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Droper ist eine Siedlung im Stadtteil Oesede der selbstandigen Stadt Georgsmarienhutte in Niedersachsen Droper Kapelle im ZentrumInhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Geologie 1 3 Klima 1 4 Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Entstehung 2 2 Geschichte in Jahreszahlen 2 3 Einwohnerentwicklung 3 Infrastruktur und Wirtschaft 3 1 Vereine 3 2 Verkehr 3 3 Ansiedlungen 3 4 Infrastruktur 3 5 Kultur 4 WeblinksGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Droper liegt im so genannten Osnabrucker Land zwischen der Stadt Osnabruck im Norden und dem Teutoburger Wald im Suden Das gesamte Osnabrucker Land ist kultur geografisch rein westfalischer Natur Der westfalische Einfluss reichte historisch weit entlang der Ems hoch und in Niedersachsen bis weit in die Heide und ging bis in das Oldenburgische und Hannoversche hinein Droper liegt ferner am Ufer der Dute und des Breenbachs im Osnabrucker Land inmitten des Osnabrucker Hugellandes Im Suden wird es durch den Musenberg begrenzt der bereits einen Teil des Teutoburger Waldes dessen alter Name Osning ist darstellt Damit grenzt Droper auch unmittelbar an den Naturpark Teutoburger Wald Die Hohenlage an der Dute betragt 64 m u NHN Der hochste Punkt der Siedlung befindet sich am Musenberg bei 190 m Geologie Bearbeiten Droper gleicht geologisch betrachtet dem Osnabrucker Umland siehe dort Die vorhandenen Boden sind stark lehmig oder bindig eignen sich daher durchaus fur den Ackerbau Klima Bearbeiten Droper liegt in der warm gemassigten Klimazone Bestimmend sind West und Nordwestwinde die im Sommer kuhles und im Winter mildes regnerisches Wetter mit sich bringen konnen Die Wetterlage ist daher unbestandig Nachbargemeinden Bearbeiten von Norden beginnend im Uhrzeigersinn Osnabruck Georgsmarienhutte Harderberg Kloster Oesede Bad Iburg Georgsmarienhutte OesedeGeschichte BearbeitenEntstehung Bearbeiten Viele der alten Bauerschaften im Umfeld Osnabrucks tragen sachsische Orts und Flurnamen und bestatigen damit dass die Region bereits im fruhen Mittelalter ins Blickfeld der Geschichte trat Urkunden tauchen aber erst gegen Ende des Jahrtausends auf Droper fruher Throp Thorp ist sicherlich bereits vorher besiedelt und urbar gemacht worden Ursprunglich bestand das Gebiet aus dichtem Wald Es wuchsen Buchen und Eichen In den Niederungen wuchsen Eschen und Erlen sowie auf sandigem Boden Birken Namentlich wurde Droper erstmals 1118 erwahnt Die Siedlung wird mit der damaligen Bezeichnung Throp belegt An die alte Begrifflichkeit erinnert heute noch der Name Droops Hof Damals tagte das Holzgericht in Droper wahrenddessen ein Vertrag der Markgenossen von Oesede mit dem Kloster Iburg hinsichtlich der Nutzungsrechte des Klosters an Holz und Mast in der Oeseder Mark geschlossen wurde Geschichte in Jahreszahlen Bearbeiten 37 000 v Chr Erstes Auftreten von Menschen in diesem Raum 4 000 v Chr Ein Beil aus Kieselschiefer aus der Umgebung von Oesede bezeugt die Anwesenheit von Menschen auch wahrend der Jungsteinzeit in diesem Raum 1118 Holzgericht in Droper 1182 Wehrenbrecht Werner und Gerbrecht von Droper als Zeugen am Grafengericht bei der Hohen Linde 1489 Verkauf eines Droper Grundstuckes durch die Oeseder Markgenossen fur Bauzwecke der Kirche genehmigt vom Bischof von Osnabruck 1714 Ausbau der Verkehrsader Osnabruck Iburg durch Bischof Karl von Lothringen bei gleichzeitiger Verlegung der Dutebrucke von Droper nach Oesede 1885 Villa Brinke kommt zur Landgemeinde Droper 1900 Einrichtung einer Gewerblichen Fortbildungsschule in Droper 1912 Errichtung einer zweiklassigen Schule in Droper 1918 Verschmelzung des Dorfes Oesede mit Droper Aufkauf des Wortmannschen Hofs fur die Einrichtung eines GemeindehausesEinwohnerentwicklung Bearbeiten 1512 44 Schatzpflichtige Steuerpflichtige 1601 97 Schatzpflichtige Steuerpflichtige 1634 49 Schatzpflichtige Steuerpflichtige 1772 198 Einwohner 1858 442 Einwohner 1885 614 Einwohner 1905 774 EinwohnerQuelle Stadtgeschichte nach Rudolf RichterInfrastruktur und Wirtschaft BearbeitenVereine Bearbeiten Sturmvogel Droper Fussball FC Feierabend Fussball FC ZaufenVerkehr Bearbeiten Hauptverkehrsader von Droper ist die Wellendorfer Strasse Droper verdankt ihr sowie der angrenzenden B 51 seine gute Verkehrsanbindung an das regionale Oberzentrum Osnabruck Nicht zuletzt aus diesem Grund ist Droper fur viele Ansiedlungswillige aus dem Grossraum Osnabruck erste Wahl 15 Minuten Fahrzeit KFZ von hier zum Osnabrucker Zentrum ist ein Wert der aus manchen Stadtteilen von Osnabruck selbst nicht erreicht werden kann Auch die Busverbindung nach Osnabruck ist mit durchschnittlicher Taktzeit von 30 Minuten und Fahrzeiten um 20 Minuten attraktiv Ansiedlungen Bearbeiten Seit Mitte der neunziger Jahre ist Droper stark gewachsen Ab 1995 wurde das Baugebiet Averwettersfeld besiedelt 160 Wohneinheiten Anfang 2009 kam das Baugebiet Droper West 60 Bauplatze hinzu Durch die Ansiedlung wurde der Siedlungsbereich Droper deutlicher konturiert Infrastruktur Bearbeiten Vorbildlich ist auch die infrastrukturelle Erschliessung Kleinkraftwerk mit Kraft Warme Kopplung Die Versorgung sichert eine Backerei mit kleinem Zusatzsortiment des Weiteren ist ein Getrankemarkt vorhanden welcher sich seit Jahrzehnten in Familienbesitz befindet Auch die Entsorgung Kanalisation Grunabfallsammelplatz ist gesichert Auch eine gute Internetverbindung ist gegeben Kultur Bearbeiten Die Burgerinitiative Droper ist ein lockerer Zusammenschluss von Droperanerinnen und Droperanern die Droper durch ihre Aktivitaten und Projekte ein wenig lebenswerter machen wollen Die Initiative pflegt den lokalen Spielplatz Kultursoziologisch wertvoll ist auch der jahrlich wiederkehrende Flohmarkt nahe dem Ortskern bietet er doch Einblick in verausserliche Bestandteile nachbarlicher Haushalte Weblinks BearbeitenDroper Schule 1 2 sowie landliches Brauchtum 3 Burgerinitiative Droper52 20619 8 08577 Koordinaten 52 12 N 8 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Droper amp oldid 233636224