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Egbert Ernst Georg von Heyden Nerfken 2 Dezember 1897 in Hamburg 29 April 1945 in Berlin war ein deutscher Adeliger Offizier und Petrochemiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenEr entstammte dem ostpreussischen Adelsgeschlecht Heyden Nerfken Sein Vater war der Oberstleutnant Georg Wilhelm Egbert von Heyden Nerfken 1864 verheiratet mit Ehefrau Johanne Dorothea Frieda Rittscher 1875 1927 In der Jugend besuchte er die Ritterakademie in Dom Brandenburg Er nahm als Fahnrich mit dem Ulanen Regiment Nr 9 im Ersten Weltkrieg an der Ostfront im Feldzug gegen Rumanien und anschliessend als Leutnant an der Westfront teil Nach dem Friedensvertrag von Versailles studierte er bis 1925 Chemie an der Georg August Universitat Gottingen legte 1926 das Staatsexamen ab und promovierte dort 1928 mit der Doktorarbeit Uber den Einfluss der Methylgruppe bei Versuchen mit d 1 d 2 d 3 Methylcyclohexenen und d 1 d 2 d 3 Methylcyclohexenoxyden zum Doktor Dr phil nat Er lernte die Norwegerin Gaspara Elisabeth Cathrine Castberg 14 Dezember 1904 in Skien die in Salzburg und Paris Fremdsprachen studierte kennen und sie heirateten am 29 September 1929 in der Garnisonskirche in Oslo Der Sohn Ernst Georg von Heyden 1939 2005 war als Doktor der Physik bei der IBM Deutschland und Norwegen angestellt Von 1929 bis 1931 war er bei der AGFA I G Farben AG und Berliner Zuckerinstitut dann von 1931 bis 1937 bei der Zuckerfabrik in Wismar angestellt Danach erhielt er fur 1938 ein Stipendium beim Institut fur Mineralol und Braunkohleforschung an der Technischen Universitat Berlin Seit dem 1 April 1938 war er bei der Deutschen Erdolgesellschaft A S nach 1941 Kontinentale Ol mit den Forschungen uber Kohleverflussigung Naphtha und synthetisches Benzin in Berlin beschaftigt Im Jahr 1939 verfasste er als Mitautor die Monografie Uber die Wasserbestandigkeit als Mass des Athanol und Methanolgehaltes von Leichtkraftstoffen Bei den Kampfen um Berlin ist er am 29 April 1945 erschossen worden Schriften BearbeitenUber den Einfluss der Methylgruppe bei Versuchen mit d 1 d 2 d 3 Methylcyclohexenen und d 1 d 2 d 3 Methylcyclohexenoxyden Doktorarbeit 1928 Georg August Universitat Gottingen Grone 1929 mit Maximilian Marder Gerhard Tschirpig Die Wasserbestandigkeit als Mass des Athanol und Methanolgehaltes von Leichtkraftstoffen Institut fur Braunkohlen und Mineralolforschung an der Technischen Hochschule Berlin Nr 44 Verlag Chemie Berlin 1939 doi 10 1002 ange 19390520803Literatur BearbeitenDie Zoglinge der Ritterakademie zu Brandenburg a H 1913 1929 zusammengestellt durch Walter von Leers Selbstverlag des Vereins ehemaliger Zoglinge der Ritterakademie zu Brandenburg a H Druck P Riemann Ludwigslust Brandenburg a H 1929 S 96 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Egbert von Heyden im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 1141833786 lobid OGND AKS VIAF 74804728 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heyden Egbert vonALTERNATIVNAMEN Heyden Nerfken Egbert Ernst Georg von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Adeliger Offizier und ChemikerGEBURTSDATUM 2 Dezember 1897GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 29 April 1945STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Egbert von Heyden amp oldid 237839798