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Ellhofen westallgauerisch Ellhofe ist ein Gemeindeteil des Markts Weiler Simmerberg im bayerisch schwabischen Landkreis Lindau Bodensee Ellhofen Ellhofen im AllgauVorlage Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland Wartung AlternativnameMarkt Weiler Simmerberg Wappen von Ellhofen Koordinaten 47 36 N 9 57 O 47 601551 9 958275 735 Koordinaten 47 36 6 N 9 57 30 O Hohe 735 m Einwohner 806 25 Mai 1987 1 Eingemeindung 1 Januar 1972 Postleitzahl 88171 Vorwahl 08384 EllhofenEllhofen Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Ortsname 3 Geschichte 4 Ortsteile 5 Wappen 6 Baudenkmaler 7 Personlichkeiten 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDas Pfarrdorf liegt circa vier Kilometer nordostlich des Hauptorts Weiler im Allgau und zahlt zur Region Westallgau Ostlich des Orts befindet sich das Ellhofer Tobel nordlich des Orts verlauft die Bahnstrecke Buchloe Lindau samt Rentershofener Bahndamm nbsp DorfmitteOrtsname BearbeitenDer Ortsname setzt sich aus dem Personennamen Ello sowie dem Grundwort hofen zusammen und bedeutet bei den Hofen des Ello 2 3 Geschichte BearbeitenSiehe auch Geschichte von Weiler Simmerberg Ellhofen im Allgau wurde im Jahr 872 mit dem Namen Ellnhoven zum ersten Mal urkundlich erwahnt Aus einer Urkunde des Jahres 1287 wird ersichtlich dass ein Rittergeschlecht Ritter Hermann von Ellnhoven im Ort ansassig war Die Burgruine Ellhofen war zu dieser Zeit noch intakt Im Jahr 1446 erlosch das Rittergeschlecht worauf das Erbe zerteilt wurde nbsp Gasthaus Adler Im Jahr 1466 wurde Ellhofen an den Kaufmann Wilhelm von Neidegg verkauft Dieser besass den Ort bis in das Jahr 1562 In dieser Zeit kam es zu einer erheblichen Ausdehnung des Ortes 1552 erwarb der Deutschritterorden die Herrschaft uber Ellhofen Im noch erhaltenen Amtshaus der Deutschritter befindet sich heute das Gasthaus Adler mit dem Wappen der fruheren Herren Im Jahr 1806 wurde durch den Frieden von Pressburg Ellhofen an das Konigreich Bayern angeschlossen Am 1 Januar 1972 wurde aufgrund der kommunalen Neuordnung Bayerns die bis dahin selbststandige Gemeinde Ellhofen im Allgau in den Markt Weiler Simmerberg eingegliedert Ortsteile BearbeitenDie einstige Gemeinde Ellhofen im Allgau bestand neben dem Hauptort aus folgenden Ortsteilen Blattla Burg Gunta MoosWappen BearbeitenDie Gemeinde Ellhofen erhielt ihr Wappen im Jahr 1938 Es ist wie folgt beschrieben In Blumen goldgekronter herschauender silberner Lowe der aus einem linken Schildrand wellenformig aufsteigenden roten Dreiberg aufwachst rechts unten ein silbernes Schildchen darin ein durchgehendes schwarzes Kreuz Es zeigt die Schildfigur des Geschlechts der Herren von Ellhofen sowie das Kreuzschild des Deutschen Ritterordens 4 Baudenkmaler BearbeitenSiehe Liste der Baudenkmaler in EllhofenPersonlichkeiten BearbeitenKatharina Forster 1988 Freestyle Skierin Manuel Ochsenreiter 1976 2021 JournalistWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Ellhofen Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Munchen 1991 Heinrich Loffler Stadt und Landkreis Lindau In Historisches Ortsnamenbuch von Bayern Teil Schwaben Band 6 Munchen 1973 Historische Ortsnamen von Bayern Ellhofen Kommission fur bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Gerd Zimmer Die Marktgemeinde Weiler Simmerberg mit Ellhofen und ihre Wappen In Westallgauer Heimatblatter 1988 002 Amtlich benannte Gemeindeteile des Marktes Weiler Simmerberg Altenburg Au Blattla Bremenried Buch Buchenbuhl Burg Dressen Ellhofen Eyenbach Gunta Hagelstein Hammermuhle Hasenried Hellers Kapfholz Kapfmuhle Kapfreute Krahnberg Lachershof Moos Nagelshub Oberleute Oberscheiben Obertrogen Rieder Riegen Rothach Ruppenmanklitz Salmers Schreckenmanklitz Siebers Simmerberg Tobel Unterberg Unterscheiben Untertrogen Weiler im Allgau Weissen Normdaten Geografikum GND 4371998 3 lobid OGND AKS VIAF 140526276 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ellhofen Weiler Simmerberg amp oldid 242488460