www.wikidata.de-de.nina.az
Edwin G Ed Schuller 11 Januar 1955 in New York City ist ein US amerikanischer Jazzbassist und Komponist Ed Schuller 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographie Auswahl 3 Lexikalischer Eintrag 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenEr ist der alteste Sohn des Komponisten Gunther Schuller und studierte Musiktheorie Klarinette und Bass bei David Levenson vom Cleveland Symphony Orchestra 1970 72 sowie Bass bei Larry Wolf vom Boston Symphony Orchestra 1972 74 Nach einem Abschluss am New England Conservatory of Music tourte er durch Europa mit den Bands von Paul Motian Tim Berne Eric Watson Marty Cook Jim Pepper Mal Waldron Perry Robinson Nicolas Simion Frank Lacy und Uli Lenz In den USA spielte er mit Pat Martino Jaki Byard Lee Konitz Clark Terry Julius Hemphill Karl Berger Mat Maneri Ray Anderson und anderen Als Bandleader nahm er seit 1991 mehrere CDs auf Gelegentlich arbeitet er mit seinem Bruder dem Schlagzeuger George Schuller zusammen etwa mit Burton Greene oder in der Band The Schulldogs mit Herb Robertson und Gebhard Ullmann Mit Arto Tuncboyaciyan und Ara Dinkjian war er Grundungsmitglied der Ethno Jazz Band Night Ark Schuller spielt in einer tanzerischen Weise Seit 1975 hat er weit uber 60 Schallplatten und CDs aufgenommen und in zahlreichen vielbeachteten Ensembles und Projekten mitgewirkt so etwa in der Urauffuhrung von Charles Mingus Epitaph in Joe Lovanos Rush Hour oder in Sonic Temples des Ran Blake Trios 2001 Neben seiner Arbeit als Kontrabassist hat Schuller uber 50 Werke fur unterschiedliche Ensembles und musikalische Kontexte komponiert Er lehrte am Berklee College of Music und leitete den Fachbereich Jazz am Schweitzer Institute in Sandpoint Idaho vier Jahre lang war er als Lehrbeauftragter fur Kontrabass an der Hochschule fur Musik Hanns Eisler Berlin tatig 1996 wurde er mit dem Certificate of Appreciation for Outstanding Service to Jazz Education fur herausragende Leistungen als Jazzpadagoge ausgezeichnet Diskographie Auswahl Bearbeiten nbsp Ed Schuller mit Schlagzeuger Adam Czerwinski Krakau 2006 Ed Schuller Simon Nabatov Inside Looking Out Tutu 1988 Mu Point Tutu 1993 mit Dewey Redman Bill Bickford Paul Motian To Know Where One Is Power Bros 1994 mit J Lovano Gary Valente Bill Bickford Billy Hart Chuck Florence Remembering Jim Pepper 1999 mit Nicole Kampgen und George Schuller Ong Song Music for Acoustic Bass GM Records 2002 solo Gunther Schuller WDR Radio Orchestra Remembrance Witchi Tai To The Music of Jim Pepper Enja 2002 Russ Lossing Ed Schuller Paul Motian As It Grows Hatology 2004 Jimmy Bennington Steve Cohn Ed Schuller New Jersey Freebie Slam Productions 2019 Lexikalischer Eintrag BearbeitenLeonard Feather Ira Gitler The Biographical Encyclopedia of Jazz Oxford University Press New York 1999 ISBN 0 19 532000 X Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ed Schuller Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag in der Encyclopedia of Jazz Musicians PhotosNormdaten Person GND 134876946 lobid OGND AKS LCCN n82113498 VIAF 34649322 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schuller EdALTERNATIVNAMEN Schuller Edwin G wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer JazzmusikerGEBURTSDATUM 11 Januar 1955GEBURTSORT New York City Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ed Schuller amp oldid 232351541