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Eduard Wiprecht Leopold von Davier 24 Dezember 1818 in Neeken 1 Oktober 1895 auf Gut Seggerde war ein deutscher Politiker und Mitglied des Reichstages Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 1 1 Herkunft und Familie 1 2 Karriere 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenHerkunft und Familie Bearbeiten Von Davier war Sohn des August Leopold Ferdinand von Davier 28 Mai 1776 gestorben 12 Oktober 1854 und dessen erster Ehefrau Charlotte Wilhelmine geb des Granges gestorben 24 August 1832 1 Er blieb ledig und hinterliess keine Nachkommen Sein Erbe vermachte er seinem Neffen Karl von Davier 13 Juli 1853 in Neeken 8 Januar 1936 in Seggerde Karriere Bearbeiten Eduard von Davier besuchte das Gymnasium in Dessau und Zerbst sowie die Klosterschule in Magdeburg Danach diente er als preussischer Soldat und war 1838 bis 1846 Leutnant im Gardeschutzenbataillon in Berlin 1838 wurde er Sekondeleutnant und 1846 Premierleutnant Wahrend dieser Zeit lehrte er auch an der Gardedivisonsschule in Berlin 1847 bis 1849 bewirtschaftete er sein Erb Rittergut Grosssalze Zur Vorbereitung auf den Verwaltungsdienst wurde er 1849 bis 1852 bei der Regierung in Merseburg beschaftigt Im Jahr 1851 diente er als kommissarischer Landrat des Kreises Wittenberg Davier war von 1852 53 bis 92 Landrat im Kreis Grafschaft Hohenstein in Nordhausen Auf seine Initiative hin wurde am 11 Dezember 1866 der Bau des Kreisstandehauses fur den Landkreis Nordhausen beschlossen Im Jahr 1891 erbte er von der kinderlosen Witwe des Werner Friedrich Julius Stephan von Spiegel zahlreiche Guter und das Rittergut Altena im Herzogtum Braunschweig die in der Folge von seinem Neffen August Rudolf Karl von Davier verwaltet wurden Neben seiner beruflichen Karriere war er 1866 Zivilkommissar im Stab des Generals von Manteuffel 1867 fungierte er als Zivilkommissar fur die Thuringischen Staaten 1870 war er Bundeskommissar zwischen Rhein und Weser Eduard von Davier war Rechtsritter des Johanniterordens Fur seine Verdienste wurde von Davier 1892 mit dem Kronenorden II Klasse ausgezeichnet Weiterhin war er Ehrenburger der Stadte Bleicherode Benneckenstein Ellrich und Nordhausen Er war Mitglied im Provinziallandtag der Provinz Sachsen Er gehorte 1867 bis 1870 dem Reichstag des Norddeutschen Bundes und 1871 bis 1874 dem Reichstag an Dorthin wurde er vom Wahlkreis Regierungsbezirk Erfurt 1 Nordhausen entsandt Im Reichstag gehorte er den Konservativen an 2 Literatur BearbeitenGeorg Hirth Hrsg Deutscher Parlaments Almanach 9 Ausgabe 1871 ZDB ID 515639 7 Bernd Haunfelder Klaus Erich Pollmann Reichstag des Norddeutschen Bundes 1867 1870 Historische Photographien und biographisches Handbuch Photodokumente zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 2 Droste Dusseldorf 1989 ISBN 3 7700 5151 3 mit Bild Weblinks BearbeitenEduard Wiprecht von Davier in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Biografie von Eduard von Davier In Heinrich Best Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867 71 bis 1918 Biorab Kaiserreich Einzelnachweise Bearbeiten http buro klieken de Stammbaum Davier pdf Fritz Specht Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903 Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewahlten Abgeordneten 2 Auflage Neubearbeitung von Fritz Specht und Paul Schwabe Carl Heymann Berlin 1904 S 104 Normdaten Person GND 133302091 lobid OGND AKS VIAF 77500004 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Davier Eduard Wiprecht vonALTERNATIVNAMEN Davier Eduard vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker MdRGEBURTSDATUM 24 Dezember 1818GEBURTSORT NeekenSTERBEDATUM 1 Oktober 1895STERBEORT Seggerde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Wiprecht von Davier amp oldid 226809211