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Duncan Lee Hunter 31 Mai 1948 in Riverside Kalifornien ist ein amerikanischer Politiker der Republikanischen Partei Von 1981 bis 2009 vertrat er den Bundesstaat Kalifornien als Abgeordneter im US Reprasentantenhaus Er trat 2008 ohne Erfolg in der Vorwahl seiner Partei fur die Prasidentschaftswahl an Duncan Hunter Inhaltsverzeichnis 1 Familie Ausbildung und Beruf 2 Politische Laufbahn 3 Positionen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseFamilie Ausbildung und Beruf BearbeitenHunters Vater Bob war ein aktiver Unterstutzer der Republikanischen Partei in Kalifornien 1 Nach seinem Abschluss an der Rubidoux High School in Riverside besuchte Duncan Hunter die Western State University in San Diego wo er 1968 mit dem Bachelorgrad abschloss 1969 meldete sich Hunter zum Dienst in der US Army erhielt bis 1971 eine militarische Ausbildung an der United States Army Airborne School und diente wahrend des Vietnamkriegs Nach seiner Ruckkehr studierte er mit Hilfe des G I Bill weiter an der Western State University Rechtswissenschaft und schloss 1976 mit dem Juris Doctor ab Anschliessend praktizierte er als Anwalt in einer eigenen Kanzlei in einem hispanisch gepragten Viertel San Diegos Auch sein Sohn Duncan D Hunter wurde spater Abgeordneter der Republikaner im Reprasentantenhaus Politische Laufbahn BearbeitenBei der Wahl 1980 wurde Hunter erstmals in den Kongress gewahlt Sein damaliges Mandat im 42 Kongresswahlbezirk Kaliforniens umfasste weite Teile des San Diego County und war strukturell stark demokratisch gepragt sodass sein Sieg uber den demokratischen Mandatsinhaber Lionel Van Deerlin als uberraschend und als Teil der Reagan Revolution Ronald Reagan hatte die zeitgleiche Prasidentschaftswahl gewonnen mit ihm erhielten viele Konservative politische Mandate bezeichnet worden ist Hunter gewann alle Wiederwahlen zuletzt 2006 was demographischen Veranderungen und seiner personlichen Popularitat zugeschrieben wird Bedingt durch Neuzuschnitte der Wahlkreise 1982 und 1992 nach den Volkszahlungen in den USA anderte sich die Zahlung seines geographisch relativ stabilen Wahlbezirks sodass er ab 1983 den 45 und ab 1993 den 52 Kongresswahlbezirk Kaliforniens vertrat Im Kongress gehorte er zeit seiner Mitgliedschaft dem Streitkrafteausschuss an und hatte von 2003 bis 2007 dessen Vorsitz inne Nachdem Hunter in einem Interview am 30 Oktober 2006 sein Interesse an einer Kandidatur zur Prasidentschaftswahl 2008 signalisiert hatte 2 kandidierte er ab 2007 und erhielt als relativ unbekannter Kandidat mit wenig Ressourcen kaum Aufmerksamkeit Beim Caucus in Iowa am 3 Januar 2008 erhielt er weniger als 1 Prozent der Stimmen bei der Primary in Wyoming am 5 Januar wurde er mit 8 Prozent Dritter In den Primarys von New Hampshire und Michigan erhielt er wiederum jeweils etwa 1 Prozent Nach dem Caucus in Nevada am 19 Januar bei dem er 2 Prozent der Stimmen auf sich vereinigte erklarte er seinen Ruckzug und seine Unterstutzung fur Mike Huckabee Fur die Wahl 2008 kandidierte Hunter nicht mehr fur den Kongress Seine Nachfolge trat sein Sohn Duncan Jr an Positionen BearbeitenHunter legte den Schwerpunkt seiner politischen Arbeit auf Sicherheitspolitik Er setzte sich fur erhohte Verteidigungsausgaben und eine Begrenzung illegaler Einwanderung insbesondere durch Grenzsicherung ein So setzte er 1994 den Bau eines Grenzzauns zwischen Kalifornien und Mexiko zwischen San Diego und Tijuana durch und trat durch den von ihm vorangetriebenen Secure Fence Act von 2006 fur eine Erweiterung um die gesamte US Grenze nach Mexiko ein 3 Seine Haltung brachte ihm den Spitznamen Secretary of Da Fence ein Zaun Minister Wortspiel fur den englischen Begriff des Verteidigungsministers 4 Er setzte sich gegen Schwangerschaftsabbruche Pro Life und gegen Freihandelsabkommen ein und galt als vehementer Unterstutzer des Irakkriegs 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Duncan Hunter Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Duncan Hunter Politiker im Biographical Directory of the United States Congress englisch Vorlage Kongressbio Wartung Linktext ungleich Wikidata Bezeichnung Duncan Hunter In Encyclopaedia Britannica 13 August 2007 englisch mehrfach aktualisiert Duncan Hunter In Biography com 2 April 2014 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Duncan Hunter In Biography com 2 April 2014 Kandidatensuche in den USA In n tv 30 Oktober 2006 Duncan Hunter In Encyclopaedia Britannica 13 August 2007 mehrfach aktualisiert Kathleen Arnold Hrsg Anti Immigration in the United States A Historical Encyclopedia Band 1 A R Greenwood Press Santa Barbara CA Denver CO Oxford 2011 S 728 Duncan Hunter In Biography com 2 April 2014 Mitglieder des Reprasentantenhauses der Vereinigten Staaten fur Kalifornien 1 bis 3 Distrikt 1 Distrikt Wright Marshall Latham Denver McKibbin Burch Phelps Cole McRuer Axtell Houghton Clayton Piper H Davis Rosecrans Henley T Thompson De Haven Geary Barham Coombs Gillett W Englebright Raker Kent Lea Scudder C Miller Clausen H Johnson Chappie Bosco Riggs Hamburg Riggs M Thompson LaMalfa 2 Distrikt Gilbert McCorkle McDougall Herbert C Scott Sargent Higby Sargent Page Budd Louttit Biggs Caminetti G Johnson De Vries Woods T Bell McKinlay Kent Raker H Englebright Engle H Johnson Clausen Chappie Herger Huffman 3 Distrikt Low Shannon Bidwell J A Johnson Coghlan Luttrell Berry Henley McKenna Hilborn English Hilborn Metcalf Knowland Curry Sr Curry Jr Buck J L Johnson Moss B Matsui Fazio Ose Lungren Garamendi Kiley4 bis 8 Distrikt 4 Distrikt Houghton Wigginton Pacheco Wigginton Pacheco Tully Morrow Cutting Maguire J Kahn Livernash J Kahn F Kahn Havenner Rolph Havenner Mailliard Leggett Fazio Doolittle McClintock M Thompson 5 Distrikt Glascock Felton Clunie Loud Wynn Hayes J Nolan M Nolan Flaherty Welch Shelley P Burton J Burton P Burton S Burton Pelosi B Matsui D Matsui M Thompson McClintock 6 Distrikt Sumner Markham Vandever Bowers Cannon McLachlan Barlow R Waters McLachlan Needham Knowland Elston MacLafferty Carter G P Miller Condon Baldwin Mailliard J Burton P Burton Boxer Woolsey D Matsui Bera 7 Distrikt Bowers Castle Needham McLachlan Stephens Church Barbour Eltse Tolan Allen Cohelan Dellums G Miller Bera D Matsui 8 Distrikt Daniels S Smith Hayes Hersman Free McGrath J Anderson G P Miller Stark Dellums Pelosi Cook Obernolte Garamendi9 bis 15 Distrikt 9 Distrikt C Bell Randall Lineberger Evans Church Gearhart White A Hunter Younger Edwards Stark Dellums Lee McNerney Harder 10 Distrikt Stephens Benedict Osborne Fredericks Crail Stubbs Elliott Werdel Gubser Edwards Baker Tauscher Garamendi Denham Harder DeSaulnier 11 Distrikt Kettner Swing Evans McGroarty J Hinshaw Outland Bramblett J L Johnson McFall Younger McCloskey Ryan Royer Lantos Pombo McNerney G Miller DeSaulnier Pelosi 12 Distrikt Hoeppel Voorhis Nixon Hillings Hunter Sisk Talcott McCloskey Zschau Konnyu T Campbell Lantos Speier Pelosi Lee 13 Distrikt Kramer Poulson Healy Poulson Bramblett Teague Lagomarsino Mineta Stark Lee Duarte 14 Distrikt T Ford Gahagan Yorty Hagen Baldwin 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Beilenson Gallegly L Capps McCarthy Obernolte 24 Distrikt Poulson Lipscomb Rousselot Waxman Beilenson Sherman Gallegly L Capps Carbajal 25 bis 36 Distrikt 25 Distrikt Hillings Kasem Rousselot Cameron Wiggins Roybal McKeon Knight Hill Garcia Ruiz 26 Distrikt Yorty Roosevelt Rees Rousselot Berman Dreier Brownley 27 Distrikt Sheppard Burkhalter Reinecke Goldwater A Bell Dornan Levine Moorhead Rogan Schiff Sherman Chu Garcia 28 Distrikt Utt A Bell Y Burke Dixon Dreier Berman Schiff Chu 29 Distrikt Phillips Saund Brown Danielson Hawkins M Waters Waxman Schiff Cardenas 30 Distrikt B Wilson Roybal Danielson Martinez Becerra Waxman Sherman Schiff 31 Distrikt C Wilson Dymally Martinez Solis Becerra G G Miller Aguilar Napolitano 32 Distrikt Hosmer G Anderson Dixon Watson Solis Chu Napolitano Sherman 33 Distrikt Sheppard Dyal J Pettis Clawson Grisham Dreier Roybal Allard Watson Bass Waxman Lieu Aguilar 34 Distrikt Hanna Hannaford Lungren Torres Napolitano Roybal Allard Becerra Gomez 35 Distrikt Utt Schmitz G Anderson Lloyd Dreier Lewis M Waters Negrete McLeod Torres 36 Distrikt B Wilson Ketchum Brown Harman Kuykendall Harman Hahn Ruiz Lieu37 bis 53 Distrikt 37 Distrikt Van Deerlin Y Burke J Pettis S Pettis Lewis McCandless Tucker Millender McDonald Richardson Bass Kamlager Dove 38 Distrikt Martin Tunney Veysey Brown J Patterson Dornan Horn Napolitano Sanchez 39 Distrikt A Hinshaw Wiggins Dannemeyer Royce Sanchez Royce Cisneros Y Kim Takano 40 Distrikt B Wilson A Hinshaw Badham Cox Lewis Royce Roybal Allard Y Kim 41 Distrikt Van Deerlin B Wilson Lowery J Kim G G Miller Lewis Takano Calvert 42 Distrikt Burgener Van Deerlin D Hunter Sr Lungren Rohrabacher Brown Baca G G Miller Calvert R Garcia 43 Distrikt Veysey Burgener Packard Calvert Baca M Waters 44 Distrikt Bates Cunningham McCandless Bono Bono Mack Calvert Hahn Barragan 45 Distrikt D Hunter Sr Rohrabacher Bono Mack J Campbell Walters Porter Steel 46 Distrikt Dornan Sanchez Rohrabacher Sanchez Correa 47 Distrikt Cox Sanchez Lowenthal Porter 48 Distrikt Packard Issa Cox J Campbell Rohrabacher Rouda Steel Issa 49 Distrikt Schenk Bilbray S Davis Issa Levin 50 Distrikt Filner Cunningham Bilbray D Hunter Jr Issa Peters 51 Distrikt Cunningham Filner Vargas Jacobs 52 Distrikt D Hunter Sr D Hunter Jr Peters Vargas 53 Distrikt S Davis Jacobs Normdaten Person GND 1058825941 lobid OGND AKS LCCN n2004064467 VIAF 63400767 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hunter DuncanALTERNATIVNAMEN Hunter Duncan Lee vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG amerikanischer Politiker der Republikanischen ParteiGEBURTSDATUM 31 Mai 1948GEBURTSORT Riverside Kalifornien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Duncan Hunter Politiker amp oldid 226553596