RAN mit ihr als Direktorin wurde 1 Nach 13 Jahren gelang die Eroffnung des Laboratoriums fur Populationsgenetik zur Untersuchung der Struktur des Genpools der Volker der Wolga Ural Region und der Erbkrankheiten und multifaktoriellen Pathologien der Bevolkerung Baschkortostans Vertretern der Volker aus 5 Generationen wurden Blutproben entnommen um die DNA zu bestimmen und zu untersuchen Erstmals wurde molekulargenetisch die Position des uraler Genpools in der Weltverteilung der Genfrequenzen charakterisiert Im Hinblick auf die Ethnogenese der Baschkiren wurden finno ugrische turkische und indoiranische Komponenten gefunden was die Hypothesen der Ethnographen Anthropologen und Archaologen bestatigte Auch wurden hohe Konzentrationen der Gene von Basken und Angelsachsen bei den Baschkiren nachgewiesen Ein Forschungsschwerpunkt war die molekulare Natur der Erb und Geburtserkrankungen der Bevolkerung Baschkortostans 1 Sie verteidigte 1997 ihre Doktor Dissertation uber die molekular genetische Charakterisierung der Population Baschkiriens und anderer Volker der Wolga Ural Region mit Erfolg fur die Promotion zur Doktorin der biologischen Wissenschaften 1998 3 2002 wurde sie zum Korrespondierenden Mitglied der Akademie der Wissenschaften der Republik Baschkortostan gewahlt 1 Ein Forschungskooperationsvertrag wurde mit dem Laboratorium fur Molekulargenetik des Menschen der Universitat Munchen geschlossen Chusnutdinowa wurde Mitglied der European Society of Human Genetics Sie untersucht und entwickelt die DNA Diagnostik zur Fruherkennung von Krankheiten in Ufa Neben ihrer Forschungstatigkeit lehrt sie an der Baschkirischen Universitat der Baschkirischen Padagogischen Universitat und der Baschkirischen Medizinischen Universitat 4 An der Universitat fur Wissenschaft und Technologie Baschkortostans leitet sie den Lehrstuhl fur Genetik und fundamentale Medizin Sie ist Mitglied des Expertenrats der International Association for the Promotion of Co operation with Scientists from the New Independent States of the Former Soviet Union INTAS 1 Ehrungen Preise BearbeitenVerdiente Wissenschaftlerin der Republik Baschkortostan 1999 1 A A Bajew Preis der RAN 1999 1 Preis des Koordinierungsrats des Wissenschaftsministeriums der Russischen Foderation 2001 1 Preis des Verlags Nauka fur die beste Publikation 2002 1 Preis des Russischen Fonds fur Grundlagenforschung RFFI fur Popularwissenschaftliche Literatur 2001 2003 1 S N Dawidenkow Medaille der Russischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften 2005 1 Verdiente Wissenschaftlerin der Russischen Foderation 2006 1 Weblinks BearbeitenKatalog der Russischen Nationalbibliothek Husnutdinova Elza KamilevnaEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n Baschkirische Universitat Kafedra prikladnoj i otraslevoj sociologii Husnutdinova Elza Kamilevna abgerufen am 13 Juli 2023 Husnutdinova E K Determinaciya zachatkov raznyh organov u drozofily pod dejstviem gomeozisnyh genov Avtoref dis na soisk uchen step kand biol nauk 03 00 15 Moskau 1981 Husnutdinova E K Molekulyarno geneticheskaya harakteristika populyacii bashkir i drugih narodov Volgo Uralskogo regiona Avtoref dis na soisk uchen step d b n Spec 03 00 15 Ros akad med nauk Med genet nauch centr Moskau 1997 Akademiya nauk Respubliki Bashkortostan Husnutdinova Elza Kamilevna abgerufen am 13 Juli 2023 Normdaten Person LCCN n2002111513 VIAF 41206803 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 14 Juli 2023 PersonendatenNAME Chusnutdinowa Elsa KamilewnaALTERNATIVNAMEN Husnutdinova Elza Kamilevna russisch KURZBESCHREIBUNG sowjetische bzw russische Populationsgenetikerin und HochschullehrerinGEBURTSDATUM 24 Mai 1954GEBURTSORT Ufa Stadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elsa Kamilewna Chusnutdinowa amp oldid 235738745