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James William Denver 23 Oktober 1817 in Winchester Virginia 9 August 1892 in Washington D C war ein US amerikanischer Offizier und Politiker Er war von 1857 bis 1858 Gouverneur des Kansas Territoriums James William Denver ca 1856Denver als General im Burgerkrieg Inhaltsverzeichnis 1 Fruhe Jahre und politischer Aufstieg 2 Gouverneur des Kansas Territoriums 3 Burgerkriegsaktivitaten 4 Weiterer Lebenslauf 5 WeblinksFruhe Jahre und politischer Aufstieg BearbeitenJames Denver wuchs auf einer Farm in Virginia auf und besuchte dort auch die ortlichen Schulen Im Jahr 1830 zog er mit seinen Eltern nach Wilmington in Ohio Dort studierte er Ingenieurwissenschaft Im Jahr 1841 verdiente er sein Geld als Lehrer in Missouri Anschliessend studierte er an der University of Cincinnati Jura Nach seinem Examen und der Zulassung als Anwalt praktizierte er zunachst in Xenia Ohio und dann nach einem 1845 erfolgten Umzug in Platte City Missouri Im Krieg mit Mexiko 1846 1848 diente er als Captain unter General Winfield Scott Nach dem Krieg kehrte er zunachst nach Missouri zu seiner Anwaltspraxis zuruck Im Jahr 1850 folgte er als Handler dem allgemeinen Ruf des Goldes nach Kalifornien Dort wurde er 1851 in den Staatssenat gewahlt Im Jahr 1852 kam es zu einem Duell mit dem Journalisten und vormaligen Kongressabgeordneten Edward Gilbert der dabei von Denver erschossen wurde Grund fur dieses Duell waren politische Differenzen Im Jahr 1853 wurde Denver zum Secretary of State von Kalifornien unter Gouverneur John Bigler gewahlt Zwischen dem 4 Marz 1855 und dem 3 Marz 1857 vertrat er Kalifornien als Demokrat im US Reprasentantenhaus in Washington Gouverneur des Kansas Territoriums BearbeitenIm April 1857 berief ihn Prasident James Buchanan zum Indianerbeauftragten der Bundesregierung Nur wenig spater anderte der Prasident seine Meinung und ernannte Denver zunachst zum Staatssekretar und dann ab Dezember 1857 zum Gouverneur des Kansas Territoriums Dort wurde er sofort in den Streit zwischen den Anhangern und den Gegnern der Sklaverei verwickelt Zwischen den Gruppen war es in den letzten Jahren immer wieder zu gewalttatigen Ausschreitungen gekommen Daran konnte auch Denver nichts andern Damals wurde eine Pro Sklaverei Verfassung verabschiedet und per Volksentscheid in Kraft gesetzt Spater stellte sich heraus dass das Ergebnis der Abstimmung durch Wahlbetrug zu Stande gekommen war Daher wurde die Verfassung 1858 wieder ausser Kraft gesetzt Damals wurde im Westen des Kansas Territoriums die Stadt Denver gegrundet die nach dem Gouverneur benannt wurde und spater die Hauptstadt des neuen Staates Colorado werden sollte Im Oktober 1858 trat Denver von seinem Amt zuruck Burgerkriegsaktivitaten BearbeitenNach dem Ende seiner Zeit in Kansas war Denver bis 1859 wieder Indianerbeauftragter der Bundesregierung Danach war er wieder als Anwalt tatig Wenige Monate nach Beginn des Burgerkrieges wurde James Denver von Prasident Abraham Lincoln zum Brigadegeneral ernannt Er diente zeitweise unter dem Kommando von General William T Sherman Seit November 1861 war er Oberbefehlshaber aller in Kansas stationierten Unionstruppen Er blieb bis zum Marz 1863 auf diesem Posten dann schied er freiwillig aus der Armee aus Weiterer Lebenslauf BearbeitenNach dem Militardienst war Denver wieder als Anwalt zunachst in Washington und spater in Wilmington tatig In den Jahren 1876 1880 und 1884 war er Delegierter zu den jeweiligen Democratic National Conventions Zeitweise war er als Prasidentschaftskandidat im Gesprach Im Jahr 1870 kandidierte er erfolglos fur den US Senat James Denver starb am 9 August 1892 in Washington Er war der Vater des Kongressabgeordneten Matthew Denver 1870 1954 aus Ohio Weblinks BearbeitenJames William Denver im Biographical Directory of the United States Congress englisch James William Denver in der Datenbank Find a Grave englisch Gouverneure von Kansas Kansas Territorium 1854 1861 Reeder Woodson Shannon Woodson Geary Woodson Stanton Walker Stanton Denver Walsh Medary BeebeBundesstaat Kansas seit 1861 Robinson Carney Crawford Green Harvey Osborn Anthony St John Glick Martin Humphrey Lewelling Morrill Leedy Stanley Bailey Hoch Stubbs Hodges Capper Allen Davis Paulen Reed Woodring Landon Huxman Ratner Schoeppel Carlson Hagaman Arn Hall McCuish G Docking Anderson Avery R Docking Bennett Carlin Hayden Finney Graves Sebelius Parkinson Brownback Colyer KellySecretaries of State von Kalifornien Van Voorhies Denver Hempstead Douglass Foreman Price Weeks Tuttle Redding Nichols Melone Beck Burns Thompson Hendricks Waite Hart L Brown Curry F C Jordan Peek F M Jordan Sullivan J Brown Eu Miller Jones Shelley Mitchell McPherson Bowen Padilla Weber Mitglieder des Reprasentantenhauses der Vereinigten Staaten fur Kalifornien 1 bis 3 Distrikt 1 Distrikt Wright Marshall Latham Denver McKibbin Burch Phelps Cole McRuer Axtell Houghton Clayton Piper H Davis Rosecrans Henley T Thompson De Haven Geary Barham Coombs Gillett W Englebright Raker Kent Lea Scudder C Miller Clausen H Johnson Chappie Bosco Riggs Hamburg Riggs M Thompson LaMalfa 2 Distrikt Gilbert McCorkle McDougall Herbert C Scott Sargent Higby Sargent Page Budd Louttit Biggs Caminetti G Johnson De Vries Woods T Bell McKinlay Kent Raker H Englebright Engle H Johnson Clausen Chappie Herger Huffman 3 Distrikt Low Shannon Bidwell J A Johnson Coghlan Luttrell Berry Henley McKenna Hilborn English Hilborn Metcalf Knowland Curry Sr Curry Jr Buck J L Johnson Moss B Matsui Fazio Ose Lungren Garamendi Kiley4 bis 8 Distrikt 4 Distrikt Houghton Wigginton Pacheco Wigginton Pacheco Tully Morrow Cutting Maguire J Kahn Livernash J Kahn F Kahn Havenner Rolph Havenner Mailliard Leggett Fazio Doolittle McClintock M Thompson 5 Distrikt Glascock Felton Clunie Loud Wynn Hayes J Nolan M Nolan Flaherty Welch Shelley P Burton J Burton P Burton S Burton Pelosi B Matsui D Matsui M Thompson McClintock 6 Distrikt Sumner Markham Vandever Bowers Cannon McLachlan Barlow R Waters McLachlan Needham Knowland Elston 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Valadao 23 Distrikt Izac Fletcher McKinnon Doyle Clawson Rees Beilenson Gallegly L Capps McCarthy Obernolte 24 Distrikt Poulson Lipscomb Rousselot Waxman Beilenson Sherman Gallegly L Capps Carbajal 25 bis 36 Distrikt 25 Distrikt Hillings Kasem Rousselot Cameron Wiggins Roybal McKeon Knight Hill Garcia Ruiz 26 Distrikt Yorty Roosevelt Rees Rousselot Berman Dreier Brownley 27 Distrikt Sheppard Burkhalter Reinecke Goldwater A Bell Dornan Levine Moorhead Rogan Schiff Sherman Chu Garcia 28 Distrikt Utt A Bell Y Burke Dixon Dreier Berman Schiff Chu 29 Distrikt Phillips Saund Brown Danielson Hawkins M Waters Waxman Schiff Cardenas 30 Distrikt B Wilson Roybal Danielson Martinez Becerra Waxman Sherman Schiff 31 Distrikt C Wilson Dymally Martinez Solis Becerra G G Miller Aguilar Napolitano 32 Distrikt Hosmer G Anderson Dixon Watson Solis Chu Napolitano Sherman 33 Distrikt Sheppard Dyal J Pettis Clawson Grisham Dreier Roybal Allard Watson Bass Waxman Lieu Aguilar 34 Distrikt Hanna Hannaford 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Dornan Sanchez Rohrabacher Sanchez Correa 47 Distrikt Cox Sanchez Lowenthal Porter 48 Distrikt Packard Issa Cox J Campbell Rohrabacher Rouda Steel Issa 49 Distrikt Schenk Bilbray S Davis Issa Levin 50 Distrikt Filner Cunningham Bilbray D Hunter Jr Issa Peters 51 Distrikt Cunningham Filner Vargas Jacobs 52 Distrikt D Hunter Sr D Hunter Jr Peters Vargas 53 Distrikt S Davis Jacobs Normdaten Person GND 118999206 lobid OGND AKS LCCN n88032545 VIAF 64808014 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Denver James WilliamKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Offizier und PolitikerGEBURTSDATUM 23 Oktober 1817GEBURTSORT Winchester VirginiaSTERBEDATUM 9 August 1892STERBEORT Washington D C Abgerufen von https de wikipedia org w index php title James William Denver amp oldid 200118466