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Douglas Doug Duke eigentlich Ovidio Fernandez 1920 in Buenos Aires 10 November 1973 in Rochester New York 1 war ein US amerikanischer Jazzmusiker Piano Orgel auch Fagott Akkordeon Trompete Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenOvidio Fernandez begann im Alter von sechs Jahren mit klassischem Klavierunterricht und mit zehn Jahren mit Pfeifenorgelunterricht Im Jugendalter zog er mit seiner Familie nach Rochester im Bundesstaat New York Dort trat er bereits mit 15 Jahren als Pianist in ortlichen Jazzclubs auf und anderte seinen Namen in Doug Duke Nach dem Abitur tourte er mit Shep Fields und spielte spater mit Mal Hallett Jan Savitt Mitchell Ayres Dick Stabile und als einziger weisser Musiker in einer der Bands von Lionel Hampton 1948 im Apollo Theater in New York In den 1950er Jahren tourte er hauptsachlich als Organist mit seinen eigenen Gruppen und trat in Frank Dailey s Meadowbrook in New Jersey im Hickory House in Manhattan und in Steve Allens Fernsehshow auf Im Laufe der Jahre nahm Duke Schallplatten fur Decca mit Lionel Hamptons Sextett Quintett Mercury Little Old Lady Mambo at the Meadowbrook sowie 1953 eine LP fur Savoy auf ohne jedoch grossere Bekanntheit zu erlangen Von Ende der 1950er bis Mitte der 1960er Jahre unternahm Duke mehrere Reisen nach Europa Dort trat er als Solist und mit anderen Jazzkunstlern auf so begleitete er bei einem TV Auftritt in den Niederlanden 1963 die Sangerin Sarah Vaughan I Can t Give You Anything but Love 2 fur Philips spielte er die Alben Doug Duke at the Organ und Dancing to the Swinging Hammond Organ ein Mitte der 1960er Jahre lebte er fur einige Zeit in Danemark Nach seiner Ruckkehr in die Vereinigten Staaten spielte Duke 1966 fur drei Monate in Rochester in John Amalfis Hi Fi 400 Club und im November 1966 eroffnete er einen kleinen Club namens The Music Room 4449 Lake Avenue in Charlotte einem Vorort von Rochester Bis zu seinem Tod 1973 begleitete er dort gastierende Kunstler wie Coleman Hawkins Roy Eldridge Lionel Hampton Charlie Shavers Clark Terry Moe Koffman 1967 Toots Thielemans Marian McPartland 1968 und Teddy Wilson mit letzteren beiden in einem Klavier Orgel Duett Der Raum wurde von ihm auch als Tonstudio genutzt zudem betatigte sich Duke auch als Erbauer einer Kombination aus Klavier und Orgel die er Dukeatron nannte und die er nur zu Hause benutzte 1 Im Bereich des Jazz war er laut Tom Lord zwischen 1949 und 1968 an 30 Aufnahmesessions beteiligt u a auch mit Joe Roland 1954 3 Als andere Organisten in den 1960er Jahren vom bahnbrechenden Jimmy Smith beeinflusst wurden habe Duke weiterhin einen fetten hart swingenden Pre Smith Sound bevorzugt der mit dem von Wild Bill Davis vergleichbar war schrieb Alex Henderson in Allmusic 1994 veroffentlichte das Label Valley Vue einige seiner Auftritte in Rochester auf dem Doppel CD Album The Music Room Diskographische Hinweise BearbeitenThe Doug Duke Trio Savoy 1953 mit Clyde Lombardi Mel Zelnick 4 Douglas Duke Vol 2 1954 Sounds Impossible Herald 1956 mit Jerry Bruno The Music Room I960 Weblinks BearbeitenWebprasenz Portratseite Doug Duke bei AllMusic englisch Doug Duke bei Discogs Douglas Duke bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten a b Lewis Porter Doug las Duke Encyclopedia com 1 Januar 2022 abgerufen am 21 August 2022 englisch Sarah Vaughan amp Douglas Duke I Can t Give You Anything But Love Tom Lord The Jazz Discography online abgerufen 24 August 2022 Die LP erschien auch unter dem Titel Jazz Organist Doug Duke Playing Savoy Regent 1953 vgl Savoy Records 1953 in Jazzdisco orgPersonendatenNAME Duke DougALTERNATIVNAMEN Duke Douglas Fernandez Ovidio Geburtsname KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Jazzmusiker Piano Orgel GEBURTSDATUM 1920GEBURTSORT Buenos AiresSTERBEDATUM 10 November 1973STERBEORT Rochester New York Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Doug Duke amp oldid 226198576