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Drosera cistiflora ist eine fleischfressende Pflanze aus der Gattung Sonnentau Drosera Sie ist in Sudafrika heimisch und wurde 1760 von Carl von Linne erstbeschrieben Neben Drosera capensis war sie die erste beschriebene Sonnentauart der Capensis Drosera cistifloraDrosera cistiflora Illustration SystematikEudikotyledonenKerneudikotyledonenOrdnung Nelkenartige Caryophyllales Familie Sonnentaugewachse Droseraceae Gattung Sonnentau Drosera Art Drosera cistifloraWissenschaftlicher NameDrosera cistifloraL Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Verbreitung 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksBeschreibung BearbeitenDrosera cistiflora sind krautige Pflanzen mit einer Wuchshohe von 10 bis 40 Zentimetern und ein bis zwei langen angeschwollenen Wurzeln dicht mit Wurzelhaaren besetzt Die bodenstandige Rosette fehlt zeitweise wenn die Pflanzen die langen unverzweigten und dicht mit Drusenhaaren besetzten Stangel bilden Die Blatter sind nebenblattlos meist ungestielt und dimorph Die Blatter der bodennahen Rosette sind schmal umgekehrt eiformig 1 2 bis 2 selten bis 3 Zentimeter lang am Ansatz keilformig zugespitzt Die Blatter am Stangel sind wechselstandig angeordnet linealisch bis linealisch lanzettlich 2 bis 4 Zentimeter lang und am Ende zugespitzt Der Blutenstand ist endstandig ein bis mehrblutig die dunnen Blutenstiele sind bis zu 3 Zentimeter lang Die Kelchblatter sind verwachsen die einzelnen Lappen sind bis zu 9 Millimeter lang und spitz Die Kronblatter sind breit umgekehrt eiformig weiss pink gelb dunkelrot oder lila am Ansatz dunkelgrun an der Spitze gekerbt und haben eine Lange von bis zu 2 Zentimetern Die kurzen Staubfaden sind dunkelgrun das Konnektiv rhombisch Die Griffel sind vom Ansatz an gegabelt lang aufwarts gebogen die Narben fachrig geteilt Die Kapselfrucht ist gewunden die Samen eiformig elliptisch braun und winzig mit wabenformiger Oberflache Die Chromosomenzahl betragt 2n 40 oder 60 1 Verbreitung BearbeitenDie Art ist in Sudafrika heimisch und weitverbreitet von Namaqualand bis Port Elizabeth sie wachst dort im Fynbos an Hanglagen und Plateaus an sandigen Standorten oder auch als Pionierpflanze auf gestorten Standorten Literatur BearbeitenAnna Amelia Obermeyer Droseraceae In The Flora of Southern Africa Band 13 Cruciferae Capparaceae Resedaceae Moringaceae Droseraceae Roridulaceae Podosfemaceae Hydrostachyaceae Botanical Research Institute Department of Agricultural Technical Services Republic of South Africa Pretoria 1970 S 187 201 Einzelnachweise Bearbeiten Drosera cistiflora bei Tropicos org In IPCN Chromosome Reports Missouri Botanical Garden St Louis Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Drosera cistiflora Album mit Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Drosera cistiflora amp oldid 216440591