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Edgar Marsch 6 April 1938 in Oberleutensdorf Tschechoslowakei ist ein deutsch schweizerischer Germanist und Literaturwissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Schriften Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEdgar Marsch studierte von 1959 bis 1965 Germanistik Anglistik Volkskunde Philosophie und Recht an der Julius Maximilians Universitat Wurzburg In Wurzburg wurde er 1960 Mitglied der katholischen Studentenverbindung KDStV Cheruscia Wurzburg im CV 1 1962 1963 war er zu einem Auslandssemester am University College of North Staffordshire der heutigen Keele University 1965 absolvierte er seine erste Staatsprufung fur das Lehramt an Gymnasien 1967 seine zweite Staatsprufung 1967 wurde er mit der germanistischen Arbeit Biblische Chronographie und chronographische Dichtung zum Dr phil promoviert 1964 wurde er Wissenschaftlicher Assistent bei Beda Allemann in Wurzburg und Bonn 1971 erhielt er einen Ruf als Gastprofessor an die Universitat Freiburg in Freiburg im Uechtland 1972 erfolgte die Ernennung zum Professor Seit 1985 ist er Extraordinarius fur Neuere Deutsche Literatur und Literaturdidaktik 2006 wurde er mit der Abschiedsvorlesung Kriminaltango fur Edgar Marsch emeritiert Marsch engagierte sich in verschiedenen Kommissionen im Bereich der Lehrerbildung Er war Prasident der Jury fur den Literaturpreis der Universitat Freiburg Seine Hauptforschungsgebiete waren der Gattungstheorie und Gattungsgeschichte sowie Analytisches Erzahlen Techniken und Struktur analytischer Literatur Spezielle Beachtung erhielt er fur sein Wirken in den Bereichen Kriminalroman Kriminalerzahlung und Prozessliteratur Ehrungen Bearbeiten1968 Aufnahme in den Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem 1968 Preis der Unterfrankischen Gedenkjahrsstiftung fur die Wissenschaft Wurzburg Dissertation 2006 Ehren Glauser des Friedrich Glauser Preis Ehrenpreis der Autorengruppe deutschsprachiger Autoren Das Syndikat verliehen am 30 April 2006 in Koblenz anlasslich der 20 CriminaleSchriften Auswahl BearbeitenBiblische Prophetie und chronographische Dichtung Schmidt Berlin 1972 ISBN 3 503 00703 2 Brecht Kommentar zum lyrischen Werk Winkler Munchen 1974 ISBN 3 538 07016 4 Die Kriminalerzahlung Theorie Geschichte Analyse 2 Auflage Winkler Munchen 1983 ISBN 3 538 07505 0 Moderne deutsche Naturlyrik Reclam Stuttgart 1985 ISBN 3 15 009969 2 Uber Literaturgeschichtsschreibung Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1986 ISBN 3 534 03163 6 Thematologie des Kleinen Petits themes litteraires Univ Verlag Freiburg 1986 ISBN 3 7278 0379 7 Edgar Marsch Text Ulrich Ackermann Foto Alaska Reich Luzern 1988 ISBN 3 7243 0242 8 Edgar Marsch Text Ulrich Ackermann Foto Faszination Schwan Wefo Verlag Bern 1992 Edgar Marsch Text Ulrich Ackermann Foto Braunbaren Kurzi Einsiedeln 1988 ISBN 3 906652 04 1 Der Traum Beitrage zu einem interdisziplinaren Gesprach Univ Verlag Freiburg 1996 ISBN 3 7278 1046 7 Edgar Marsch Hrsg Hans Grossrieder Uber Autoren der Westschweiz und Frankreichs Aufsatze und Kritiken Univ Verlag Freiburg 1998 ISBN 3 7278 1191 9 Gaudeamus Festgabe fur Max Aebischer 2004 Im Fadenkreuz Der neue Schweizer Kriminalroman Chronos Verlag Zurich 2007 ISBN 3 03 400855 4 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Edgar Marsch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Webseite von Edgar Marsch Memento vom 2 September 2009 im Internet Archive Universitat Freiburg i Ue Einzelnachweise Bearbeiten Cartellverband der Katholischen Deutschen Studentenverbindungen Gesamtverzeichnis des CV 2001 Die Verbindungen des CV mit ihren Ehrenmitgliedern Alten Herren und Studierenden Munchen 2001 V S 154 Normdaten Person GND 13345052X lobid OGND AKS LCCN n84142304 VIAF 66538903 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Marsch EdgarKURZBESCHREIBUNG deutsch schweizerischer LiteraturwissenschaftlerGEBURTSDATUM 6 April 1938GEBURTSORT Oberleutensdorf Tschechoslowakei Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Edgar Marsch amp oldid 232806425